captain hook |
17.07.2014 09:20 |
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
(Beitrag 1060868)
Mir ist die Regel der "strikt liability" durchaus bekannt, nach der die Athletin voll verantwortlich ist für alles, was man in ihrem Körper findet. Gleichzeitig muss in einem Rechtsstaat aber auch gelten: Keine Strafe ohne Schuld.
e
|
Was meinst Du, warum sich die Verbände unterschreiben lassen, dass Du genau darauf verzichtest?! Sie würden einem endlosen Beweiskrieg ausgesetzt werden. Und jetzt weis mal jemandem nach, dass er das, was er da gegessen hat freiwillig und wissentlich gegessen hat. Dann würde jeder sagen, dass er das natürlich nicht getan hat.
Nicht umsonst gibt es Anweisungen, Verpflegung nur von persönlichen Betreuern anzunehmen und zb Getränke nur aus versiegelten Behältnissen zu trinken. Oder hast Du schonmal einen TdF Fahrer etwas trinken sehen aus einer Flasche die jemand vom Wegesrand reicht (außer wenn das ein Betreuer war). Der ist ja nicht bescheuert.
Die Evi ist schon solange Olympiakader, dass ihr das Thema in Fleisch und Blut übergegangen sein muss (ist ja nicht so, dass man zu dem Thema nicht informiert und gebrieft wird), außer sie hat es auch nach so einer langen Zeit nicht begriffen. Aber dann ist es auch wirklich ihre eigene Schuld.
|