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Vielleicht würde es schon reichen, langsam mal zu intervenieren, wie Schweden es mittlerweile auch tut. Ich denke, dass sich dies genauso rumsprechen würde, wie ein gefühltes "Kommt alle herbei" von Frau Merkel. |
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Kein Politiker wird das offen aussprechen, es wird einfach so passieren.... |
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"Wir schaffen das" und alles, nur keine Obergrenze? Haä?!?!? |
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Die von Dir angedeuteten Maßnahmen werden sich auch gegen uns selbst richten, da sie einer Integration der Flüchtlinge in unsere Gesellschaft erschweren. Wenn beispielsweise nicht mehr Asyl gewährt wird (Aufenthalt für 3 Jahre garantiert), sondern nur noch subsidiärer Schutz (Aufenthalt für 1 Jahr garantiert), dann erschwert man den Flüchtlingen, Arbeit, Ausbildungsplatz oder eine Wohnung zu finden. Dabei weiß jeder, dass der Fluchtgrund, der Krieg in Syrien, nicht nach 1 Jahr aus der Welt ist und die Leute nach Hause gehen können. |
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Die Menschen bekamen z.b. 15 Jahre lang keine Arbeitserlaubnis. Sie waren zwar irgendwie gedulet in einem Zwischenraum der Gesellschaft aber nicht drin. Angebliche Sozialschmarozer die aber gar nicht arbeiten dürfen! Das Abschrecken machen wir mit seit 25 Jahren und es funktioniert nicht, insbeondere jetzt wo es den Menschen nur darum geht da unten weg zu sein. Jetzt versucht man es mit Integration und auch da sind viele dagegen. Wenn man die Menschen aber einfach nur schlecht behandelt damit sie bald wieder abhauen, muss man sich nicht wundern wenn die unsere westlichen Werte nicht annehmen wollen. Werte die sie erleben als: Ausgrenzen, abgrenzen, die Anderen! Versuch doch mal als türkischer Hauptschulabsolvent einen ausbildungsplatz zu bekommen. Wenn nimmt man vielleicht noch eine Deutschen aber keinen Türken. Welche Botschaft gibt dass denn dem Türken? Dass dann 1% von denen in den IS Kampf ziehen, das ist eigentlich noch viel zu wenig. |
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Gut, momentan sind wir noch nicht so weit gesunken. Völlig unrealistisch finde ich das nicht. |
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Natürlich ist sowas denkbar, nur wird dadurch etwas wahr was falsch ist und etwas falsch was wahr ist? Frage an dich als Philosoph. |
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Weisst du denn, wie viel Asylsuchende wir gehabt hätten, wenn man anders gehandelt hätte? |
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Schweden hat 8000 Flüchtlinge pro 1 Mio einwohner aufgenommen, Deutschland 2500. Wieso können wir nicht was die Schweden können, bevor wir stopp rufen. |
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Im Übrigen ziehen die Schweden grade die Reißleine. Wieso eigentlich, wenn die "das doch können"? |
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So fallen mir nur blöde Antworten darauf ein ... :) |
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(...und ja ich weiss, du argumentierst jetzt bestimmt wieder, dass diese ja teilweise keine Berechtigung hätten, längerfrististig in D zu bleiben. Die Praxis sieht aber anders aus.) |
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http://www.tagesschau.de/ausland/tusk-153.html |
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In meinen Augen haben die Schweden auch das Recht dazu zu sagen Schluss. Weil jetzt müssen die anderen erstmal nachziehen. |
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Natürlich kann man keine 7 Milliarden Menschen aufnehmen aber bei 1 -2 Flüchtlinge pro tausend Einwohner oder auch 5 oder 6 von einer Überfüllung zu reden, das entzieht sich für mich jeder Logik, sorry. |
