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https://archive.trekbikes.com/de/de/...pt_9_9/details Das Rad kam 2014 auf den Markt, nur die Lackierung war marginal unterschiedlich, wenn ich da nichts verwechsle. Sehr sympathischer Kerl, finde derzeit den Mix an unterschiedlichen Akteuren einfach geil, ist genau das was der Sport benötigt. |
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Ob die Mühle jetzt aus 2013 oder 2016 stammt ist egal, er wird damit definitiv die älteste Droschke im Profifeld bewegen (es sei denn, Natascha Badmann hat noch nachgemeldet und bringt ihre Cheetah-Feile aus 199xyz mit auf den Pier...).:cool: |
Ich finde die Badehose von Gustav I. am besten :Cheese:
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In der Kürze liegt die Würze: Daniela Ryf and Lionel Sanders respond to the women's-only day at the iRONMAN World Championships
Man muss ihn einfach mögen. Und Daniela Ryf mag ich auch, weil sie sich dafür entschuldigt, dass sie ihn vor sieben Jahren angepflaumt hat. :Lachen2: |
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Guten Morgen, heute ist es so weit!
Die vlogs hatten enormen Unterhaltungswert (Lionel wird sich wohl von 90 Gramm KH-Gemisch und ansonsten nur von 10-Dollar-Costco-Ahornsirup ernähren (er sprach von 600 ml, was ich allerdings für eine vlog-Hyperbel halte, da in die Elite Crono weniger reinpasst und mir noch nicht wirklich klar ist, wie der Ahornsirup durch die Öffnung kommen soll bzw, wie sich nach dem Sipp die Flasche wieder ausdehnen will)), davon abgesehen, ist mir allerdings ein Satz von Mikal Iden hängengeblieben: Lionel sei in einer guten Schwimmform und Mikal überlegt, woher und wie er einen Schwimmtrainingspartner für Lionel zu Hause bekommt. Das gemeinsame Training scheint ihm gut zu tun. Kann den Startschuss kaum erwarten... |
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Gibts schon das Video in dem er wieder alles über den Haufen wirft? :Cheese:
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Leider sieht man ihn gar nicht im Bild
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Ist er jetzt untergetaucht auf Big Island?
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Er tut mir jetzt echt leid. So einen riesigen Absturz hat niemand verdient. Er hatte so große Träume und Hoffnungen und nicht mal so unberechtigt. Ok, dass er nicht gewinnt ... fair enough ... aber Dritter oder so ... Ich hoffe er war wirklich krank und er war deshalb so unglaublich schlecht. Das könnte ihn vielleicht etwas trösten. Hoffentlich hat er nochmal die Kraft alles für Kona zu geben. Alles Gute jedenfalls :Blumen: |
Was tatsächlich geschah...
YouTube-Premiere: Thoughts after The Ironman World Championship
Um 17:00 Uhr deutscher Zeit können Fanboys, Hater und – aus vermutlich ähnlich anrüchigen anderen Gründen – hochgradig Interessierte als Allererste genau das [was tatsächlich geschah] herausfinden. Wer sich trotz derart bizarrer Neigungen noch eine schöne Seele bewahrt hat, schreibt bitte hinterher ein paar Zeilen dazu, damit der emotionsarme aber geschwätzige Rest endlich aufhört zu spekulieren und alle Bescheid wissen... :Cheese: |
Man muss seine Performance in Kona ja im Kontext des Rennes von Dallas bzw. des danach gefassten Plans sehen, meine ich.
