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FuXX |
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Da find ich, kann man jetzt echt mal drüber lachen....:Cheese: |
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Wenn Du mit Deinem Auto eine Schulbusladung Kinder in den Rollstuhl bringst, dann kommt Deine Haftpflichtversicherung auch über ihre Deckungsgrenze. |
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Und da man die mögliche Schadenssumme hier beleibig auftürmen kann, wird der Beweis auch immer gelingen. Wie hoch muß eigentlich eine Fa. wie z.B. HamburgWasser (ca. 840.000 angeschlossene Haushalte) dagegen versichert sein, daß irgendein Bösewicht das Wasser vergiftet und sich eine Epedemie oder sonstwas ausbreitet ? Weiß keiner und kümmert wahrscheinlich auch keinen. Letzlich läuft es bei rationaler Betrachtung auf die Frage hinaus, welche Risiken wir als gering genug annehmen um sie hinzunehmen. Daß man diese Frage im Bezug auf die Kernkraft heute anders bewertet als noch vor zwei Wochen, darüber müssen wir uns nicht streiten. |
Die Endlager-Frage fand ich bisher auch als größtes Problem, je nach Müll bis zu 100000 Jahre ist ein nicht überschaubarer Zeitraum.
Allerdings könnte man mit entsprechenden, wie hier schon erwähnt wurde, Reaktoren das Ganze auf ca. 300 Jahre verkürzen, dazu ist dieser Müll dann auch noch weit weniger radioaktiv. Es gibt auch weitaus sicherere Reaktortechnik als diese Murksdinger der 2. Generation. Allerdings gibt es einen Punkt, der weiterhin gegen Atomkraft spricht, aber auch z.B. gegen riesige Staudämme, nämlich der Kriegsfall. Bei allen AKW´s a la Fukushima muss der Gegner "nur" die Stromversorgung lahmlegen und schwupps steht man vor riesigen Problemen. Zum einen wegen der wahrscheinlichen radioaktiven Verseuchung und zum anderen weil dann ein großer Batzen Strom weg ist. |
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Und zweitens: Wenn der Gegner sowieso vorhat, verstrahltes Gebiet zu hinterlassen, dann kann er auch gleich ne entsprechende Rakete schicken. Dürfte logistisch einfacher sein. |
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Ansonsten bleibt die Diskussion irgendwie eine äußerst beschränkte. Zahlt irgendein Kohlekraftwerksbetreiber für die Umweltschäden die er verursacht? Irgendeiner von uns für das was er an schädlichen Nebenwirkungen der Umwelt zufügt durch seinen Energieverbrauch? Wir zahlen die Kosten für die Energie, die Nebenwirkungen nehmen wir da stillschweigend in Kauf. Ob es Auto, Strom, Heizung oder was auch immer ist. Und dabei auch nicht vergessen was alles für uns irgendwo anders gefördert, produziert oder was auch immer wird. Wie teuer müssten viele Produkte werden wenn wir damit die Neuaufforstung von Regenwald zahlen müssten um nur mal ein Beispiel zu bringen? Damit das nicht wieder falsch verstanden wird: Die AKWs SIND ein Problem, aber eins von vielen die wir geschaffen haben. :( |
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