![]() |
Zitat:
|
Zitat:
Und jetzt sagt nicht BWL oder so ;) Ich regeneriere eigentlich schon und tapern tu ich auch. Das mit 2 mal am Tag hatte ich aus den Plänen hier- war dann immer ne Kombi aus Rad oder Laufen und schwimmen. ALso z.b. 15km Rad+ ne Stunde schwimmen. Nix dolles also, ich hab halt momentan die Zeit und vertrag 2 kleine Einheiten eigentlich besser als eine große. mein Gesamttraining hat sich dabei kaum erhöht. Naja, ich werd auf jeden Fall weniger Tempo machen die nächste Zeit, hab ja Sonntag noch den 6,5km WK und danach mach ich erstmal Pause bis zum HM. |
Zitat:
|
Also Wirtschaftsingenieur ist mit seiner Doppelbelastung eindeutig das Schwierigste... damit liege ich dann wohl weit vorne:Lachen2:
|
Ok, eure Studiengänge können wirklich mithalten, wenn ich da mal an Elektrotechnik denke, das ist echt hart und besteht ja auch viel aus Mathe, oder?
|
Zitat:
Ja Lucy, Mathe haben wir E-Techniker noch nebenbei mit gemacht. Genauso wie Physik. ;) Aber das hier: :Prost: kam dennoch nie zu kurz, da hab ich gerne auf paar bessere Noten verzichtet. :-(( |
Reden wir von Mathe Lehramt oder PH oder?
Was ist schon ein Studium...es gibt so viele Akademiker, die solche Pfeifen sind. Man mag es teils nicht glauben, wer ein Diplom oder sonstige Abschlüsse bekommt...Da ist eine Urkunde vom IM oder so schon fast etwas Elitäres. @Lucy: ja, weniger Tempo, weniger hart...ist auch weniger spassig, aber schonender und auf lange Sicht hast Du mehr davon... |
Zitat:
Ich find tempo eher anstrengend als spaßig ;) |
Zitat:
Zitat:
|
So oder so ist die Studienzeit etwas ganz feines...
Also, ich finde schneller und zackig laufen ist schon lustiger, aber bspw. gestern bin ich auch in GA1 (5.40er) herumgeschlichen und durch die Apfelplantagen gelaufen. Bei dem Wetter und der Ruhe war das ja so fein. |
Ich find Tempo weniger spaßig, was daran liegen könnte, dass Tempo bei mir wirklich 100% ist...ich bin im WK nicht schneller als im Training, ich weiß, das ist falsch...naja, GA 1 lauf ich so gut wie nie, weil ich das als belastend und gar nicht schön empfinden würde. Mein absolutes Wohlfültempo ist bei 5:40/km aber das entspricht einfach nicht GA1, sondern ist, wenn meine HFmax stimmt, 83%. Nen 6er Schnitt krieg ich mit 78% hin, aber es macht mir wenig Spaß. Unter 5:15 wirds dann allerdings kritisch und unter 5min/km ist der Spaß ziemlich vorbei ;) da bin ich dann aber auch bei über 90%.
naja, ich benutze aus diesen Gründen sehr selten meine Pulsuhr, wenigstens schaff ich es beim radfahren, da bleib ich mit dem Durchschnittspuls immer unter 72%, beim radfahren mach ich auch übrigens null Tempoeinheiten, die hab ich nur beim laufen. Hatte grad schwimmen, wir haben heute viel technik gemacht, war schön :) Und das tollste ist, dass mein Bein heute schon wieder viiiiiiel besser ist als gestern. =) |
Zitat:
Komme gerade von der Arbeit, war seit heute um 7:30 da... Gut, dass die Überstunden mit dem Gehalt abgegolten sind und weder ausbezahlt noch abgefeiert werden können... Langsam geht mir das auf die Nerven... |
Das finde ich recht interessant. Du kennst Hfmax und errechnest Anteile, aber benutzt beim Laufen die Pulsuhr nicht gerne? Für mich hört sich das widersprüchlich an. Interessant ist auch, dass ich für GA1 Lauf immer den Pulser dran habe, alleine deshalb, weil ich sonst wohl zu schnell unterwegs bin. Auf dem Rad kann ich das perfekt einschätzen und fahre eigentlich immer ohne. Da mag ich aber schnelle Einheiten echt gerne. Es geht doch nichts über "kette rechts" und mal ordentlich bolzen :Cheese: An einem anderen Tag mach ich dann eben eine ganz gemütliche Ausfahrt. (Ich kann auch nicht stundenlang Tempo bolzen :Lachanfall: ).
