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Spanky 03.12.2015 11:15

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1187566)
Ich halte die Idee einer harten Obergrenze für nicht realisierbar.

Vielleicht muss es ja gar keine "harte" Obergrenze sein?!

Vielleicht würde es schon reichen, langsam mal zu intervenieren, wie Schweden es mittlerweile auch tut. Ich denke, dass sich dies genauso rumsprechen würde, wie ein gefühltes "Kommt alle herbei" von Frau Merkel.

Klugschnacker 03.12.2015 11:15

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1187573)
Du sagst immer nur, dass eine Beschränkung nicht geht - wie aber mit einer unbeschränkten Zuwanderung umgegangen werden soll, dazu habe ich bisher nix gelesen.

Die Zuwanderung lässt sich meiner laienhaften Meinung nach nicht begrenzen, aber durchaus verringern. Zum Beispiel indem wir dafür sorgen, dass in den Flüchtlingscamps in Jordanien, der Türkei etc. akzeptable Verhältnisse herrschen. An der krassen Unterfinanzierung des UNHCR können wir etwas ändern, um nur ein Beispiel zu nennen.

schoppenhauer 03.12.2015 11:23

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1187566)
Wir können höchstens unter Missachtung des Asylrechts und der Genfer Flüchtlingskonvention festlegen, .....

Wir können aber unter Achtung des Asylrechts und der Genfer Flüchtlingskonventionen die Rahmenbedingungen für Flüchtlinge massiv verschlechtern. Und genau das wird - vermute ich mal - in der nächsten Zeit passieren. 'Gebilligte' Notsituationen für Flüchtlinge werden zur Normalität, die Attraktivität von D nimmt dann signifikant ab und der Zustrom wird zumindest tendenziell reguliert.

Kein Politiker wird das offen aussprechen, es wird einfach so passieren....

keko# 03.12.2015 11:30

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1187566)
Ich halte die Idee einer harten Obergrenze für nicht realisierbar.

Warum nicht? Wir fliegen zum Mond, erforschen den Urknall und Tausend andere Dinge mehr. Wir wollen keine Obergrenze, das ist der Grund.

"Wir schaffen das" und alles, nur keine Obergrenze? Haä?!?!?

Klugschnacker 03.12.2015 11:37

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 1187587)
Wir können aber unter Achtung des Asylrechts und der Genfer Flüchtlingskonventionen die Rahmenbedingungen für Flüchtlinge massiv verschlechtern. Und genau das wird - vermute ich mal - in der nächsten Zeit passieren. 'Gebilligte' Notsituationen für Flüchtlinge werden zur Normalität, die Attraktivität von D nimmt dann signifikant ab und der Zustrom wird zumindest tendenziell reguliert.

Kein Politiker wird das offen aussprechen, es wird einfach so passieren....

Ich fürchte, das wird keinen Kriegsflüchtling abschrecken. Deutschland bleibt ein attraktives Land bezüglich wirtschaftlicher Perspektiven, Schulen, Universitäten, Rechtsstaatlichkeit, Wohlstand.

Die von Dir angedeuteten Maßnahmen werden sich auch gegen uns selbst richten, da sie einer Integration der Flüchtlinge in unsere Gesellschaft erschweren. Wenn beispielsweise nicht mehr Asyl gewährt wird (Aufenthalt für 3 Jahre garantiert), sondern nur noch subsidiärer Schutz (Aufenthalt für 1 Jahr garantiert), dann erschwert man den Flüchtlingen, Arbeit, Ausbildungsplatz oder eine Wohnung zu finden.

Dabei weiß jeder, dass der Fluchtgrund, der Krieg in Syrien, nicht nach 1 Jahr aus der Welt ist und die Leute nach Hause gehen können.

tandem65 03.12.2015 11:40

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1187573)
Erneut die Frage: welche Zahl an Zuwanderung hält Deutschland aus? Was passiert, wenn diese Zahl überschritten wird?

Ja genau, wie lautet nun die Zahl und was passiert denn wenn diese Zahl überschritten wird. Diese Antwort müssen doch wohl eher die geben, die eine Obergrenze fordern.:Huhu: Du verwechselst übrigens Asylgewährung mit Zuwanderung.:Huhu: Zuwanderung lässt sich weit besser steuern.

Klugschnacker 03.12.2015 11:41

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1187591)
Warum nicht? Wir fliegen zum Mond, erforschen den Urknall und Tausend andere Dinge mehr. Wir wollen keine Obergrenze, das ist der Grund.

