Schwarzfahrer |
22.01.2025 14:13 |
Zitat:
Zitat von keko#
(Beitrag 1770156)
Ich denke, er überzieht. Da wird sich ordentlich Widerstand formieren. Man kann vielleicht über manche Dinge beim Gendern oder Klimawandel diskutieren, aber das völlig zu negieren, wird nicht funktionieren.
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Natürlich wird sich einiges einpendeln, aber eine Überziehung in der einen Richtung erzeugt zwingendermaßen irgendwann einen Überschlag in die andere Richtung. Je mehr man in einer Richtung überzieht, desto schlimmer das Gegenpedeln. Und das Thema Diversity wurde in vielen Bereichen überzogen, finde ich. Jeder Mitarbeiter dieser Firmen ist froh, nicht mehr monatlich zwingende Online-Belehrungen zu dem Thema machen zu müssen (meine Firma hält noch daran fest; ich kenne keinen, der das noch ernst nimmt, aber keiner traut sich, vor Vorgesetzten ein Wort zu sagen).
Zitat:
Zitat von keko#
(Beitrag 1770158)
Deine Relativierungen sind schon legendär. Was er macht, ist eine klare Spaltung, astreiner Populismus. Kapieren wirst du das wohl erst, wenn es dich ganz persönlich und direkt betreffen würde, was ich dir natürlich nicht wünsche. Vorher wirst du weiterhin relativieren.
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Die Spaltung ist schon lange da, zwischen denen, die die Menschen erziehen wollen, und ihnen vorgeben, was Richtig und Falsch sein muß, und denen, die dies nicht mit sich machen lassen wollen. Mich hat diese Spaltung schon oft genug persönlich getroffen, halt von der anderen Seite, als was Du befürchtest. Besser ist das auch nicht.
Trump pendelt etwas zu stark rüber, aber meine Hoffnung ist, daß es am Ende einfach auf weniger moralisch aufgeladene Vorgabe für die Menschen hinausläuft, wie sie zu denken und zu sprechen haben, als in den letzten Jahren üblich wurde.
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