: Zitat:
|
Ja, ich kenne die Werte, da ich die Pulsuhr mal repräsentativ auf verschiedenen Läufen mithatte. Ich müsste ständig auf meinen Puls achten um im GA1 zu bleiben, das will ich nicht. Ich laufe dann lieber ein bisschen zu schnell, aber es macht mir mehr Spaß. Mein Hauptproblem ist, dass der Gurt nicht passt, klingt doof, aber er rutscht einfach immer runter und das nervt einfach nur beim Laufen. Hab nen 305 und den ganze normalen Garmingurt, gibts da vielleicht auch andere Größen von?
|
Zitat:
... das müsste doch der KING wissen... oder wer war hier noch "Verkaufsförderer" für Garmin ?!;) Tja, das Problem hab ich nicht, bei mir ist sowas immer zu klein... |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Gebe meine Stimme auch für Elektronik ab.
Bin erstaunt richtig viele Leute hier die was anständiges gelernt haben :Cheese: |
Ich hab mal ne Frage. Wenn ich Di,Do und Sa,So Zeit zum laufen habe, davon aber nur an 3Tagen laufen will und zwar: einmal 16-20km GA1, einmal 10-12km etwas langsamer als HM-WT und einmal sowas wie 3X2000 etwas über 10er Tempo im wöchentlichen Wechsel mit einem lockeren DL wo ich jeden Berg schnell hochlaufe (Bergsprints), wie sollte ich die Einheiten dann anordnen? Steffny lässt immer Di Intervalle und Do Tempo laufen, ist das sinnvoll? Oder ist das eh egal?
Das wäre dann etwa ein 4-6 Wochen Block, danach wieder 2 WOchen ohne Tempo. |
Zitat:
|
Ich hab jetzt hier sowas:
MO: Schwimmen Di: Laufen (17-20k,locker) Mi:Rad (ca.40-50km, locker, bei schlechtem Wetter Ruhetag) Do: 4X1500 in 10er WK-Tempo Fr: Schwimmen Sa: Rad (ca.40-50km , bei schlechtem Wetter Ruhetag oder locker laufen) So: 11km in HM-Tempo oder 5sek/km langsamer, je nach befinden Das geht in dem Rythmus über 4 Wochen, dann kommt der HM. Danach mach ich erstmal 2 Wochen nix schnelles. |
Wo ist dein regenerationstag? Kein Wunder, dass du immer wieder Schmerzen hast.