"Wir schaffen das" und alles, nur keine Obergrenze? Haä?!?!?

Ich hab’s doch erklärt. Was verstehst Du daran nicht? Die Problematik der Zwangsausweisung? Die Tatsache, dass die Fluchtursachen außerhalb Deutschlands liegen? Die Durchlässigkeit der deutschen Staatsgrenze? Die Genfer Flüchtlingskonvention? Die Tatsache, dass im Asylrecht stets der Einzelfall zu prüfen ist?

MattF 03.12.2015 11:41

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 1187587)
Wir können aber unter Achtung des Asylrechts und der Genfer Flüchtlingskonventionen die Rahmenbedingungen für Flüchtlinge massiv verschlechtern. Und genau das wird - vermute ich mal - in der nächsten Zeit passieren. 'Gebilligte' Notsituationen für Flüchtlinge werden zur Normalität, die Attraktivität von D nimmt dann signifikant ab und der Zustrom wird zumindest tendenziell reguliert.

Kein Politiker wird das offen aussprechen, es wird einfach so passieren....

Das war schon immer so.
Die Menschen bekamen z.b. 15 Jahre lang keine Arbeitserlaubnis. Sie waren zwar irgendwie gedulet in einem Zwischenraum der Gesellschaft aber nicht drin.
Angebliche Sozialschmarozer die aber gar nicht arbeiten dürfen!

Das Abschrecken machen wir mit seit 25 Jahren und es funktioniert nicht, insbeondere jetzt wo es den Menschen nur darum geht da unten weg zu sein.

Jetzt versucht man es mit Integration und auch da sind viele dagegen.

Wenn man die Menschen aber einfach nur schlecht behandelt damit sie bald wieder abhauen, muss man sich nicht wundern wenn die unsere westlichen Werte nicht annehmen wollen. Werte die sie erleben als: Ausgrenzen, abgrenzen, die Anderen!


Versuch doch mal als türkischer Hauptschulabsolvent einen ausbildungsplatz zu bekommen. Wenn nimmt man vielleicht noch eine Deutschen aber keinen Türken. Welche Botschaft gibt dass denn dem Türken? Dass dann 1% von denen in den IS Kampf ziehen, das ist eigentlich noch viel zu wenig.

schoppenhauer 03.12.2015 11:43

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1187594)

Die von Dir angedeuteten Maßnahmen werden sich auch gegen uns selbst richten, da sie einer Integration der Flüchtlinge in unsere Gesellschaft erschweren.

Wäre das nicht auch ein denkbares Szenario: Die Stimmung in der Bevölkerung, also bei den Wählern, kippt weiter bis zu dem Punkt, an dem man gar keine Integration mehr anstrebt. Weil man befürchtet, dass jedes positive Integrationsbeispiel weitere Flüchtlinge ermuntert. Oder anders ausgedrückt: Gelungene Integration vergrößert den Zustrom!

Gut, momentan sind wir noch nicht so weit gesunken. Völlig unrealistisch finde ich das nicht.

MattF 03.12.2015 11:46

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 1187599)
Gut, momentan sind wir noch nicht so weit gesunken. Völlig unrealistisch finde ich das nicht.



Natürlich ist sowas denkbar, nur wird dadurch etwas wahr was falsch ist und etwas falsch was wahr ist? Frage an dich als Philosoph.

schoppenhauer 03.12.2015 11:46

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1187598)

Das Abschrecken machen wir mit seit 25 Jahren und es funktioniert nicht, insbeondere jetzt wo es den Menschen nur darum geht da unten weg zu sein.

Hat das wirklich nicht 'funktioniert'?

Weisst du denn, wie viel Asylsuchende wir gehabt hätten, wenn man anders gehandelt hätte?

keko# 03.12.2015 11:53

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1187598)
Das war schon immer so.
Die Menschen bekamen z.b. 15 Jahre lang keine Arbeitserlaubnis. Sie waren zwar irgendwie gedulet in einem Zwischenraum der Gesellschaft aber nicht drin.
Angebliche Sozialschmarozer die aber gar nicht arbeiten dürfen!

Das Abschrecken machen wir mit seit 25 Jahren und es funktioniert nicht, insbeondere jetzt wo es den Menschen nur darum geht da unten weg zu sein.

Jetzt versucht man es mit Integration und auch da sind viele dagegen.

Wenn man die Menschen aber einfach nur schlecht behandelt damit sie bald wieder abhauen, muss man sich nicht wundern wenn die unsere westlichen Werte nicht annehmen wollen. Werte die sie erleben als: Ausgrenzen, abgrenzen, die Anderen!