Lionel war ja nach Dallas soweit, dass er nicht nach Kona wollte, denn er ist ja mittlerweile der Meinung, dass er in der Hitze suckt. Nach Dallas gab es diese After-Race Video von ihm, in dem er den Zynismus und die Wut auf sich selbst nicht verbergen wollte oder konnte. Collin und Michael habe ihn dann aber wohl aufgebaut bzw. überredet doch nach Hawaii zu gehen. Ziel in Kona: Ne Menge Daten sammeln, wie er in der Hitze racen muss um das ganze Rennen auf Basis der Daten racen zu können und nicht nur 6h zu racen und 2h zu leiden. Man darf also gespannt sein, von welchen Erkenntnissen wir heute um 5 erfahren und ob das „Datensammelevent“ in Kona ergiebig war, ob er sich an die Werte gehalten hat und ob 8:32 das is was er unter solchen Bedingungen kann. Mich interessiert das ganz besonders, denn ich sucke in der Hitze auch - at least a kind of :Cheese: BTW: Wer das Video nach Dallas nicht gesehen hat, hier ist es: https://youtu.be/ao3z8hBoWzk :Blumen: |
Ich denke, es ist auf jeden Fall nicht verkehrt gewesen, mit seinem Video zu warten, bis etwas Zeit vergangen ist.
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Danke Schnodo.
Trotz Verbannung linearen Fernsehens aus meinem Leben, werde ich Punkt 17 Uhr gespannt auf der Rolle sitzen ;-) PS: 19 Uhr wegen UTC??? at Alexxx: auf slowtwitch hatte jemand geschrieben, dass Lionel sich schon seit Jahren 72h Zeit für ein Feedback lässt, um nicht überzureagieren. Sehr vernünftig und ich meine, das stimmt. Aktuell ist wohl unsere Erwartungshaltung etwas ungeduldiger als sonst. Ich spekuliere mal lieber jetzt gleich - hinterher ist es leicht, seine Meinung a la "Hab ich doch gewusst" anzupassen ;-) Er wird die letzten Wochen in Gedanken mehr bei seiner Frau und seinem Sohn gewesen sein. Wird Erin schrecklich vermisst haben und sich vielleicht vorgeworfen haben, nicht bei ihr gewesen zu sein. Möglich, dass die sehr schönen Gedanken an seine Vaterrolle, ihn abgelenkt und ihm den Biss und unbedingten Fokus auf Hawaii genommen haben. Er hatte im Mai unglaublich abgeliefert und jetzt ist es halt mal schief gegangen. Schade um den "Verdienstausfall" aber für mich als Fan geht dieses Rennen vor dem Vorhang seines gesamten Lebens schon in Ordnung. :Blumen: |
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Vermutlich sehen wir Lionel heute mit pinken Crocs! :Blumen: |
Vielleicht macht er sich das Leben leichter, startet nur noch bei Rennen mit schweren Radstrecken und Neoprenschwimm-Garantie. Dann erhält er sich vielleicht seine Freude am Sport noch etwas länger. Er tut mir schon ein bisschen Leid. Das drum herum ist bei ihm sehr unterhaltsam und er ist auch nicht so weichgespült wie manch anderer. :Blumen:
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Man möchte es wohl besonders spannend machen oder Talbot hat – mal wieder, würde Lionel sagen – Mist gebaut. :cool: |
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Wird schon um 17 Uhr kommen :Huhu: |
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Spaß beiseite: Ich bin sehr gespannt was er zu sagen hat. Auf Insta hat er (bzw Talbot) geschrieben, dass er sich auf den neuen Lebensabschnitt mit Erin sehr freut. |
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Also am besten ab 17 Uhr auf den Bildschirm starren ;) wollte keine Unruhe reinbringen :Blumen: |
Aha, der Link hat sich geändert und nun geht es erst um 19:00 Uhr los, also gleich: Thoughts on Ironman World Championships
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Lionels Erklärung: Übertraining und Erschöpfung, zu wenig Erholung. Er hat versucht zu trainieren wie die Norweger und das hat nicht geklappt. Letztendlich hat erst die Hitze in Kona das zum Vorschein gebracht.