Mein Tipp: Lass Schwimmen und Radfahren die nächsten 4 Wochen unbedingt weg und ersetze es mit Nichtstun. Das Intervalltraining ist ok (wobei ich jede Woche andere Intervalle laufen würde), den langen Lauf langsam zwischen 90-120 Minuten (also 14-17km), aber beim dritten Lauftraining, dürften 8km reichen und vor allem muss (!!!) das Tempo mind. 20-30 Sekunden langsamer als dein HM-Tempo sein. Und wenn du es gar nicht anders aushältst, machst du noch ein viertes Lauftraining mit 30 Minuten im lockeren Tempo (z.B. am morgen) oder gehst halt einmal (!!!) schwimmen. Mehr auf gar keinen Fall!!!!!!!!!!!!!! Danach 3-4 Wochen totale Pause und dann kannst wieder ins Triatraining einsteigen. |
Zitat:
Generell solltest du schauen, dass dein Training mindestens alle 4 Wochen eine Regenerationswoche beinhaltet, also ein 3-1 Trainingsrhythmus. In der Regenerationswoche werden die Umfänge deutlich runtergeschraubt und auch kein Tempotraining gemacht. In den "Belastungswochen" wird dir mehr Abwechslung wie topre geschrieben hat sicher guttun und generell ein langsameres Tempolauf-Tempo. Wenn dir jetzt der HM am wichtigsten ist, kannst du wirklich guten Gewissens das radeln sein lassen und 1x schwimmen reicht dicke. Und auch nach dem HM - mal richtig relaxen. Keine Trainings"verpflichtungen". Wirst sehen, wie gut das tut! |
Danke für eure Antworten. Da ich vorrangig Triathlon mache, seh ich keinen Grund das radfahren und vor allem meine größte Schwäche, das Schwimmen, ganz wegzulassen. Ich schwimm im Verein und diese beiden male werd ich auf jeden Fall beibehalten, schwimmen ist aktive Regenration. AUfs Rad werd ich so oder so oft verzichten müssen, wegen Wetter, da hab ich dann sogar 2 Ruhetage. Ich willauf keinen Fall ein 4. mal laufen, da ich bei höheren Umfängen schnell mal was habe. Das ist bei mir auch der Grund wieso radfahren wichtig ist.
Ja, die Intervalle wechseln, war nur exemplarisch... Wenn ich meinen Tempolauf in 5:35-5:45 laufe, wo ist da dann noch das Tempo? Subjektiv gefühlt strengt mich das kaum an. Ich bin mir ja nicht ganz sicher mit meiner Zielzeit, aber wenn ich auf 1:49 laufe, also 5:10/km, da kann ich doch nicht mit 5:40er Läufen das Tempo üben?? @crema: Ja, so einen Rhytmus will ich auch haben 3-1 oder 4-1. meine momentanen Umfänge sind so 35km pro Woche, müsste ich dann auf 20 runter gehen in der Regenerationswoche? Nach dem HM werd ih 2 WOchen ganz stark reduzieren, das brauch ich auf jeden Fall mal. |
Zitat:
Ich habe derzeit aber ein ähnliches Problem, da ich ja schon mit dem Training füt den Marathon angefangen habe, habe ich quasi die "Saisonpause" irgendwie ausgelassen. Fahre gerade zwar nur 1 mal Rad und Schwimmen streich ich immer, wenn es nicht gerade 100%ig rein passt. Aber ne richtige Pause habe ich dann nur im November wenn ich 2 Wochen in Norwegen bin (kein Skiurlaub) und das dann mitten im Lauftraining... :( Ab 1.12. wollte ich dann mit nem 8h Plan für die nächste OD im Juli 2010 an den Start gehen. Hier werde ich nur mal schauen müssen, wie ich den dann laufenden Marthonplan dort zusammengebastelt bekomme. Hab Ihr sowas schon mal gemacht?? Geht das einfach so?? :confused: |
Zitat:
Im übrigen habe ich jetzt erfahren, dass ich die nächsten 2-x Wochen quasi arbeitsfrei habe, d.h. Überstundenabbau. Na super und das wo eigentlich ab nächste Woche 3-4 Wochen Saison- und Sportpause einlegen wollte. Blöd! Werde das aber dann wohl sein lassen, denn so viel Zeit bekomme ich nie wieder. Die Zeit muss genutzt werden - ich will endlich schwimmen lernen! Was meint ihr 2-3xmal die Woche Schwimmen, dazu 1-2x Fitnessstudio mit leichtem Kraftraining und/oder eine langsame Laufeinheit kann doch nicht schaden, oder? Zumal mein Körper sich fit und ausgeruht fühlt, einzig der Kopf ist etwas sportmüde, was aber auch daran liegen kann, dass ich seit Mitte August nur noch Laufen trainiere von dem Gardasee-Ausflug abgesehen... Fragen über Fragen... |
Lustprinzip
Zitat:
|
Danke crema - Tempo kann ich beim Schwimmen sowieso nicht, muss ja überhaupt erst einmal die Kraultechnik verinnerlichen. Pullkick ist schon bestellt. Intervall- und Tempotraining sind mindestens für die nächsten 6-8 Wochen (eher länger) absolutes Tabu! Aber ohne Plan kann ich nicht trainieren, weil dann bleibe ich am PC oder Couch hängen. ;) Ich brauche sowas, allerdings ist es für mich kein Dogma oder sowas in der Art, sondern eher ein Leitfaden, eine Empfehlung und Erinnerung sowie ein Spielzeug zum Experimentieren und Lernen. Wenn dann mal paar Einheiten ausfallen, bringt mir das sicher kein schlechtes Gewissen. Diese gewisse Lockerheit bezüglich Training habe ich auf jeden Fall. Wohl ein kleiner Unterschied zu anderen KandidatInnen, oder?