Wo lebst du? Wäre es wie du schreibst, wäre DE sicher nicht so beliebt.

MattF 03.12.2015 11:55

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1187573)
Erneut die Frage: welche Zahl an Zuwanderung hält Deutschland aus? Was passiert, wenn diese Zahl überschritten wird?

Wenn wir mal Schweden betrachten sind wir von diesen Zahlen um den Faktor 3 entfernt.

Schweden hat 8000 Flüchtlinge pro 1 Mio einwohner aufgenommen, Deutschland 2500. Wieso können wir nicht was die Schweden können, bevor wir stopp rufen.

keko# 03.12.2015 11:57

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1187610)
Schweden hat 8000 Flüchtlinge pro 1 Mio einwohner aufgenommen, Deutschland 2500. Wieso können wir nicht was die Schweden können, bevor wir stopp rufen.

Keine Sorge, da kommen wir noch hin.

drullse 03.12.2015 12:05

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1187596)
Du verwechselst übrigens Asylgewährung mit Zuwanderung.

Mir fiel vorhin kein Besseres Wort ein - ich meine einfach die Anzahl ins Land kommender Menschen. Egal auf welchem Weg.

drullse 03.12.2015 12:06

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1187610)
Wieso können wir nicht was die Schweden können, bevor wir stopp rufen.

Nicht immer Dinge in Aussagen interpretieren, die da gar nicht stehen. Ich stelle die einfache Frage, ob tatsächlich jemand der Meinung ist, es gäbe keine Obergrenze, ab der wir schlicht keine Menschen mehr aufnehmen können.

Im Übrigen ziehen die Schweden grade die Reißleine. Wieso eigentlich, wenn die "das doch können"?

Voldi 03.12.2015 12:08

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1187610)
Wenn wir mal Schweden betrachten sind wir von diesen Zahlen um den Faktor 3 entfernt.

Schweden hat 8000 Flüchtlinge pro 1 Mio einwohner aufgenommen, Deutschland 2500. Wieso können wir nicht was die Schweden können, bevor wir stopp rufen.

Komisch ... wenn ich die Nachrichten verfolge 'können' die Schweden genau das auch nicht. Oder warum versuchen sie derzeit Flüchtlinge auf andere EU Länder umzuverteilen und den Zustrom neuer Flüchtlinge zu stoppen?

Flow 03.12.2015 12:11

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1187616)
Ich stelle die einfache Frage, ob tatsächlich jemand der Meinung ist, es gäbe keine Obergrenze, ab der wir schlicht keine Menschen mehr aufnehmen können.

Bitte überdenke die Frage, und formuliere sie dann zumindest um.

So fallen mir nur blöde Antworten darauf ein ... :)

Spanky 03.12.2015 12:13

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1187594)
Dabei weiß jeder, dass der Fluchtgrund, der Krieg in Syrien, nicht nach 1 Jahr aus der Welt ist und die Leute nach Hause gehen können.

Du sprichst fast immer nur von den Flüchtlingen aus Syrien. Es kommen aber auch viele aus anderen Ländern. Also auch aus Ländern ohne Krieg.

(...und ja ich weiss, du argumentierst jetzt bestimmt wieder, dass diese ja teilweise keine Berechtigung hätten, längerfrististig in D zu bleiben. Die Praxis sieht aber anders aus.)

keko# 03.12.2015 13:14

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1187616)
Ich stelle die einfache Frage, ob tatsächlich jemand der Meinung ist, es gäbe keine Obergrenze, ab der wir schlicht keine Menschen mehr aufnehmen können.

Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Entzieht sich komplett meinem Verstand und jeglicher Logik. Ein Land mit begrenzter Fläche und Grenzen in vielen anderen Bereichen hat nun mal Grenzen.
http://www.tagesschau.de/ausland/tusk-153.html

MattF 03.12.2015 13:55

Zitat:

Zitat von Voldi (Beitrag 1187617)
Komisch ... wenn ich die Nachrichten verfolge 'können' die Schweden genau das auch nicht. Oder warum versuchen sie derzeit Flüchtlinge auf andere EU Länder umzuverteilen und den Zustrom neuer Flüchtlinge zu stoppen?

Nein bei 8000 haben sie gesagt Schluss. Davon sind wir weit weg.

In meinen Augen haben die Schweden auch das Recht dazu zu sagen Schluss. Weil jetzt müssen die anderen erstmal nachziehen.