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http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...-13867210.html Mittlerweile hat sich das Blatt erheblich gewendet, denn mit über 800000 haben wir den Faktor 4 bereits schon überschritten. Selbst im vorbildlichen Schweden bleibt es schwierig Flüchtlinge für den Arbeitsmarkt zu integrieren. Im Schnitt dauert es dort ca. 8 Jahre bis ein Flüchtling qualifiziert genug für den Arbeitsmarkt ist. Flüchtlinge in Schweden sind verpflichtet, einen Integrationskurs zu belegen, ansonsten werden Integrationsleistungen gekürzt. Trotzdem lag die Arbeitslosenquote unter Drittstaatsangehörigen 2012 bei 30 Prozent und damit dreimal höher als unter schwedischen Staatsangehörigen. Zudem gibt es Hinweise auf einen massiven "Brain Waste", also eine Vergeudung von Potenzial, da Neuzuwanderer oft unterhalb ihres Qualifikationsniveaus arbeiten. Können wir das was die Schweden können wirklich besser und wollen wir das auch? Immerhin bröckelt es auch im einstigen Bildungswunderland Schweden, wie die letzten PISA-Ergebnisse zeigen. Schüler, deren Eltern sich um die Bildung kümmerten, flüchteten aus Klassen mit sozial schwächeren Schülern. Ein Ergebnis der Reform ist, dass mancherorts der Ausländeranteil heute bei nahezu 100 Prozent liegt. Integration ist so unmöglich geworden. |
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Bis vor einem Jahr habe ich über Thesen wie "Islamisierung von DE" nur müde gelacht. Mittlerweile denke ich zumindest darüber nach. Ist es nämlich so, dass eine entsprechend junge Bevölkerungsgruppe zahlenmässig stark nach DE einwandert und sich stärker vermehrt als die deutsche, dann verändern sich die Verhältnisse in wenigen Generationen stark. Wir sterben in einer Generation weg und dann hat man bald die Verhältnisse, die du jetzt im Kiga hast. Oder nicht? |
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Theoretisch hast du sogar genau die gleiche Begründung wie Schweden: Erst mal sollen alle anderen EU Länder nachziehen auf die gleiche Quote (also 2.500) dann sehen wir weiter. Davon sind viele EU Länder auch weit entfernt. Warum sollte 8.000 die 'richtigere' Grenze sein als 2.500? Gibt es dafür irgendeine logische Begründung? :confused: Zudem: Schweden fordert die Umverteilung von Flüchtlingen die bereits in Schweden sind. Die 8.000 sind also wohl doch zuviel, sonst würden sie ja nur keine neuen aufnehmen und nicht auch bereits eingereiste Umverteilen wollen. |
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(Als Kind hätte ich auf einen längeren Schulweg keinen Bock gehabt, nur zu Fuss oder/und mit Fahrrad, und spielte lieber nach der Schule noch Fussball mit den Schulkameraden oder ging baden.) |
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Eine Gesellschaft ändert sich so und so. Wenn du von jetzt mal 3 Generationen zurück schaust, hast du eine Gesellschaft die mit der heutigen überhaupt nichts mehr zu tun hat. Selbst meine Mutter geb. 1933 sagt das: Das Leben Heute hat mit dem Leben ihrer Kindheit, nichts mehr zu tun. Es ist komplett anders. Glaubst du ernsthaft wir entscheiden heute 2015 welche Gesellschaft in 100 Jahren in Deutschland existiert? |
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Auch die 8000 sind natürlich keine Grenze, weil es keine Grenze gibt, ausser man ist bereit sich mit der MG an die Aussengrenze zu stellen und zu schießen, wenn die Menschen kommen und die Grenzen stürmen. |
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Nur konsequent, daß jetzt auch die Eltern gesunder Kinder die Schule mit der vermeintlich besseren Förderung suchen. Und wenn die Eltern auch wie selbstverständlich täglich 50 - 100 km pendeln, um den vermeintlich besseren Job zu haben, sinkt die Hemmschwelle, die Kinder durch die Gegend zu fahren. |
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Daß sich die Gesellschaft ändert, ist ein anderes Thema. Bisher war der Einfluss der Zuwanderer auf Gesamtdeutschland gesehen wohl gering - Anwohner bestimmter Großstadtviertel sehen das aber sicher anders - da ist der Einfluß der Zuwanderer der bestimmende Faktor. Zitat:
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Freunde von mir haben ihre Söhne absichtlich in den Kindergarten mit dem höchsten Ausländearnteil (ca. 2/3) 'gesteckt'. Hat ihnen nicht geschadet, eher im Gegenteil. |
In meinem Stadtteil (Berlin, Wedding) schickt man Kinder aus deutschsprachigen Familien oft nicht in die nächste öffentliche Schule, da sie dort grasse Aussenseiter wären (etwa 2 zu 28 pro Klasse) und aufgrund ihrer Herkunft diskriminiert werden würde. Das gilt auch für einige Schulen in Neuköln, Kreuzberg, selbst Reinickendorf.