Ich bin echt gespannt, wie ich den HM überstehe und mindestens genauso gespannt, wie lange ich zur Erholung brauche. Nach meiner OD im Sommer war ich nach 2-3 Tagen schon wieder völlig fit. Und die Anstrengung dürfte ja in etwa vergleichbar sein. Nun gut, böse Zungen würden jetzt behaupten, ich hätte mich dann bei der OD zu wenig angestrengt - quatsch... :Cheese: |
Zitat:
@king: ...na, dein neuer Job hat es in sich, oder??...hast denn wenigstens schon dein erstes Gehalt unters Volk gebracht?? |
Komisch, ich hab so gut wie nie Motivationsprobleme, ich denke nie dadran, was ausfallen zu lassen und ich freu mich auch fast immer aufs Training, außer wenns mal richtig mieses Wetter ist, da hab ich dann auch nicht so viel Lust.
@topre: Menschen sind auch verschieden. Ich erzähl mal meine Geschichte ^^ Als ich angefangen habe zu laufen war ich 18 und kam nur mit viel Mühe 6km weit. Ich war nie ein sportliches Kind und mir fehlt sämtliche Grundlage. Ich habe das gemacht, um im Sportunterricht endlich mal ne gute Note zu kriegen. Wir hatten eine Strecke, die 7,5km lang ist. Am Anfang brauchte ich 50min (mit einer Gehpause), dann ging ich jede Woche 2-3 mal laufen, immer 2 mal 5-6km und einmal diese 7,5km. Dabei achtete ich auf keinerlei Pläne, ich war auch in keinem Forum. Ich lief jedes mal mehr oder weniger "allout". Nach 3 Monaten lief ich die 7,5km in 38min, obwohl ich im nachhinein betrachtet jegliches Trainingsprinzip missachtet habe. Mene Sportnote besserte sich um 3 Punkte und ich lief nur noch aus Spaß an der Freud in langsamem Tempo, dafür wurden meine Umfänge ein bisschen mehr, irgendwann war ich bei 4 mal laufen und 40-50km pro Woche. Alles ohne Tempotraining. Als ich dann mal wieder probierte schnell zu laufen, war da nicht mehr viel. 42min brauchte ich nun für die Strecke, schon frustrierend. Danach fing ich an, mich mal schlau zu machen, weil ich ja schon irgendwie schneller werden wollte. Ich lief über Monate weiterhin 4 mal die Woche und machte immer einen Tempolauf, dann im WK, Silvester, noch 10km in 55min, am Limit...im Januar hatte ich dann die erste Verletzung, daraufhin hab ich mit Triathlon angefangen und auch mit wöchentlichen Intervallen zusätzlich zum TDL, und meine Trainingsgeschwindigkeit war dabei verdammt hoch. Im April lief ich noch 54:xx beim Zehner und genau 5 Wochen später lief ich 49:30. Was ich damit sagen will...ich war etwa 9 Monate auf konstantem Level obwohl ich auch einige MOnate Tempoläufe gemacht habe. Das was bei mir als erstes endlich funktioniert hat, war viel schnelles Training, viel am Limit. Vielleicht ist es auch die grundlage, die durchs radfahren noch dazukam. Und genau das ist meine Angst, so zu trainieren wie du, ich hätte schon viel zu große Bedenken, dass ich dann am Tag X plötzlich ein Tempo laufen soll, welches ich im Training nie länger durchgezogen habe. Und weil ich weiß, dass ich auf ein solches Training scheinbar nicht gut genug reagiere. Deswegen trainier ich "hart", was ihr ja für schlecht befindet, aber ich denke, es ist auch typabhängig. Ich komm