MattF 03.12.2015 13:56

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1187640)
Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Entzieht sich komplett meinem Verstand und jeglicher Logik. Ein Land mit begrenzter Fläche und Grenzen in vielen anderen Bereichen hat nun mal Grenzen.
http://www.tagesschau.de/ausland/tusk-153.html

Und was macht man 18 Monate lang mit den Menschen während man prüft?


Natürlich kann man keine 7 Milliarden Menschen aufnehmen aber bei 1 -2 Flüchtlinge pro tausend Einwohner oder auch 5 oder 6 von einer Überfüllung zu reden, das entzieht sich für mich jeder Logik, sorry.

keko# 03.12.2015 14:10

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1187656)
Natürlich kann man keine 7 Milliarden Menschen aufnehmen aber bei 1 -2 Flüchtlinge pro tausend Einwohner oder auch 5 oder 6 von einer Überfüllung zu reden, das entzieht sich für mich jeder Logik, sorry.

Bei 1 Mio in 2015 sind wir schon bei 1 Flüchtling pro 80 Einwohner. Bedenkt man, dass dies hauptsächlich junge Menschen sind, muss man die 1 Mio schon mal mit den Gleichaltigen hier vergleichen. Dann ändert sich das Verhältnis nochmal dahingehend, dass in einer Generation der Anteil der Ex-Flüchtlinge ungleich höher ist. Bedenkt man, dass der Flüchtlingsstrom von alleine wohl nicht abreißt, ist das mit der möglichen Überfüllung für mich kein rechtes Gehetze mehr.

tandem65 03.12.2015 14:48

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1187674)
Bei 1 Mio in 2015 sind wir schon bei 1 Flüchtling pro 80 Einwohner. Bedenkt man, dass dies hauptsächlich junge Menschen sind, muss man die 1 Mio schon mal mit den Gleichaltigen hier vergleichen.

Jaja, das schöne an den Statistiken. ;-) Bezugsgrössen immer schön nach Gusto wählen. Sehr ähnliche Veränderungen könntest Du bei entsprechender Betrachtung der Zahlen in Schweden beobachten.

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1187674)
Bedenkt man, dass der Flüchtlingsstrom von alleine wohl nicht abreißt,

Achtung Hypothese!:Huhu:

stevo 03.12.2015 15:10

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1187610)
Wenn wir mal Schweden betrachten sind wir von diesen Zahlen um den Faktor 3 entfernt.

Schweden hat 8000 Flüchtlinge pro 1 Mio einwohner aufgenommen, Deutschland 2500. Wieso können wir nicht was die Schweden können, bevor wir stopp rufen.

Diese Zahlen stammen aber noch aus einer Statistik von 2014, damals hatte Schweden absolut ca. 81000 Asylbewerber, was den 8000 pro 1 Mio entspricht und Deutschland hatte absolut ca. 203000 Asylbwerber, was ca. 2100 pro 1 Mio entspricht.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...-13867210.html

Mittlerweile hat sich das Blatt erheblich gewendet, denn mit über 800000 haben wir den Faktor 4 bereits schon überschritten.

Selbst im vorbildlichen Schweden bleibt es schwierig Flüchtlinge für den Arbeitsmarkt zu integrieren. Im Schnitt dauert es dort ca. 8 Jahre bis ein Flüchtling qualifiziert genug für den Arbeitsmarkt ist.

Flüchtlinge in Schweden sind verpflichtet, einen Integrationskurs zu belegen, ansonsten werden Integrationsleistungen gekürzt.
Trotzdem lag die Arbeitslosenquote unter Drittstaatsangehörigen 2012 bei 30 Prozent und damit dreimal höher als unter schwedischen Staatsangehörigen. Zudem gibt es Hinweise auf einen massiven "Brain Waste", also eine Vergeudung von Potenzial, da Neuzuwanderer oft unterhalb ihres Qualifikationsniveaus arbeiten.


Können wir das was die Schweden können wirklich besser und wollen wir das auch?

Immerhin bröckelt es auch im einstigen Bildungswunderland Schweden, wie die letzten PISA-Ergebnisse zeigen.
Schüler, deren Eltern sich um die Bildung kümmerten, flüchteten aus Klassen mit sozial schwächeren Schülern. Ein Ergebnis der Reform ist, dass mancherorts der Ausländeranteil heute bei nahezu 100 Prozent liegt. Integration ist so unmöglich geworden.

keko# 03.12.2015 15:18

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1187680)
Jaja, das schöne an den Statistiken. ;-) Bezugsgrössen immer schön nach Gusto wählen. Sehr ähnliche Veränderungen könntest Du bei entsprechender Betrachtung der Zahlen in Schweden beobachten.