Ohne gemeinsame Schule kann es keine Integration geben; Da aber viele Viertel de facto türkisch arabisch dominiert sind, gibt es auch keine Integration. Meiner Nichte haben Beschimpfungen und Verfolgungen durch türkische Jungs definitiv geschadet, weshalb meine Schwester mit ihr in den Prenzlauer Berg gezogen ist. So sehr ich Sybenwurz schätze. Diese Bemerkung (Spiesser) find ich nicht lustig. |
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Je nachdem, was für Typen da anzutreffen sind. Wahrscheinlich nicht nur Kinder ausländischer Diplomaten... Aber genauso krass empfinde ich es, den Wohnort nach dem genehmen Kindergarten/der genehmen Schule auszusuchen (wenn man es sich leisten kann). Ich rede wohlgemerkt nicht von 'Brennpunktschulen/-kindergärten' wo die Kriminalität grösser ist als Integration. 'Spiesser' sehe ich in dem Zusammenhang daher weiterhin als gerechtfertigten (und milden) Ausdruck für jemanden an, der aufgrund von Klischees seine Kinder in Kindergärten/Schulen steckt, die einen ihm passend erscheinenden Ausländeranteil aufweisen, weil er es sich leisten kann. Ich habs weiter oben schonmal an Ironmanfrankys Adresse in anderer Form geschrieben: in den paar Jahrhunderten (meinetwegen -tausenden)(für uns) relevanter Menschheitsgeschichte hat es immer Völkerwanderungen und alle möglichen Kulturverschiebungen gegeben. Ich will natürlich nicht bestreiten, dass auch ich unsere aktuellen Ansichten zu Menschenrechten, Gleichberechtigung der Frau, Demokratie, Strafrecht (usw ...) gut finde, aber im Rahmen der Evolution der Menschheit betrachtet haben wir, befürchte ich, kein Abo drauf, dass unsere Lebensform, unsere Ansichten, Kultur, Ethik, Moral, sich durchsetzen...:( |
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Alle Menschen die ich kennen die formal Muslime sind, haben mit Religion unefähr so viel am Hut wie ich, nämlich praktisch nix. Zu glauben wäre nur weil er aus der Türkei stammt oder Syrien oder Iran ein strenggläubiger Menschen, halte ich für falsch. Ansonsten halte ich z.b. die Türken ausserhalb best Gebiete die es sicher geben mag. wg.. mir in Duisburg oder Berlin für schon weitgehend assimiliert. Und da würde ich auch nicht hinziehen, die Gebiete oder Kleinstädte mit Kreationisten und Fundamentalisten kann man ja meiden. Und man kann ja planerisch auch versuchen solche Ansammlungen zu vermeiden. Solche Ansammlungen fundamentalistischer Muslime sind ja gerade die folge der alten Politik in denen die Menschen z.b. weniger Sprachkurse bekamen, keine Hilfe einen Job zu finden, in der den Deutschen die Integration egal war. Genau deswegen dürfenwir die Fehler nicht mehr machen. Mensche die hier ein Perspektive haben, wenden sich viel weniger fundamentalistsichen Ideen zu. Gerade auch die 2. Generation. Wenn man wie ich schon sagte als türkische Kind nur unter sehr grpßen Mühen einne Ausbildungsplatz bekommt, dann fühlt man sich in dieser Gesellschaft auch nicht angekommen und aufgenommen, sondern ausgegerenzt. Und dann kommt der IS und verspricht das Heil und letztlich ganz wenige fallen dann darauf rein, können aber großen Schaden anrichten. |
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Leute mit Geld werden sich immer das für sie Beste aussuchen. Das kannst du nicht verhindern. |
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