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Kinder verstehen mehr, als man ihnen manchmal zutraut. Es dauert aber eine Weile und erfordert etliche Gespräche, bis sie die Wahrheit verstehen können. Zum Beispiel die Tatsache, dass seine Großmutter, die lange schwer krank war, eine andere Sicht auf den Tod hat als er selbst. Die natürlichen Ursachen des Sterbens sind dagegen für ein Kind relativ leicht zu verstehen, zumindest aus meiner bescheidenen Erfahrung. |
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Ich möchte, nur mal nen gedanken von mir einwerfen.
Kann es nicht sein, dass in dem wir offen und ehrlich darüber diskutieren können. Nicht vielleicht doch ein Beweis sein könnte. Das Gott wie ich ihn empfinde, doch wirkt. Und jeden irgendwie anspricht. Wie der jenige, das ,,ansprechen" deutet. Ist doch eines der Probleme?:Blumen: Sorry, ich wollte nicht auf zitiren klicken |
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Mal allgemein zum Trösten: Wenn ich jemand sage: "Es ist doch nicht so schlimm, alles wird wieder gut." Dann ist das natürlich wissenschaftlicher Unsinn bzw. ich kann das nicht beweise, dass es nicht doch noch schlimmer kommt. trotzdem kann man das natürlich sagen. Ansonsten statt Religion hat ein Atheist z.b. den Humanismus. Damit kann man auch gesellschaftliches Zusammenleben regeln, was mit Naturwissenschaften ja wenig zu tun hat, ohne Religion. Wissenschaftlicch kann man auch nicht belegen, dass es gut ist human zu sein, die Natur ist auch nicht human. Trotzdem ist der Atheist nicht inhuman, sondern zumindest ich das Gegenteil. Ich kann mir auch ohne Religion Normen geben die zu einem humanen Zusammenleben führen. |
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Ich sehe Gott als Anstoßer des ganzen Dilemma :Lachen2: Als Urkraft oder Ursprung, sowas wie die Ewigkeit. Ich lese auch fasziniert Magazine über Urknall, Parallelwelten und habe eine gute naturwissenchaftliche Grundausbildung. Ich sehe da überhaupt keinen Widerspruch. Ganz im Gegenteil! Wer nicht glaubt, glaubt auch nur und so lange glaube ich halt. Mit Glauben lebt es sich auch einfacher :Cheese: |
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Er sah es von sich aus auch so, daß es in gewissen Sinne eine Erlösung von den Leiden war. Die Trauer war leichter zu bewältigen durch gemeinsame Erinnerung an viel Schönes, gemeinsam erlebtes, was dem Kind wichtig war, oder auch an alles, was die Großeltern in ihrem Leben getan haben, um sich bewußt zu machen, daß sie ein schönes, erfülltes Leben hatten. Ich glaube es war auch wichtig, die Grabbepflanzung gemeinsam zu gestalten, um langsam den Abschied zu vollziehen, und dabei nochmal etwas für die Großeltern tun zu können. Daß man bei der Grab-Gestaltung anfangs noch davon sprach, daß es dem Opa sicher gefällt, wie wir es machen, oder beim Gehen auch mal "Tschüss, Opa" sagte, heißt nicht wirklich, daß man an einem Opa im Himmel glaubt, der herunterschaut - aber er ist dadurch in unserer Erinnerung lebendig und gegenwärtig. Darauf kommt es an, und das vermitteln wir auch dem Kind. Ob das jetzt religionsfrei ist, oder nur unsere persönliche Religion - mögen andere beurteilen. Ich brauche hierfür weder Kirche noch eine Vorstellungvon Gott oder einem Jenseits, aber auch keine naturwissenschaftliche Erklärungen. Hier geht es um Menschen, Beziehungen, Gefühle, nicht um Naturgesetze. |