Achtung Hypothese!:Huhu:


Bis vor einem Jahr habe ich über Thesen wie "Islamisierung von DE" nur müde gelacht. Mittlerweile denke ich zumindest darüber nach. Ist es nämlich so, dass eine entsprechend junge Bevölkerungsgruppe zahlenmässig stark nach DE einwandert und sich stärker vermehrt als die deutsche, dann verändern sich die Verhältnisse in wenigen Generationen stark. Wir sterben in einer Generation weg und dann hat man bald die Verhältnisse, die du jetzt im Kiga hast. Oder nicht?

keko# 03.12.2015 15:26

Ist mir schon 2x passiert, dass mich Bekannte, die hierher zogen, gefragt haben, wohin man in Stuttgart ziehen kann oder nicht. Oder Familien ziehen wegen ihren schulpflichtigen Kindern um bzw. fahren sie durch die halbe Stadt in eine bessere Schule - längst normal. Die pfeiffen was auf Integration, wenn es um ihre Kinder geht. Blöd für die, die es sich nicht leisten können.

Voldi 03.12.2015 15:39

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1187655)
Nein bei 8000 haben sie gesagt Schluss. Davon sind wir weit weg.

In meinen Augen haben die Schweden auch das Recht dazu zu sagen Schluss. Weil jetzt müssen die anderen erstmal nachziehen.

Also ist 8.000 die magische Grenze? Wie begründest du das? Mit welchem Recht kann Schweden bei 8.000 sagen Schluss, Deutschland kann es bei 2.500 nicht?

Theoretisch hast du sogar genau die gleiche Begründung wie Schweden: Erst mal sollen alle anderen EU Länder nachziehen auf die gleiche Quote (also 2.500) dann sehen wir weiter. Davon sind viele EU Länder auch weit entfernt.

Warum sollte 8.000 die 'richtigere' Grenze sein als 2.500? Gibt es dafür irgendeine logische Begründung? :confused:

Zudem: Schweden fordert die Umverteilung von Flüchtlingen die bereits in Schweden sind. Die 8.000 sind also wohl doch zuviel, sonst würden sie ja nur keine neuen aufnehmen und nicht auch bereits eingereiste Umverteilen wollen.

qbz 03.12.2015 16:27

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1187696)
Ist mir schon 2x passiert, dass mich Bekannte, die hierher zogen, gefragt haben, wohin man in Stuttgart ziehen kann oder nicht. Oder Familien ziehen wegen ihren schulpflichtigen Kindern um bzw. fahren sie durch die halbe Stadt in eine bessere Schule - längst normal. Die pfeiffen was auf Integration, wenn es um ihre Kinder geht. Blöd für die, die es sich nicht leisten können.

Ob es für die Kinder wirklich besser ist, a) einen längeren Schulweg zu haben und von den Eltern gefahren zu werden b) keine wohnortsnahen Spielkameraden aus der Schule zu haben c) sie dort dann schneller oder mehr lernen als im Einzugsbereich? Die Hauptsache, die Eltern glauben das. :-) . Ich riet an der Familienberatungsstelle davon ab, solange es um die Grundschule ging.

(Als Kind hätte ich auf einen längeren Schulweg keinen Bock gehabt, nur zu Fuss oder/und mit Fahrrad, und spielte lieber nach der Schule noch Fussball mit den Schulkameraden oder ging baden.)

MattF 03.12.2015 16:32

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1187695)
Bis vor einem Jahr habe ich über Thesen wie "Islamisierung von DE" nur müde gelacht. Mittlerweile denke ich zumindest darüber nach. Ist es nämlich so, dass eine entsprechend junge Bevölkerungsgruppe zahlenmässig stark nach DE einwandert und sich stärker vermehrt als die deutsche, dann verändern sich die Verhältnisse in wenigen Generationen stark. Wir sterben in einer Generation weg und dann hat man bald die Verhältnisse, die du jetzt im Kiga hast. Oder nicht?

In einigen Genrationen sind die Zuwamnderer praktisch assimiliert. Bzw. die Gesellschaft hat sich (natürlich auch unter dem Einfluss der Zuwanderer) geändert, viel stärker von selber. als sich der Einfluss der Zuwanderer auswirkt.

