![]() |
Zitat:
Nicht hingewiesen wurde im Text auch darauf, dass bei den allermeisten Smarts die Akkus geleast sind, so dass nur wenige Nutzer von defekten Batterien betroffen sein können. |
Zitat:
Ich finde die Fraunhofer-Studie gerade in diesem Kontext wohltuend, da sie viele verschiedene Optionen ausführlich betrachtet und auch Kombinationslösungen nahelegt - wenn man denn bereit ist, offen zu denken. |
Zitat:
bei Verbrennern wird grundsätzlich so getan als wachsen die Autos auf Bäumen und Benzin generiert sich von alleine in Zapfsäulen. Bei EAutos haut man aber gnadenlos alle Vorbelastungen mit in die Rechnung rein (logisch, denn hinterher kommen ja kaum noch welche) Auch werden unlogische kmWerte genommen von 150000 bis 200000km. Da ist ein EAuto doch gerade warmgefahren. Teslas laufen mehr als 300000km schon jetzt. Das Batterien auch noch ein Leben nach dem Auto haben als hausakkus zählt auch nicht, genau wie die hohe Recyclingquote. Aber geschenkt, wer solchen Studien glaubt, dem kann man eh nicht helfen. Immerhin hat sich jemand mal mehr Mühe gegeben zum Thema Lithium: https://edison.handelsblatt.com/erkl.../24022826.html |
Zitat:
Viele, viele Zulieferer arbeiten zwar intensiv an Produktentwicklungen und lassen sich auch Konzepte für die nötige Anlagentechnik erstellen, gehen aber nicht den letzten Schritt zur Investition. Und das ist auch kein Wunder: So 'ne Montageanlage für z.B. nur eine kleine Pumpe - egal ob für Öl, Wasser, Ad-Blue oder sonstwas - kostet schon mal zwischen 3 und 8 Mio €. Eine Anlage allein nur für das automatisierte Verschweißen von Bipolarplatten für Brennstoffzellen, also ohne vor- und nachgelagerte Prozesse, liegt in der gleichen Größenordnung. So eine Investition lohnt sich für einen Zulieferer bei etlichen hunderttausend Stück Jahresabruf. Dieser Abruf ist aber nicht in Sicht, solange Verbrenner verfügbar, günstig und bewährt sind. Und da beißt sich die Katze in den Schwanz. Der deutsche Markt ist da übrigens ziemlich unbedeutend... Im Wettbewerb zwischen Brennstoffzelle und Batterie spielen so viel mehr Parameter eine Rolle als nur Wirkungsgrad und Materialkosten, das ist ein wirklich komplexes Thema. Noch dazu verschieben sich die Wichtungen der Argumente ständig zugunsten der einen oder anderen Seite. Da ist auch das Risiko der folgenschweren Fehlentscheidung enorm. |
Zitat:
Das ergibt ca. 230 000 km Fahrleistung, oder sogar nur 156 000 km. Allerdings halten die wenigsten ein Auto so lange als Erstbesitzer, um mit der vollen Laufzeit zu kalkulieren. Außer Taxifahrer erreichen wenige Leute mit ihrem als Neuwagen gekauften Auto mehr als 150.000 km. E-Autos werden da auch nicht anders sein, besonders wenn sie hauptsächlich für Kurzstrecken eingesetzt werden - da ist übrigens der Verschleiß viel höher (Bremsen, Reifen). Und nach ca. 10 Jahren schlägt dann die Materialalterung bei allen zu (Rost, Kunststoffe, Elektrik/Elektronik, Stoßdämpfer) - die meisten Autos werden nicht wegen Motorschaden, sondern wegen Unwirtschaftlichkeit wegen vieler Reparaturen ausgemustert. Zitat:
|
Landstriche vertrocknen, Vieh und Menschen haben nichts zu trinken.
Wers nicht glaubt... - die sehr sehenswerte Doku zeigt wie Grundwasserspiegel sinken in Südamerika und Afrika, Millionen Liter Wasser für das e-Mobil und Menschen können nicht mehr leben. https://www.zdf.de/dokumentation/pla...autos-100.html Zitat:
|
Zur fraunhofer studie
https://innovationorigins.com/de/stu...terie-elektro/ |
Die Diskussion Batterie oder Wasserstoff erinnert mich zunehmend an den Klassiker Campa oder Shimano? Es hat wohl das alte Thema ersetzt, zumindest habe ich schon länger keine Campa-Shimano-Diskussion mehr gelesen. Ist Batterie dann Shimano oder Campa? :Cheese:.
Überlassen wir es den Entwicklern und dem Markt, mal sehen, wie sich die beiden Technologien den Markt aufteilen. Wir werden es hier ohne Kristallkugel eh nicht entscheiden können. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 15:29 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.