Estebban |
11.09.2019 12:41 |
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
(Beitrag 1477021)
Woher weiß die Genehmigungsbehörde, ob die Bürger für oder gegen einen großen Triathlon am Sonntagmorgen am Rand der Stadt sind? Gab es eine Bürgerbefragung?
Das würde ja bedeuten, dass es durchaus Möglichkeiten für Straßensperrungen gegeben hätte, sofern der Anlass ein anderer gewesen wäre. Falls es eine Ungleichbehandlung zwischen ähnlich großen Veranstaltungen gibt, muss man das IMO nicht einfach so hinnehmen.
:Blumen:
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Naja, ich muss nicht jedes Mal eine bürgerbefragung machen um eine Stimmung aus der Bevölkerung rauslesen zu können. Dafür gibt es ortsbeiräte, Bürgersprechstunden etc.
In jeder Stadt und bei jedem einzelnen wird die Toleranz im Sinne von „ich nehme verkehrsbeeinträchtigungen, Lärm, Müll etc vor meiner Haustür in Kauf“ bis zu einem bestimmten Punkt reichen und danach umschlagen in Frust und Ablehnung.
Eine Veranstaltung, die einen großen Teil der Bevölkerung mit nimmt, an denen etliche Vereine beteiligt sind etc, hat sicher größere Chancen als ein Einzelveranstalter für eine sportveranstaltung mit der nur wenige sich identifizieren können.
Ich bin auch dafür, dass Sportveranstaltungen immer und überall genehmigt werden sollten. Aber die Stadt ist für ihre Bürger zuständig und wenn die es nicht mittragen, ist das eben so - ganz egal ob wir das für richtig oder falsch halten.
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