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Trillerpfeife 04.08.2017 10:33

Zitat:

Zitat von Gozzy (Beitrag 1320480)
Ich habe eine Sache nicht recht verstanden. Vielleicht kann mir jemand helfen.

Sollte man die Bezeichnung Ironman sich nicht auf Hawaii verdienen? (sportliche Qualifikation vorausgesetzt) oder zählt man offiziell "schon" bei einem Finish von jeglicher Mdot organisierten Langdistanz als Ironman. Ist vielleicht etwas Wortklauberei.

Ich möchte hier niemandem zu nahe treten. :Blumen:

cool, :Cheese:

also in Frankfurt sagen sie dir wenn du ins Ziel läuftst: "nwo You are an Ironman" egal ob du ein Mädchen oder ein Junge bist.

noam 04.08.2017 10:42

Historisch gesehen, ist nur der Gewinner vom IM Hawaii der eine Ironman.

Mittlerweile ist es jeder Finisher eines MDot Rennens. Man könnte es Begriffsentwicklung sagen

Trillerpfeife 04.08.2017 10:46

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1320648)
Ich wollte garnicht auf illegale Dinge abstellen. Lediglich darauf, dass man ja mal schauen könnte, wofür das Geld ausgegeben wurde.

Überspitztes und vereinfachtes Beispiel:

Ich hab 100.000€ Einnahmen. Die kann ich jetzt in 100.000€ Leistungen in die Veranstaltung stecken und damit den Startern sozusagen für ihr Startgeld eine Leistung zukommen lassen oder ich zahle erstmal 20.000€ Lizenzgebühren an den Investor, 20.000€ an den Geschäftsführer, 20.000€ in die Strukturen der deutschen Betreiberfirma und hab dann 40.000€ die in die eigentliche Veranstaltung gehen.

Da ist ja nix illegales dabei, macht aber trotzdem einen Unterschied.

ob man das so sehen kann?

Beide haben Kosten die sie zahlen müssen. Beim Verein geht es am Ende des Jahres Null auf Null auf, der eine Veranstalter macht minus und der andere plus.

Die Leistung für den Sportler ist die gleiche. Oder was hat der Sportler mehr der bei einem Vereinsrennen startet. Mal abgesehen von unterschiedlichen Startgebühren.

Ich finde man kann einen Verein nicht mit einer Firma vergleichen. Was ein Verein gerne oder auch nicht so gerne ehrenamtlich leistet muss man einer Firma bezahlen.

Und wie du immer so richtig schreibst. Man muss ja nicht teilnehmen.

Bei den grossen Veranstaltern habe ich Leute die ihr Geld damit verdienen sich um die Organistation zu kümmern.
Im Verein wird das ehrenamtlich und unbezahlt gemacht. (Vermutlich) Was ist jetzt eigentlich gerechter?
Kleiner Exkurs in die Chor und Vereinswelt. Ein Chor organisiert einmal im Jahr ein Stadtteilfest über ein Wochenende. Seit ca. 20 Jahren. Das hängt den Mitgliedern zum Hals raus. Da ist Security zu organisieren, eine Bühne, Getränke und und und ... funktionierende Arbeitskräfte das ganze Wochenende. Aber sie brauchen den "Gewinn" für die Chorkasse.

Und wenn das Wetter schlecht ist gibt das ein riesen Loch in die Vereinskasse. Sie hatten in manchen Jahren überlegt, wenn jeder 50 Euro in die Vereinskasse getan hätte wäre es besser gewesen und sie hätten das Wochenende frei gehabt.

Klingt immer so niedlich, die tollen freiwiligen Leistungen der Vereine, alles aus lauter Liebe zum Sport.

Mirko 04.08.2017 10:51

Zitat:

Zitat von Harm (Beitrag 1320809)
Diesen Kommentar finde ich weder witzig noch besonders geistreich. Im G20 Thread bist Du mir auch schon mehrfach negativ durch verschiedene Beiträge aufgefallen: "niederknallen"; "Gummimunition gegen anständige austauschen", "Mob abknallen", "gehört jedem ins Bein geschossen, der sich ... der Polizei nähert" etc.
Hast Du Dir mal überlegt, daß diese Beiträge im Internet praktisch für die Ewigkeit nachvollziehbar sind. Was sagst Du, wenn Dich Dein Kind (aus Deinem Avatar) in ein paar Jahren damit konfrontiert?
(

Die Hälfte der Sachen die du mir unterstellst hast du frei erfunden, die andere Hälfte ist aus dem Zusammenhang gerissen. Meinen Kindern bringe ich bei, Respekt vor der Polizei zu haben. Allerdings ist das der falsche Thread hierfür.

noam 04.08.2017 11:07

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1320852)

Ich finde man kann einen Verein nicht mit einer Firma vergleichen. Was ein Verein gerne oder auch nicht so gerne ehrenamtlich leistet muss man einer Firma bezahlen.

