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Muss man sich schuldig fühlen weil man eine eigene Wohnung und damit Privat- und Intimsphäre hat?
:Nee: :Nee: Niemand muss einen oder mehrere Flüchtling in seiner eigenen Wohnung aufnehmen. Das käme einer ENTRECHTUNG gleich. Was ist so schwer zu akzeptieren, wenn jemand, circa 99,8 % in D, keine(e) Flüchtling(e) privat beherbergen will? Wie will man für Akzeptanz der eigenen Werte werben, wenn man die "Heiligtümer" anders denkender Menschen nicht respektiert? :Nee: Sehe dies wie JENS-KLEVE, für die Flüchtlinge ist der Staat zuständig. :Blumen:. |
hhm , so gesehen hast du natürlich Recht. Global betrachtet ist es natürlich Luxus mit 2 Personen auf 80 qm zu wohnen. Aber ich muss jetzt doch nicht den ganzen Tag ein schlechtes Gewissen haben.
Wenn man es so nimmt ist ja auch schon ein Luxus in D geboren zu sein- oder nennen wir es Glück., was andere nicht hatten. Da hast du Recht. So nun muss ich aber zur Arbeit. Nachdenklich , Franky |
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Mit ihrer Kriegs Politik haben sie doch das alles mit verbockt. |
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Hilfreich wäre schon wenn sich insgesamt der Gedanke durchsetzt, dass der Staat nicht eine substanzlose Institution ist, die über eine unbegrenzte Verfügbarkeit von Resourcen verfügt, sondern WIR sind der Staat. Wir haben entschieden wer uns im Parlament vertritt und FÜR UNS die Entscheidungen trifft, die WIR dann tragen müssen. Konkret, wenn WIR nicht UNSERE Wohnung zur Verfügung stellen, dann werden WIR ALS STAAT eben für Wohnungen für die Flüchtlinge sorgen müssen. Es ist ganz ohne Frage eine staatliche Aufgaben, also UNSERE Aufgabe. |
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Es gibt aber sehr viele Menschen, die könnten und auch wollen. Z.B. die Hausbesitzer, wo die Kids schon ausgezogen sind und der Raum da ist. Es ist jeden selbst überlassen, ob er was machen möchte oder nicht. Wer ist denn in Deinen Augen der Staat ? :Huhu: |
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Alternativfrage: wieviel Unterstützung bekommen eigentlich syrische Flüchtlinge von ihren höchst wohlhabenden Glaubensgenossen in Saudi-Arabien, oder den Golfstaaten? Müßte ich aus meiner Heimat fliehen, würde ich zuerst auch von kulturell/sprachlich/historisch nahe stehenden Ländern Hilfe und Unterstützung erhoffen, bevor ich nach Dubai oder Japan auswandere (gezielt Beispiele von wohlhabenden Ländern). Die Flüchtlingsunterbringung in den direkten Nachbarstaaten (Libanon, Jordanien) scheint nicht gerade super zu sein - vielleicht können diese eher armen Länder auch nicht mehr leisten. Aber die reichen Ölstaaten könnten sicher mehr tun, als ich bisher mitbekommen habe. Wenn wir hier darüber verhandeln, wieviel Solidarität die EU-Staaten in der Flüchtlingsfrage schulden - warum bezieht niemand die große arabische Solidarität in diese Gespräche mit ein? |
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