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Sorry falsch zitiert
Bezog sich auf den Post von Lutz |
Zitat:
Da war es leichter eine Sportart zu vermarkten, wobei vermarkten war es nicht, es war meiner Meinung nach ein Selbstläufer und ein Zufall der Zeit. Oder wer hat BB und Steffi Graf vermarktet? Also nicht die Nudeln und das Bier. |
Da ist nicht nur beim Zitieren einiges verquer, wie mir scheint.
"Russland-Bashing"? Nonsens. Der halbe Kontinent unterwirft sich nicht aus Liebe den USA und deren Interessen, sondern, weil Dank der russischen Politik keine Alternative dazu besteht. Es geht nicht um Gut und Böse, sondern darum, weitmöglichst frei zu beleiben. Das nennt man Realpolitik. Spaß am Sport hatten auch viele Westkinder und Jugendliche. Die meisten Menschen mit DDR Biographie, mit denen ich mich unterhalten habe, die mit Leistungssport in Berührung kamen, sind darüber unglücklich. Nicht nur diejenigen, die man vergiftet hat, sondern auch jene, die sehr oft großen Zwängen ausgesetzt waren. |
Zitat:
Ich bin anderer Meinung wie du deshalb musst du mich nicht beleidigen. |
Zitat:
" Du hast dich mit Leuten unterhalten " Wieder so einer der nie da gelebt hat und mir die DDR erklären will. |
Zitat:
OT: Weshalb erwähnst Du nicht, dass die Preussen (Friedrich II) den 7jährigen Krieg mit dem Angriff und der Besetzung Sachsens (ohne Kriegserklärung) sowie Böhmens bis hin zur Schlacht vor Prag begannen und mit Russland auch Österreich Berlin kurzzeitig besetzte (nach der Niederlage Preussens) und die österreichischen Truppen hauptsächlich in Berlin plünderten. Und der T34 Panzer half mal, die Nazi-Faschisten in DE zu besiegen, die vorher Russland angriffen, besetzten und ausraubten. |
Zitat:
Dass es in diesem System gute Ansätze gegeben hat (Stichwort Talentesichtung), will ich gar nicht bestreiten. Aber insgesamt halte ich Deine Behauptung nicht für richtig, wonach das System "einfach besser" gewesen sei. |
Zitat:
Es war effektiv, zielgerichtet, hart, teilweise menschenverachtend, 100% ergebnisorientiert... Was zu mehr Erfolgen führte war schlicht die umfassende Talentsichtung und das maximale ausquetschen dessem, was man aus diesen Leuten rausholen konnte. Mehr oder weniger um jeden Preis. Natürlich trugen auch extrem versierte Trainingskonzepte dazu bei. Bei denen allerdings schlackerte den Trainern aus dem Westen auch gewaltig die Ohren. Sieg oder Untergang. Dazwischen war eigentlich kaum was möglich. Das Ergebnis war in Medallien gemessen besser. Wenn man mal mit etwas Abstand die betrachtet die auf diesem Weg nicht bestehen konnten kann man auch zu einem anderen Ergebnis kommen. Einmal an der Spitze dürfte sich die "Versorgung" kaum von dem unterscheiden, was woanders im Spitzensport passiert. Nur organisierter. |
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