Eine Gesellschaft ändert sich so und so. Wenn du von jetzt mal 3 Generationen zurück schaust, hast du eine Gesellschaft die mit der heutigen überhaupt nichts mehr zu tun hat. Selbst meine Mutter geb. 1933 sagt das: Das Leben Heute hat mit dem Leben ihrer Kindheit, nichts mehr zu tun. Es ist komplett anders.

Glaubst du ernsthaft wir entscheiden heute 2015 welche Gesellschaft in 100 Jahren in Deutschland existiert?

MattF 03.12.2015 16:38

Zitat:

Zitat von Voldi (Beitrag 1187700)
Also ist 8.000 die magische Grenze? Wie begründest du das? Mit welchem Recht kann Schweden bei 8.000 sagen Schluss, Deutschland kann es bei 2.500 nicht?

Dass die Schweden es nicht mehr packen, ist zumindest verständlicher, als wenn die Deutschen bei weniger Zuwandere und noch verständlicher wenn man andere Länder betrachtet.

Auch die 8000 sind natürlich keine Grenze, weil es keine Grenze gibt, ausser man ist bereit sich mit der MG an die Aussengrenze zu stellen und zu schießen, wenn die Menschen kommen und die Grenzen stürmen.

Schwarzfahrer 03.12.2015 17:43

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1187708)
Ob es für die Kinder wirklich besser ist, a) einen längeren Schulweg zu haben und von den Eltern gefahren zu werden b) keine wohnortsnahen Spielkameraden aus der Schule zu haben c) sie dort dann schneller oder mehr lernen als im Einzugsbereich? Die Hauptsache, die Eltern glauben das. :-) . Ich riet an der Familienberatungsstelle davon ab, solange es um die Grundschule ging.

Ist zwar etwas off Topic, aber: genau das wurde in Deutschland für alle behinderten Kinder über Jahrzehnte als das Beste propagiert: täglich Fahrzeiten von bis zu 2 Stunden, Unterricht in wohnortfernen Schulen, keine Kontaktmöglichkeiten zu Schulkameraden außerhalb des Unterrichts - alles mit dem Argument der vermeintlich besseren Förderung. Das Argument, daß wohnortnahe Beschulung auch für Behinderte einen hohen Wert darstellt, wurde immer vom Tisch gefegt (wir haben es trotzdem hinbekommen, aber das war leider nicht die Regel).
Nur konsequent, daß jetzt auch die Eltern gesunder Kinder die Schule mit der vermeintlich besseren Förderung suchen. Und wenn die Eltern auch wie selbstverständlich täglich 50 - 100 km pendeln, um den vermeintlich besseren Job zu haben, sinkt die Hemmschwelle, die Kinder durch die Gegend zu fahren.

Schwarzfahrer 03.12.2015 20:19

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1187710)
In einigen Genrationen sind die Zuwanderer praktisch assimiliert. Bzw. die Gesellschaft hat sich (natürlich auch unter dem Einfluss der Zuwanderer) geändert, viel stärker von selber. als sich der Einfluss der Zuwanderer auswirkt.

Die bisherige Erfahrung überall in Europa zeigt, daß ein sehr großer Teil der muslimischen Zuwanderer nicht wirklich assimiliert wird (im Gegensatz zu vielen anderen Zuwanderern, auch von außerhalb Europas). Warum soll das in Zukunft gerade in Deutschland besser klappen?

Daß sich die Gesellschaft ändert, ist ein anderes Thema. Bisher war der Einfluss der Zuwanderer auf Gesamtdeutschland gesehen wohl gering - Anwohner bestimmter Großstadtviertel sehen das aber sicher anders - da ist der Einfluß der Zuwanderer der bestimmende Faktor.

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1187710)
Glaubst du ernsthaft wir entscheiden heute 2015 welche Gesellschaft in 100 Jahren in Deutschland existiert?

Ja, unsere (gesamtgesellschaftlichen, politischen) Entscheidungen heute tragen entscheidend dazu bei, wie die Gesellschaft zur Zeit unserer Kinder und Enkel sein wird. Vielen mag es egal sein, was nach ihnen kommt. Eine muslimische Zuwanderung in großer Zahl ohne jede Lenkung und Kontrolle birgt die Gefahr, daß die Gesellschaft in einigen Jahrzehnten verstärkt durch religiöse Vorstellungen und Tabus geprägt und gesteuert wird, da der Islam mit dem Laizismus in der uns bekannten Form schwer vereinbar ist. Eine solche Welt wünsche ich unseren Nachkommen nicht. Ich würde ja auch nicht in einer von Evangelikalen und Kreationisten bewohnten amerikanischen Kleinstadt wohnen wollen.

sybenwurz 03.12.2015 23:09

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1187696)
Oder Familien ziehen wegen ihren schulpflichtigen Kindern um bzw. fahren sie durch die halbe Stadt in eine bessere Schule - längst normal. Die pfeiffen was auf Integration, wenn es um ihre Kinder geht.

