![]() |
Zitat:
Die Bundeswehr hat für mich einfach den militärischen Stallgeruch. Und das passt nicht zum völkerverbindenden Sport. Auch wenn die Bundeswehr eine Sportfördergruppe bietet. Warum muss das denn über das Militär laufen? Gibt es da keine anderen Optionen in Deutschland? Mir wäre abgesehen von Roth noch keine Veranstaltung im Gedächtnis geblieben, auf der die Bundeswehr mit einem Auftritt zu sehen gewesen wäre. Wie gesagt, für mich persönlich fragwürdig und unnötig. |
Zitat:
Das sind eben die, die in der Not mit als erstes Hilfe leisten und das durch Arbeiten die ansonsten kaum jemand leisten kann und will. Siehe das Bereitstellen von Hilfe bei Flutkatastrophen oder anderen Unglücksfällen durch Bereitstellen bzw. Aufbauen von Notunterkünften, Nahrungszubereitung, Sandsäcke befüllen, schleppen und stapeln. Weiter unterstützt die Bundeswehr bei sehr vielen Caritativen und sportlichen Anlässen durch Manpower für Absperrungen oder andere "einfache" Helfertätigkeiten. Das Bereitstellen von Rettungshubschraubern und Kapazitäten in Krankenhäusern kommt dann auch noch oben drauf. Die Bundeswehr rein auf das militärische zu Beschränken ist einfach zu kurz gedacht. Auch wenn das militärische eben bedeutet, dass genau diese Menschen für dich und mich den Kopf hinhalten und den Arsch retten, wenn es eng wird. |
Zitat:
Warum bei der Challenge Roth? Roth ist ein Bundeswehrstandort. Wenn ich es recht in Erinnerung habe, hatte die Bundeswehr vor grauer Vorzeit sogar einen Verpflegungspunkt organisiert. Ich kenne einen der hat seinen Wehrdienst in Roth gemacht und nur deshalb seine einzige LD in Roth absolviert. |
Zitat:
Besser kann man es nicht schreiben. Die Bundeswehr ist im übrigen auch Arbeitgeber und muss schauen, dass Sie Nachwuchs in die eigenen Reihen bekommt. Ohne die Sportfödergruppe der BW würde es in Deutschland im Spitzensport auch nochmal ein gutes Stück schlechter aussehen. Nicht jeder beim Bund läuft den ganzen Tag mit einem G36 im Anschlag rum. |
Die Otto-Lilienthal Kaserne hat eine wichtige Stellung in Roth, ist großer Arbeitgeber und was Noam schreibt sollte auch nicht ignoriert werden.
|
Zitat:
Solange niemand aufdringlich wird und die Akteure sogar Tarnfarbe tragen, gelingt mir das Vorbeilaufen sehr gut :Cheese: |
Zitat:
In Roth habe ich die Otto-Lilienthal-Verpflegungsstation aus Athletensicht immer als sehr beruhigend und verlässlich empfunden. Gefühlt hatte ich immer den Eindruck, dass dort beim Reichen der Flaschen nichts schief geht. Das heißt nicht, dass es die anderen Stellen schlechter gemacht hatten - es ist eher die Ausstrahlung und der "Markenkern" der Bundeswehr: "...dort sollte es funktionieren..." Ich bilde mir auch ein (nehmt mir diesen Glauben bitte nicht ;-)), dass die entsprechenden Roth-Gesandten der Bundeswehr die Anreichungsabläufe vorher trainiert haben, so wie wir früher exerzieren geübt haben. Wir kennen alle das ikonische Bild von Hawaii, auf dem eine sehr junge Helferin Wasserbecher reicht und vorher selbst immer kurz einen Schluckt nippt ... niedlich, keine Frage, aber aus Athletensicht im "Kampfmodus" wünsche ich mir dann doch geregelte Abläufe :Blumen: PS: Beim Störmthaler Sprinttriathlon wurde die wichtigste Wasserstelle auch von der Bundeswehr betrieben. Die - fast allesamt - Damen haben das sehr gut gemacht, wirkten sogar, als ob es ein wenig Spaß macht und haben alle Athletinnen und Athleten angefeuert. Besten Dialog den ich beim Vorbeirennen aufgeschnappt habe: BW: "Ihr macht das klasse!" Antwort einer Zuschauerin von Gegenüber: "Ihr aber auch!" PPS: in meinen 10 Monaten vor 25 Jahren ist das sportliche Niveau exponentiell gefallen...vielleicht gibt es bei solchen Triathlonbegegnungen eine Win-win-Situation, sodass auch BWler gefallen am Triathlon finden... |
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 21:52 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.