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Klugschnacker 06.06.2023 12:53

Zitat:

Zitat von marse (Beitrag 1711043)
Fürs Interesse und um eine positiven Punkt reinzubringen - der Athlet (user Tomagone) schreibt im Trainerroad-Forum sinngemäß:

"...Hat jemand ähnliche Erfahrung mit solch einem ernsten Crash und weiß wie lang die Muskelschmerzen und - versteifungen anhalten? Ich fange an, mich zu fragen, welchen zukünftigen IM ich ins Auge fassen kann :smile: ..."

Danke für’s Teilen, marse! Die mit Abstand beste Nachricht des Tages! Bin sehr erleichtert.
:Blumen:

sybenwurz 06.06.2023 12:57

Zitat:

Zitat von NiklasD (Beitrag 1711023)
Das darf man auf keinen Fall vergessen. Auch für die anderen anwesenden Personen & Sportler wird da sicher seine Zeit dauern bis man das verarbeitet hat.

Dafür gibts KID/PSNV--> Kriseninterventionsdienst bzw. Psychosoziale Notfallversorgung

Kommt hier normal automatisch, wenn Grund zur Annahme besteht, dass jemand psychisch betreut oder nachversorgt werden können müsste, kann mir vorstellen, dass die auch vor Ort waren.
Wenn nicht, mal schlaumachen oder direkt diesem Link folgen.

iChris 06.06.2023 13:12

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1711052)
Ich kann zum Unfall nichts sinnvolles mehr schreiben was nicht ohnehin schon - auch mehrfach - geschrieben wurde.

Daher möchte ich was zum sportlichen fragen oder sagen.

Der Sieger läuft eine 2:31h und weitere 8 oder 9 Leute bleiben unter 2:40h.
Liegt das jetzt an den Begleitmopeds, an Super Schuhen oder an was?
Die Strecke war ja mit 41,8km nach dem Studium einiger Aufzeichnungen auch lang genug.

Zitat:

Zitat von NiklasD (Beitrag 1711061)
Das war sicher auch ein Effekt der Motorrad Kolonne. Je weniger Kraft du auf dem Radpart liegen lässt, desto mehr bleibt für den Marathon übrig. Der Sieger hat zumindest bis zum Unfall meistens in der Gruppe mitgebummelt.

Bezüglich des sportlichen Wertes bin ich vorhin über einen Post von Golo Röhrken bei Insta gestolpert. Durch den Unfall sind einige Athleten wohl auch nur knapp 140-150km gefahren. Bei den Splits des 9.&10. AKlers sieht man, dass der Split bei km54 fehlt und die Zeiten ungewöhnlich schnell sind. Philipp Herber "musste" auf dem Rückweg als einer der ersten Athleten über 10min vor der Unfallstelle warten: https://www.instagram.com/p/CtHR0HIs-xr/?hl=en

Das ist in Anbetracht der Umstände völlig nebensächlich, aber das Ironman ein Rennen fortführt und das dann unter absolut unfairen und unreglementierten Bedingungen und das völlig unkommentiert lässt, kommt ja zur super schlechten Kommunikation bzgl. des Unfalls selbst nochmal dazu.



Hatte ich hier bereits live auf den ersten Kilometern vor dem Unfall geschrieben. Chevrot ist fast ausschließlich am Ende der Gruppe mit hängenden Beinen gefahren während vorne Leute wie der Schwede, Hogenhaug,... etc druck gemacht haben.
Kienle kommentierte mit XY drückt vorne da gerade Sicher 350-360 Watt und Chevrot fährt mit 2XX Watt hinten einfach mit.
Ich bin zwischendrin selbst mal 30k gelaufen und hab nicht den ganzen Rad Split gesehen, ansonsten war das Bild während ich zugesehen habe durch die Bank so.
Dass man dann ggf. noch deutlich mehr Körner hat ist nicht verwunderlich

Wasserbüffel 06.06.2023 13:40

Zitat:

Zitat von iChris (Beitrag 1711065)
Hatte ich hier bereits live auf den ersten Kilometern vor dem Unfall geschrieben. Chevrot ist fast ausschließlich am Ende der Gruppe mit hängenden Beinen gefahren während vorne Leute wie der Schwede, Hogenhaug,... etc druck gemacht haben.
Kienle kommentierte mit XY drückt vorne da gerade Sicher 350-360 Watt und Chevrot fährt mit 2XX Watt hinten einfach mit.