Er glaubt, dass er zuerst auf das Level von Blummenfelt und Iden auf der Halbdistanz kommen muss bevor er so gut wie sie auf der Langdistanz performen kann. Auf jeden Fall muss er mindestens so gut schwimmen wie Magnus Ditlev, sonst kann er nur noch B-Rennen gewinnen. Er muss das wiederholen, was er bereits in 2017 geschafft hat, nur auf einer höheren Ebene. Das ist sein neues Ziel. Seine Saison war nicht furchtbar, er wurde zweiter bei einer Weltmeisterschaft. Manche übersehen, was gut lief, und konzentrieren sich in ihren Kommentaren auf die Misserfolge. Er versucht, das weitgehend zu ignorieren. Er lässt sich lieber im Rennen von seinen Konkurrenten die besser durchs Rennen kommen inspirieren. Lionel macht einen vergleichsweise entspannten Eindruck. Es gibt für ihn Wichtigeres im Leben als die Ansprüche anderer Leute zu erfüllen. Er tut sein Bestes, um sich weiterzuentwickeln und das verschafft ihm Befriedigung, unabhängig davon, ob es sich immer in Erfolgen auszahlt. Es ist nicht entscheidend, wie man mit den Siegen umgeht, sondern mit den Rückschlägen. Keine Ahnung, ob er jemals Hawaii gewinnt, aber abgesehen davon habe ich wenig Zweifel, dass er ein erfülltes Leben haben wird. Ein schöner Abschluss. |
Was ich aber nach dem Video am positivsten fand war, dass er scheinbar weiterhin mit Mikal zusammen arbeitet. In der Vergangenheit hat er ja oft nach schlechten Resultaten alles auf den Kopf gestellt. Jetzt lernen sie zusammen, wie es zu einem guten Athleten-Trainer Verhältnis gehört.
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Ich möchte eine kleine Anekdote von meinem Rennen am Samstag teilen. Ich bin um 6.40 direkt nach den Profis in der AK 35 gestartet. In der Startaufstellung ist mir aufgefallen, dass ich vergessen hatte, meinen Nacken mit Vaseline einzureiben. Direkt neben mir am Zaun stand Lionel und schmierte sich gerade seinen Nacken mit einem Stick ein. Also hab ich ihn kurz angehauen, ob er mir das Teil Mal kurz geben könnte. Es war keine 10 Minuten vor seinem Start und Talbot war gerade am Filmen. Lionel zuckte keine Sekunde und gab mir den Stick. Das war schon ziemlich lässig. Einfach ein cooler Typ!
Man sieht mich ganz kurz im Video bei Minute 2:35 oder so. Der Kollege im grünen PA Anzug. Ich ging euphorisiert ins Wasser und hatte einen Sahnetag ;) |
Endlich! Und wenn er nun zu 100% hinter dem steht was er sagt, dann trau ich ihm noch mehr Erfolg zu! Respektiv keine so abkack Rennen mehr wie er sie manchmal liefert
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Ich finde, dass er recht reflektiert über das Leben spricht. Das ihn die ganze Entwicklung im Sportlichen sehr mitnimmt, konnte man deutlich sehen. An der einen und anderen Stelle war er kurz vor‘m weinen. Das ist keine Schande, spricht eher für ihn. Er hat sich entwickelt.
Was ich jedoch nicht verstehe: Er sagt, er hat ein super Team und die haben einen guten Job gemacht. Dann sagt er: Er hätte die Struktur von Gu and Blu kopiert und das war zu viel für ihn. Das will mir nicht in den Kopf. Jeder Sportler da draußen redet von „wir“ wenn er über‘s Team redet. Jeder Coach sagt, dass er grantig wird, wenn der Sportler nicht das trainiert was er ihm aufschreibt. Hat der trainiert was er will? Hat im Michael Iden nicht die Pläne geschrieben? Lionel erklärt uns dann, dass er zu viel trainiert hat, nicht regeneriert hat. Hätte Michael Iden hätte das nicht gemerkt? Die Norweger? Die, die so einen tolles Team sind? Die angeblich mehr datengetrieben arbeiten und mehr messen als alle anderen? Das glaube ich nicht. Wenn das aber doch stimmt, dann lässt das den Schluß zu, die Norweger haben Lionel verarscht. Sie haben ihn nur dazu geholt, weil er einer is der im Training immer alles gibt, gut für die Trainingsgruppe ist und es ist