auch z.b. mit Steffny deswegen gar nicht klar, weil das, was der TDL nennt, ist für mich kein Tempo. Klar hab ich so immer den NAchteil mit Verletzungen und im WK kommt nicht viel mehr raus als im Training. Dafür hab ich vorher das beruhigende Gefühl, dass ich das Tempo drauf hab. Ich glaub einfach nicht mehr, dass das anders geht. Ich werds aber versuchen und die Tempoläufe nicht mehr ganz am Limit laufen, sondern wirklich mal 20sek. langsamer als das geplante WK-Tempo, dann machen die mir auch mehr Spaß. Vielleicht sollte ich auch doch mal mehr nach Pulsvorgaben gucken... Mein Freund läuft 21:30 auf 5km ohne Training, er läuft auch einen HM ohne Training, aber er war in seiner Kindheit Leistungsschwimmer und ich vermute, da ist eine andere Grundlage da. ich denke, bei ihm würde es auch völlig reichen, erstmal "mild" zu trainieren. So ist halt jeder anders. Sorry für diesen mega Text ^^ |
Zitat:
also so wie ich dir die anderen verstanden habe, finden die Tempotraining und "Harte" Sachen auch gut, nur halt nicht die gesamte Saison hinweg. Soll heißen, dass gerade jetzt, wo ja die Saison durch ist, die Zeit zum kompletten regenerieren genutz werden soll. Aus dieser nun entstandenen Pause heraus dann direkt mit "Tempotraining" wieder einzusteeigen, scheint mir etwas ungünstig, also ist Grundlagenaufbau angesagt. Bei mir konnte ich es wirklich feststellen, dieses Grundlagengeschleiche ist inzwischen echt schneller geworden, bei gleicher Strecke und gleichen Pulswerten. Die schnellen Sachen kommen dann nach und nach mit hinzu, wenn es richtig Wettkampfzeit geht. Kann es vielleicth sein, dass du zuviele WK (insbesondere Läufe) machst?? Kann mich so dunkel daran erinnern... wieso streichst du nicht den einen oder anderen, oder du läufst die nur "locker" mit, bzw nur zum Training. Ich habe meine kommende Saison mit nur 4 WK geplant. HIerfür muss ich es bis ende April schaffen nen Marathon zu überstehen, im Juli ne OD im Augudt das Radrennen in HH und dann im September nochmal ne OD. Meine beiden Höhepunkte für die Trainingsplagestaltung sind die beiden OD`s. Dafür habe ich quasi mein Training ausgelegt. Bei Radrennen will ich nur Erfahrungen auf dem Bike in großen Gruppen sammeln und Spaß haben. Beim Marathon will ich sehen, das ich ankomme... Natürlich hast du recht, jeder muss SEIN optimales Training finden, und seinen Körper zu Rate ziehen. Allerdings habe ich das Gefühl das dein Körper (deinen Beschreibungen nach zu urteilen) schon richtig laut schreit und nicht nur mal was ziept oder so...:Peitsche: und ich meine deine:kruecken: sind ja ernst zu nehmen... Gönn dir jetzt mal 4 Wochen Pause und dann legst wieder los... und dann versuchst einfach ein bis zwei Grundlagenläufe am Anfang der Saison pro Woche zu machen und dann sollte es klappen... Wieviele WKs hattest du denn diese Saison und wieviele willst du nächstes Jahr machen?? |
Hi, ich hatte diese Saision eine Sprintdistanz und 2 10km-Läufe und letztes Wochenende einen 5km-Lauf. Also echt nicht viel. So einen 5km lauf ich auch ohne spezielle Vorbereitung.