Offtopic:

Vielleicht könnten die Teilnehmer bei dem Event "Wie viel Watt für 40km/h" mal so eine Gruppenfahrt ( natürlich ohne Mopeds) simulieren und hinterher die Wattwerte der einzelnen Teilnehmer analysieren. Fänd ich interessant wie dort die Daten aussehen.

schreibender 06.06.2023 13:42

@Joesoletti:

Du hast doch selbst geschrieben: Die Athleten um mich herum und ich haben die Räder noch direkt durch die Unfalstelle durch geschoben. Bis dahin waren einige Motorräder und Personen am Unglücksort.
Der AK-Athlet ist auf der linken Fahrbahnhälfte gelegen, ein Motorrad ist auf der rechten Seite gelegen. Vom Motorradlenker und Beifahrer hab ich gar nichts gesehen.

Gibt es etwas was du den anderen Personen (die du nicht kennst) in Sachen medizinische Notfallbetreuung voraus hast?
Weshalb solltest Du in der Rennsituation, voll mit Adrenalin, einen besseren Überblick als die anwesenden Personen vor Ort gehabt haben?

Ich und die Leute um mich herum, wären vermutlich Ersthelfer gewesen und haben unser Rennen fortgesetzt. Ich kann jetzt nicht sagen, ob es noch einen Einfluss auf das Geschehene gehabt hätte, da schon einige Leute am Unfallort waren, aber diese Ungewissheit lässt einen nicht mehr los.

Um es mal so zu sagen, ich sehe da keinen Fehler deinerseits.

schnodo 06.06.2023 13:58

Zitat:

Zitat von su.pa (Beitrag 1711062)
Aus welcher Quelle hast Du das? Scheinbar geht es ihm doch relativ gut, so zumindest lt. den Folgeposts, die ihn aus einem anderen Forum zitieren.

Er scheint ein sehr sonniges Gemüt zu haben und ein Witzbold zu sein, was mich sehr für ihn freut. :)

"Broken back" ist sicher keine Schürfwunde und ich habe das Selfie gesehen, das er vom Krankenbett gepostet hat. Nichts für schwache Nerven!

su.pa 06.06.2023 14:45

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1711075)
Er scheint ein sehr sonniges Gemüt zu haben und ein Witzbold zu sein, was mich sehr für ihn freut. :)

"Broken back" ist sicher keine Schürfwunde und ich habe das Selfie gesehen, das er vom Krankenbett gepostet hat. Nichts für schwache Nerven!

Ach herje, :(

pk-zurich 06.06.2023 14:49

Zitat:

Zitat von NiklasD (Beitrag 1711061)
Das war sicher auch ein Effekt der Motorrad Kolonne. Je weniger Kraft du auf dem Radpart liegen lässt, desto mehr bleibt für den Marathon übrig. Der Sieger hat zumindest bis zum Unfall meistens in der Gruppe mitgebummelt.

Bezüglich des sportlichen Wertes bin ich vorhin über einen Post von Golo Röhrken bei Insta gestolpert. Durch den Unfall sind einige Athleten wohl auch nur knapp 140-150km gefahren. Bei den Splits des 9.&10. AKlers sieht man, dass der Split bei km54 fehlt und die Zeiten ungewöhnlich schnell sind. Philipp Herber "musste" auf dem Rückweg als einer der ersten Athleten über 10min vor der Unfallstelle warten: https://www.instagram.com/p/CtHR0HIs-xr/?hl=en

Das ist in Anbetracht der Umstände völlig nebensächlich, aber das Ironman ein Rennen fortführt und das dann unter absolut unfairen und unreglementierten Bedingungen und das völlig unkommentiert lässt, kommt ja zur super schlechten Kommunikation bzgl. des Unfalls selbst nochmal dazu.

Das ist so. In der F35-39 ist die 2. Frau eine Norwegerin auch nur 147km gefahren. Sie hat auf ihrem Strava account das file hochgeladen und sogar noch geschrieben, dass sie nicht so schnell war wie in der IM App. Kollegin die in der selben AK gestartet ist, musste/durfte die volle Strecke fahren. Hat aber anscheinend fürs Ergebnis und die Siegerlisten keinen Einfluss. Sehr chaotisch.


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