ihnen egal ob sie ihn gegen die Wand fahren oder nicht. Das würde ja völlig gegen die Norweger und gegen Michael Iden sprechen. Kann es das sein? Doch wohl eher nicht. Das wäre ja völlig absurd. Wie stellt er sich das denn aber in Zukunft vor? Wie stellt sich das Team um Sanders das vor? Weniger machen? Raus aus der Norwegergruppe? Wenn das Vorherige zutrifft, dann nix wie weg da, Lionel. Schade, dass Lionel wenig über die Daten geschrieben hat, die sie angeblich in Kona erhoben haben. Schade, dass er nichts erzählt darüber, was das nun für seine Hitzetoleranz bzw das „sucking in the heat“ bedeutet. Ich drücke ihm die Daumen. Denn so wie es aussieht, ist er ein netter Kerl, den alle irgendwie mögen. Cam Wurf hat letztens er’s gesagt „Lionel? I love Lione! I wish him all the best for the race!“ Ohne nicht noch hinzuzufügen „As Long as he is behind me.“ Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf. Der Triathlet dem Triathleten auch und sowieso. Hoffentlich kommt Lionel da langfristig nicht unter die Räder. :Blumen: Edit: Hier nochmal der Artikel/das Video von Anfang des Jahres als er sagte, dass er zu wenig trainiere und Wurf gesagt hat, dass er is „getting pampered to much“. Das war vor 9 Monten oder so. https://tri-today.com/2022/02/lionel...-back-padding/ |
Die großen Erfolge von Sanders gehören mit Blummenfelt zum Erstaunlichsten, was der Triathlon zu bieten hat und sind ein Hinweis darauf, wie gut seine Ausdauerwerte sein müssen. Denn er schwimmt technisch schwach, sitzt suboptimal auf dem Rad und fährt technisch schlecht und er läuft zumindest optisch so, als ob er orthopädische Probleme hätte.
Wenn man bedenkt, dass Sanders den kanadischen Stundenrekord hält und dabei eine größere Distanz zurückgelegt hat als Jens Voigt, auch wenn der den Rekordversuch als angehender Pensionist unternommen hat, ist das mehr als erstaunlich. |
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Wenn noch genügend Zeit bis zum Rennen zur Verfügung steht, kann man sich davon erholen und ein gutes Rennen machen. Wenn nicht, dann nicht. Für den Coach ist das von außen kaum zu erkennen. Der Athlet oder die Athletin muss ihr Gefühl mitteilen. Etwa, dass die schnelleren Trainingseinheiten sehr schwer fallen, was sonst nicht der Fall ist. Typischerweise befinden sich in den drei Wochen vor einem solchen Befund Monsterwochen oder Monsterworkouts. Messen kann man das mit der Herzfrequenzvariabilität, die jedoch nur das widerspiegelt, was der Sportler oder die Sportlerin ohnehin fühlt. Es kommt hier nach meiner Einschätzung vor allem, wie gesagt, auf die Kommunikation zwischen Athlet und Trainer an. Ferner auf die Erfahrung des Trainers und sein eigenes Vertrauen in die Analyse der Situation. Es ist ja nicht so einfach, einem Weltklassesportler kurz vor dem Saisonhöhepunkt eine Ruhephase zu verordnen. Vielleicht gab es die richtige Analyse und die nötige Kommunikation, aber die beiden entschieden sich dafür, etwas zu riskieren? |
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Was sagt mir das? Was sind die Einflussfaktoren? Wie lange brauche ich Daten um verlässliche Aussagen treffen zu können? |
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Die Baseline sollte man schon über 3 Wochen erarbeiten und sich ansehen. Der Wert an sich gibt eine gewissen Abweichung an, also bei 60 Puls hat man im Idealfall nicht jede Sekunden einen Schlag sondern einen nach 0.97 der nächste nach 1.15 usw. Hier ist diese Schwankung total erwünscht, wenn man sich die HRV über eine harte Intervalleinheit oder langen Lauf ansieht, wird man feststellen, dass diese über die Einheit sinkt, was wiederum den Impact aufs vegetative Nervensystem zeigt |
Danke dir für die Erläuterungen :Blumen:
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