Ich kann jetzt keine Pause machen weil mein Saisonhöhepunkt noch kommt, nämlich der Halbmarathon in 5 Wochen, der war eigentlich für Mai geplant (dann hätte ich jetzt auch nicht diese Probleme mit Pause und so), aber da war ich krank. Ich will Silvester noch 10km laufen, aber ohne spezielles Training vorher, einfach mal so. Dieses Jahr hätte ich dann insgesamt 6-7 WK, ich finde das nicht zu viel, vor allem weil die Distanzen alle bis auf den HM kurz sind. Nächste Saison will ich endlich mehr triathlons machen, habe mir 4 SD und als Höhepunkt eine OD vorgenommen, zwischendrin noch ein 10km-Lauf, weils unser Stadtlauf ist, wo ich jedes Jahr starte und die anderen Läufe mach ich eher im Winter/Herbst. Wenn ich meine vereinsleute sehe...die starten echt mindestens alle 2 Wochen und hatten die Saison über an die 10-12 Triathlons...und dabei keine einizige SD. |
Hier noch ein Link zu Trainingsplänen, die in etwa dem entsprechen, wie ich trainiere (naja, meine Umfänge sind niedriger ^^):
http://www.lsf-muenster.de/wettkampf...bmarathon.html Beim nächsten HM werd ich einen benutzen, hab die leider erst eben empfohlen bekommen, jetz is auch zu spät ;) |
:cool:
Zitat:
|
Was willst du?
Lucy, ich weiß nicht mehr so genau, was du eigentlich willst. Möchtest du eine Meinung von uns zu dem wie du trainierst oder willst du dass wir dir nur sagen, dass das ganz toll und richtig ist, was du machst???
Meinungen und Einschätzungen hast du ja schon eine ganze Menge bekommen. Diese beruhen bei mir auf eigenen Erfahrungen (ja, obwohl ich weiß dass jeder Jeck anders ist, anders auf Trainingsreize reagiert und du vieeel jünger bist als ich) und aufgrund dessen, was du hier im Forum schilderst (Verletzungen, Stress, ...). Wenn du für dich einen Weg zu trainieren gefunden hast, mit dem du glücklich bist, dann ist doch alles ok. |
Zitat:
Bin hier ja nur stille Mitleserin, aber ich muß crema 100% zustimmen. Lucy, wenn es für Dich toll ist und Du Dich dabei gut fühlst, jeden Trainingslauf "volle Lotte" zu laufen, dann ist doch alles ok. Schneller wird es Dich langfristig allerdings nicht machen und die Gefahr von Verletzungen, weil Dein Körper keine Chance auf Regeneration hat (und ich meine mit Regeneration jetzt nicht, einen Tag gar nichts machen) ist nicht von der Hand zu weisen und trifft bei Dir ja voll zu. Regeneration ist auch einfach mal locker zu laufen und sich die Blümchen am Wegesrand anzuschauen. Wenn Du auf Dauer schneller werden willst, dann solltest Du dein Lauftraining überdenken. Nicht umsonst trainieren erfahrenere Leute 1x Bahn 1x Tempodauerlauf und 1x länger+LANGSAM. Das hat schon seinen Grund. Wenn Du einfach nur aus Spaß an der Freude schnell laufen willst, dann mach das weiterhin und alles ist gut :bussi: |
Hat jemand von Euch noch nen Tipp...
...zum Abnehmen?? Wollte eigentlich bis April nochmal so 10-15 Kg runter haben (ca. 0,5Kg/Woche). Dann dürfte die Belastung für die Gelenke auch nicht mehr sooo krass im Marathon sein. Jetzt habe ich nur das Problem, dass ich seit fast 8 Wochen quasi nen Stillstand in dieses Bereich zu verzeichnen habe. Die erste 10Kg - 15 Kg gingen durch den Sport echt gut, seitdem steht es jedoch etwas...
...Meine Ernährung hatte ich damals grundlegend geändert, und auch beibehalten bis heute. Will natürlich jetzt nicht den Muskelaufbau oder die Regeneration "gefährden" durch evtl. reduzieren der Kohlenhydrate oder ähnlich... ...vielleicth hat der ein oder andere ja nen kleinen Tipp für mich... |
Da hast du recht Lucy, Leute sind verschieden. Aber es gibt die wissenschaftliche Trainingslehre und ich vertraue einfach mal diesen Leuten, da sie bezüglich Trainingsplanung einfach viel mehr Ahnung als ich oder du haben. Logisch, oder? ;) Meine Vorredner haben die Richtung vorgegeben...