Das stimmt natürlich, aber im Bereich Triathlon ja nur noch bedingt. Je nach Akzeptanz und Verwurzelung und Unterstützung der Region / Politik muss zB Verein A für den Rettungsdienst / Feuerwehr / Streckensperrung bezahlen und Verein B nicht. Und dann kommt noch die Geschichte, dass es ja auch bei Firmen durchaus freiwillige Helfer gibt, die aus Freund am Helfen beim IM FFM Flaschen anreichen etc. Ich glaube nicht, dass die Veranstaltung gewinnbringend organisiert werden könnte, wenn es diese freiwilligen nicht geben würde.

Trillerpfeife 04.08.2017 11:29

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1320856)
Das stimmt natürlich, aber im Bereich Triathlon ja nur noch bedingt. Je nach Akzeptanz und Verwurzelung und Unterstützung der Region / Politik muss zB Verein A für den Rettungsdienst / Feuerwehr / Streckensperrung bezahlen und Verein B nicht. Und dann kommt noch die Geschichte, dass es ja auch bei Firmen durchaus freiwillige Helfer gibt, die aus Freund am Helfen beim IM FFM Flaschen anreichen etc. Ich glaube nicht, dass die Veranstaltung gewinnbringend organisiert werden könnte, wenn es diese freiwilligen nicht geben würde.

schwer vorstellbar bei einem Mindestlohn von ??? 9 Euro


und wie du schreibst, der eine muss für die Leistung z.B der Feuerwehr zahlen, der andere nicht. Das kann man natürlich auf die Sportler umlegen so oder so.

Alteisen 04.08.2017 11:54

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1320859)
schwer vorstellbar bei einem Mindestlohn von ??? 9 Euro


und wie du schreibst, der eine muss für die Leistung z.B der Feuerwehr zahlen, der andere nicht. Das kann man natürlich auf die Sportler umlegen so oder so.

Mache Dich doch mal mit dem Sachverhalt vertraut und dann melde Dich mal wieder.
Ich glaube, Du hast nicht einmal im Ansatz eine Ahnung, welche Kosten mit einer Veranstaltung verbunden sind. Der Einfachheit halber kannst Du ja mal mit den Preisen des DRK und der DLRG beginnen, das Einsatztagebuch der DLRG lesen und ausmultiplizieren.

Und einen Mindestlohn zahl man auch nicht ohne Lohnnebenkosten.

Trillerpfeife 04.08.2017 12:18

Zitat:

Zitat von Alteisen (Beitrag 1320862)
Mache Dich doch mal mit dem Sachverhalt vertraut und dann melde Dich mal wieder.
Ich glaube, Du hast nicht einmal im Ansatz eine Ahnung, welche Kosten mit einer Veranstaltung verbunden sind. Der Einfachheit halber kannst Du ja mal mit den Preisen des DRK und der DLRG beginnen, das Einsatztagebuch der DLRG lesen und ausmultiplizieren.

Und einen Mindestlohn zahl man auch nicht ohne Lohnnebenkosten.

sorry ich verstehe deinen Beitrag nicht. Woraus schließt du das ich diesen Sachverhalt nicht kenne. Und wenn ich ihn nicht kennen würde. Warum muss ich wissen was eine Veranstaltung kostet. Um beurteilen zu können ob das Startgeld gerechtfertigt ist?


Das man zum Mindestlohn noch Lohnnebenkosten zu zahlen hat ist mir klar. Hab ich nicht dazugeschrieben. Wir können auch gerne noch über die Mehrwertsteuer sprechen.

Ausserdem verstehe ich nicht was dein Einwand mit der Ironman Abzocke oder den ehrenamtlichen Leistungen der Vereine und Helfer zu tun hat.

:)


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