Spiesser.
Freunde von mir haben ihre Söhne absichtlich in den Kindergarten mit dem höchsten Ausländearnteil (ca. 2/3) 'gesteckt'.
Hat ihnen nicht geschadet, eher im Gegenteil.

Lutz 03.12.2015 23:32

In meinem Stadtteil (Berlin, Wedding) schickt man Kinder aus deutschsprachigen Familien oft nicht in die nächste öffentliche Schule, da sie dort grasse Aussenseiter wären (etwa 2 zu 28 pro Klasse) und aufgrund ihrer Herkunft diskriminiert werden würde. Das gilt auch für einige Schulen in Neuköln, Kreuzberg, selbst Reinickendorf.

Ohne gemeinsame Schule kann es keine Integration geben; Da aber viele Viertel de facto türkisch arabisch dominiert sind, gibt es auch keine Integration.

Meiner Nichte haben Beschimpfungen und Verfolgungen durch türkische Jungs definitiv geschadet, weshalb meine Schwester mit ihr in den Prenzlauer Berg gezogen ist.

So sehr ich Sybenwurz schätze. Diese Bemerkung (Spiesser) find ich nicht lustig.

sybenwurz 04.12.2015 00:38

Zitat:

Zitat von Lutz (Beitrag 1187779)
Diese Bemerkung (Spiesser) find ich nicht lustig.

Naja, 2:28 ist sicher etwas krass.
Je nachdem, was für Typen da anzutreffen sind. Wahrscheinlich nicht nur Kinder ausländischer Diplomaten...
Aber genauso krass empfinde ich es, den Wohnort nach dem genehmen Kindergarten/der genehmen Schule auszusuchen (wenn man es sich leisten kann).
Ich rede wohlgemerkt nicht von 'Brennpunktschulen/-kindergärten' wo die Kriminalität grösser ist als Integration.
'Spiesser' sehe ich in dem Zusammenhang daher weiterhin als gerechtfertigten (und milden) Ausdruck für jemanden an, der aufgrund von Klischees seine Kinder in Kindergärten/Schulen steckt, die einen ihm passend erscheinenden Ausländeranteil aufweisen, weil er es sich leisten kann.

Ich habs weiter oben schonmal an Ironmanfrankys Adresse in anderer Form geschrieben: in den paar Jahrhunderten (meinetwegen -tausenden)(für uns) relevanter Menschheitsgeschichte hat es immer Völkerwanderungen und alle möglichen Kulturverschiebungen gegeben.
Ich will natürlich nicht bestreiten, dass auch ich unsere aktuellen Ansichten zu Menschenrechten, Gleichberechtigung der Frau, Demokratie, Strafrecht (usw ...) gut finde, aber im Rahmen der Evolution der Menschheit betrachtet haben wir, befürchte ich, kein Abo drauf, dass unsere Lebensform, unsere Ansichten, Kultur, Ethik, Moral, sich durchsetzen...:(

Eber 04.12.2015 06:59

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1187782)
...
Ich will natürlich nicht bestreiten, dass auch ich unsere aktuellen Ansichten zu Menschenrechten, Gleichberechtigung der Frau, Demokratie, Strafrecht (usw ...) gut finde, aber im Rahmen der Evolution der Menschheit betrachtet haben wir, befürchte ich, kein Abo drauf, dass unsere Lebensform, unsere Ansichten, Kultur, Ethik, Moral, sich durchsetzen...:(

Abo nicht, dennoch kein Grund diese Ansichten und Errungenschaften kampflos aufzugeben...

MattF 04.12.2015 07:59

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1187755)
Ja, unsere (gesamtgesellschaftlichen, politischen) Entscheidungen heute tragen entscheidend dazu bei, wie die Gesellschaft zur Zeit unserer Kinder und Enkel sein wird. Vielen mag es egal sein, was nach ihnen kommt. Eine muslimische Zuwanderung in großer Zahl ohne jede Lenkung und Kontrolle birgt die Gefahr, daß die Gesellschaft in einigen Jahrzehnten verstärkt durch religiöse Vorstellungen und Tabus geprägt und gesteuert wird, da der Islam mit dem Laizismus in der uns bekannten Form schwer vereinbar ist. Eine solche Welt wünsche ich unseren Nachkommen nicht. Ich würde ja auch nicht in einer von Evangelikalen und Kreationisten bewohnten amerikanischen Kleinstadt wohnen wollen.