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In dem von mir angesprochenen Fall hat das Verhalten des Vaters dem Kind geholfen. Das Kind konnte nämlich mit der Mutter in Kontakt bleiben, indem es abends zB beim zubett Gehen mit ihr gesprochen hat. Interessant ist hier aber etwas ganz anderes, nämlich die Frage, woher ich das alles weiß. Der Mann ist in einem Sportverein und hat dort sehr viel über die Situation und seine Trauer gesprochen. Er hatte ja seine Frau verloren. Ihm hat das Reden darüber nach eigenen Angaben sehr geholfen. ABER, um die Situation für IHN erträglich zu machen war kein Gott, keine Religion notwendig. Da waren einfach ein paar Männer, die in einem Akt der Mitmenschlichkeit und Humanität einfach mal zugehört haben, sich Zeit genommen haben und auch mal ein paar Bier mit ihm über den Durst getrunken haben. Nicht alle, aber genügend. |
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Warum sind wir eigentlich geboren worden bzw. warum sind Menschen auf dieser Welt? Was soll der ganze Quatsch denn, wenn es keinen Sinn ergibt? Gruß Martin:Blumen: |
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Ich meine, wir leben doch hier nur max 120 Jahre plus minus. was ist dann mit dem Rest der Zeit oder unendlichkeit?:confused: |
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Ich habe ihm auch mal an Weihnachten (fast) nichts geschenkt, weil uns beiden nichts gescheites einfiel, und er ohnehin von den anderen Erwachsenen jede Menge bekommt. Also haben wir beide uns das aufgespart und zu anderer Gelegenheit ein Geschäft gestürmt, als wir eine gute Idee für ein Geschenk hatten. Ich frage ihn recht oft, ob er was braucht oder sich gerade etwas wünscht. Wenn es etwas gibt, kaufe ich ihm das. Meistens sagt er jedoch nein. Ich baue da wegen Konsumgütern keine künstliche Spannung auf. :Blumen: |
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Meiner 18-jährigen Tochter kann ich dabei natürlich anders begegnen, als meiner 4-jährigen :-) |
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Ganz davon abgesehen gibt es ja erfolgreiche Wissenschaftler, die gläubig sind. |
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Die besten Kapitalisten und Ausbeuter sind und waren im übrigen Christen. Kalvinisten tun sich da schwer hervor. https://de.wikipedia.org/wiki/Calvin...e_Arbeitsethik Schwer arbeiten (für den Arbeitgeber) um Gott zu gefallen. Ein super Rezept um Leute auszubeuten. Gläubige sind nicht per se bessere Menschen. |
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Das kann man natürlich nicht komplett durchhalten. Allein durch Vorbild beeinflusst man seine Kinder natürlich. Trotzdem kann man darauf achten ihnen nicht irgendwelchen angeblich kindgerechten Unsinn zu erzählen. |
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Es steht auch nirgendwo das man für seinen Arbeitgeber schwer Arbeiten soll. Sonder nur um davon Leben zu können. |
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Unsere Wissenschaft ist in vielen Teil auf Wissen aus gläubigen Kulturen hervor gegangen. Und dass das mit dem Rechenschaft ablegen just in time nicht so funktioniert, sieht man ja, wie breits von mir erwähnt, an den vergangenen Weltkriegen. |
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Meine Erfahrung geht eher dahin, dass Wunsch nach Liebe, Freundschaft und Harmonie - wovon meiner Ansicht nach alle profitieren - die Leute mehr antreibt als die Gier danach mehr zu besitzen. Und was genau schlecht daran sein soll, möglichst viel Spaß zu haben, will sich mir auch nicht erschließen. |
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Das lehrt mich die Bibel. Da steht Gottes Wort und Wille drin. Ich muss mich jeden tag verantworten. Und weil ich das nicht kann, und jeden Tag Sündige. Brauch ich die vergebung. Und die zeigt uns Gott durch Jesus Christus:Blumen: :Blumen: |
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