Aber ich erzähle auch gerne mal meine Geschichte, speziell auch für Lucy, da für sie Leistung ja so wichtig ist. Am Anfang meiner "Ausdauerkarriere" habe ich auch auf Trainingszeiten geschaut und mich gefreut, wenn ich meine Hausrunde wieder paar Sekunden schneller geschafft habe. Mittlerweile ist mir das völlig egal geworden, denn es zählt einfach nur der Tag X und nichts anderes. Und nur an diesem Tag muss ich meine Leistung abrufen, die ich Wochen/Monate vorher aufgebaut habe. Meine Grundleistung steigt sowieso weiter wöchentlich steil an, aber das dürte am Anfang der Karriere normal sein. Ich war nie völlig unsportlich, aber habe nur auf sehr bescheidenen Niveau Tennis gespielt. Dann letztes Jahr mit bisschen unkoordinierten Training eine Volksdistanz absolviert und sofort Lunte gerochen, zumal ich dann im Urlaub 1000km auf dem Rad verbrachte. Tja und als ich dann letzten Winter mit einem Blick auf die Waage ein neues Allzeithoch erblickte, wusste ich, dass ich mein Leben diesbezüglich ändern musste. Anfang Februar lief ich dann 4km in großer Anstrengung in 25 Minuten, mehr war nicht drin. Einen Monat später zum ersten Mal in meinem Leben im Training eine ganze Stunde, aber es kamen nur 8km dabei zusammen. Anfang Mai dann mein erster Laufwettkampf seit 5 Jahren und der zweite meines Lebens. Raus kam dabei über 10km 53:35 - eine Verbesserung um 10 Minuten im Vergleich zu von vor 5 Jahren. Grund - damals habe ich ähnlich trainiert wie Lucy, fast immer voll, nur viel weniger. Ergebnis war die miese Zeit und immer wieder Kniebeschwerden usw. Ergebnis: Ich habs gelassen... Aber zurück zum jetzt: Über den Sommer habe ich 4 Sprints und eine OD gemacht und ich wurde fast wöchentlich besser. Besagte 53:xx auf 10km laufe ich dabei mittlerweile zu jederzeit ohne extreme Anstrengung, wenn ich es denn wollte. Will ich aber im Training nicht, denn es bringt mich nicht voran. Ziel ist am Sonntag beim HM-Debüt ca. 1:50 - das wäre ein gelungener Abschluss einer Saison voller krasser Leistungssteigerungen. Aber wenn es langsamer wird, wäre das auch nicht wirklich wichtig. Warum? Weil ich endlich begriffen habe, wie Training funktioniert und es dann halt im Frühjahr schaffen würde. ;) Und bzgl. darauf, dass du Distanz drauf haben musst, ehe du bei einem WK antrittst. Da wären wir wieder bei deinen Versagensängsten und mangelnden Selbstvertrauen obendrauf. Was wenn du einen Marathon läufst? Willst du dann auch vorher 42km im Wettkampftempo laufen? Oder eine olympische Distanz beim Triathlon, absolvierst du die im Training auch volle Pulle? Oder später dann mal die Mitteldistanz oder gar mehr, falls du solche Ambitionen hast. Zeit hast du genügend dafür, da du noch sehr jung bist und alles erreichen kannst. Du musst nur dich und deinen Körper entsprechend formen und schonen... So auch sorry für den vielen Text... :Huhu: Gar nicht so einfach mit einem Brummschädel - Wiesn ole ole - Sport hat auch einen Nachteil: Ich vertrag deutlich weniger Alkohol... :cool: Edit meint: Hier mal die beiden Pläne, die ich kombiniert zu meinem Leitfaden habe... http://www.runnersworld.de/training/...nden.83679.htm http://www.runnersworld.de/training/...nden.83672.htm |
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 07:34 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.