Alle Menschen die ich kennen die formal Muslime sind, haben mit Religion unefähr so viel am Hut wie ich, nämlich praktisch nix.

Zu glauben wäre nur weil er aus der Türkei stammt oder Syrien oder Iran ein strenggläubiger Menschen, halte ich für falsch.

Ansonsten halte ich z.b. die Türken ausserhalb best Gebiete die es sicher geben mag. wg.. mir in Duisburg oder Berlin für schon weitgehend assimiliert.

Und da würde ich auch nicht hinziehen, die Gebiete oder Kleinstädte mit Kreationisten und Fundamentalisten kann man ja meiden.

Und man kann ja planerisch auch versuchen solche Ansammlungen zu vermeiden.
Solche Ansammlungen fundamentalistischer Muslime sind ja gerade die folge der alten Politik in denen die Menschen z.b. weniger Sprachkurse bekamen, keine Hilfe einen Job zu finden, in der den Deutschen die Integration egal war. Genau deswegen dürfenwir die Fehler nicht mehr machen. Mensche die hier ein Perspektive haben, wenden sich viel weniger fundamentalistsichen Ideen zu.
Gerade auch die 2. Generation. Wenn man wie ich schon sagte als türkische Kind nur unter sehr grpßen Mühen einne Ausbildungsplatz bekommt, dann fühlt man sich in dieser Gesellschaft auch nicht angekommen und aufgenommen, sondern ausgegerenzt. Und dann kommt der IS und verspricht das Heil und letztlich ganz wenige fallen dann darauf rein, können aber großen Schaden anrichten.

keko# 04.12.2015 08:04

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1187782)
Aber genauso krass empfinde ich es, den Wohnort nach dem genehmen Kindergarten/der genehmen Schule auszusuchen (wenn man es sich leisten kann).
Ich rede wohlgemerkt nicht von 'Brennpunktschulen/-kindergärten' wo die Kriminalität grösser ist als Integration.
'Spiesser' sehe ich in dem Zusammenhang daher weiterhin als gerechtfertigten (und milden) Ausdruck für jemanden an, der aufgrund von Klischees seine Kinder in Kindergärten/Schulen steckt, die einen ihm passend erscheinenden Ausländeranteil aufweisen, weil er es sich leisten kann.

Das sind aber manchmal keine Klischees sonder harte Tatsachen. Der Sohn einer Bekannten von uns wurde monatelang von Türken gemobbt (Deutsche waren in der Minderheit, eine türkische Gruppe hat das Sagen), bis sie ihn in eine andere Schule gesteckt haben. Wir haben das über Monate mitbekommen und das war nicht spießig, sondern traurig. Natürlich passierte so was früher bei uns auch schon unter rein deutschen Klassen. Aber man versucht als Eltern halt möglichen Gefahren von vornherein aus dem Weg zu gehen.
Leute mit Geld werden sich immer das für sie Beste aussuchen. Das kannst du nicht verhindern.

keko# 04.12.2015 08:17

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1187795)
Solche Ansammlungen fundamentalistischer Muslime sind ja gerade die folge der alten Politik in denen die Menschen z.b. weniger Sprachkurse bekamen, keine Hilfe einen Job zu finden, in der den Deutschen die Integration egal war. Genau deswegen dürfenwir die Fehler nicht mehr machen. Mensche die hier ein Perspektive haben, wenden sich viel weniger fundamentalistsichen Ideen zu.
Gerade auch die 2. Generation. Wenn man wie ich schon sagte als türkische Kind nur unter sehr grpßen Mühen einne Ausbildungsplatz bekommt, dann fühlt man sich in dieser Gesellschaft auch nicht angekommen und aufgenommen, sondern ausgegerenzt. Und dann kommt der IS und verspricht das Heil und letztlich ganz wenige fallen dann darauf rein, können aber großen Schaden anrichten.

Also schuld sind mal wieder wir? Das ist mir zu billig. Nicht alle kommen hierher um sich komplett in der deutschen Kultur und Gesellschaft aufzugeben. Warum auch?! Würde ich auch nicht tun, wenn ich nach Syrien ziehen würde. Integration ist eine zweiseitige Angelegenheit. Du wirst immer einen Teil dabei haben, der sich um Integration nicht kümmert. Bei Millionen von Zuwanderern ist der Anteil eben entsprechend groß.


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