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Ps. Natürlich verstehe ich auch nicht, weshalb Menschen nicht die Sprache lernen, wo sie wohnen. Ich habe beruflich sehr viele Migranten-Familien (Arbeitsmigranten und Flüchtlinge) kennen gelernt und die Gründe für die Hemmnisse sind halt sehr vielfältig. Sobald die Leute in einer grösseren, eigenen sprachlichen Community leben (siehe Deutsche auf Malle), entfällt oft die "Not"wendigkeit, nicht allerdings für die Kinder, die dann auch den Eltern als Übersetzer helfen |
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In diesem Fall halte ich es zwar für unhoeflich und dumm, aber nicht für einforderbar. |
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Wenn du in deinem neuen Land viele Menschen mit gleicher Nationalität auffindest, verliert sich irgendwann der Druck, die neue Sprache zu lernen. Du genießt die Annehmlichkeiten des neuen Landes, lebst aber wie gewohnt. Es ist auch ein Unterschied, ob man als Deutscher in ein europäisches Land zieht, oder als Syrer hierher. |
Alles unwidersprochen.
Aber egal ob Chinatown oder sonstige „Parallelgesellschaften“, sei allen unbenommen, die ohne fremde Hilfe zurechtkommen. Jedoch muss das mE stark differenziert werden von Hilfsbedürftigen, die (zu recht!) Unterstützung erhalten, aber imho außer diesen Rechten dann halt auch Pflichten haben dürfen. |
Zu ausländischen Mitbürgern und deren Sprachkenntnissen bin ich auskunftsfähig :Lachen2:
Ich habe in meinem Team 12 Personen, davon kommt genau 50% aus dem Ausland. Italien, 2x Ukraine, 1x Russland (ganz neu), 1x Österreich :Cheese: , Singapur (ganz neu). Italien und Ukraine sind schon seit über 20 Jahren Deutschland. Ein Ukrainer spricht sehr schlechtes deutsch (redet zu Hause nur russisch und spricht jetzt schlechter als vor 20 Jahren, wir haben schon alles mögliche versucht aber keine Chance da was zu ändern), die Ukrainerin und der Italiener haben grammatikalische Probleme haben aber keine Scheu und kennen die meisten Vokabeln. Der Russe hat einen Deutschkurs gemacht und spricht grammatikalisch gut aber es fehlen noch Vokabeln. Die Kollegin aus Singapur spricht sehr gutes deutsch. Der Österreicher hat einen Dialekt :Lachen2: Aus den östlichen Gegenden haben alle einen deutschen Pass. Wenn die Leute wollen, dann lernen sie die deutsche Sprache, wenn nicht, dann nicht - sie begnügen sich dann damit sich einigermaßen verständigen zu können. |
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Und viel mit den Kollegen reden hilft, "good morning team" an der Kaffeemaschine zB, auch wenn TL (Russland) und AL die Zeit immer für etwas überflüssig halten. :Blumen: T.:Huhu: |
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Deutsche waren lange Zeit die größte Einwanderernation in den USA. Man dachte darüber nach, deutsch als offizielle Sprache zu verwenden. |
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