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[Moderation: Entfernt nach Beschwerde.]
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Für wie hoch schätzt du die Gefahr ein dich zu infizieren wenn du jemanden die Hand gibst? Ein Handschlag hat auch eine soziale Funktion. Bestimmte hirnregionen reagieren auf einen Handschlag. |
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Gehe ohne Maske rein und wenn jemand fragt, sagst du einfach: "Ich bin maskenbefreit!" Zitat:
Und wenn das Wort nicht vorkommt, dann ist es mir auch egal.:dresche Häng dich an anderen Sachen auf! |
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Bin nicht sicher ob du das nicht erkennst oder bewusst ignorierst. Erkennst du da einen Unterschied? Nein, dann lies es nochmal. |
So eine steile Steigerung der Fallzahlen wie jetzt hatten wir selten:
Heute +52% im Vergleich zum vorigen Mittwoch. https://twitter.com/risklayer/status...96586469478406 Das wird nicht lustig ... Aber natürlich haben wir nichts Besseres zu tun, als weiter zu lockern. :Nee: |
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Als Diskussionspartner disqualifizierst Du Dich damit selbst. |
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Hier bei uns ist die Inzidenz seit Monaten stabil unter 20. Aber wir sind auch nicht repräsentativ |
Es gibt in mehreren Ländern aktuell dramatische Steigerungen der Fallzahlen. SPON schreibt:
Coronawelle in Europa |
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• im Landes-Durchschnitt: 114,2 • für vollständig Geimpfte: 36,3 • für Ungeimpfte, nicht vollständig Geimpfte und Fälle ohne Angaben zum Impfstatus: 253,2 207 Personen in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 110 (53,1 Prozent) invasiv beatmet. |
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Wie auch immer, diese spezielle Situation würde ich getrennt von den Alltagsgepflogenheiten bewerten. |
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Ich vermeide den Händekontakt schon seit Jahren und begrüsse und verabschiede nach Möglichkeit lieber kontaktlos. |
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Es gibt auch andere Gesellschaftsbereiche, die sich verändert haben. Beispielsweise das Rauchen im öffentlichen Raum. Es gehört heute viel mehr als früher zum Standardrepertoire des Benehmens, dass man darauf achtet, andere Menschen nicht vollzuqualmen. |
Wegen mir könnte man das Händeschütteln zumindest für die Nahe Zukunft sein lassen, auch wenn man sich dann häufig bei der Begrüßung etwas unbeholfen gegenüber steht. Was ich aber total affig finde, sie die kurzfristig erdachten Ersatzlösungen, z.B. mit dem Fuß, mit der Faust oder dem Ellenbogen (In den ich ja rein huste/niese).
Dann lieber ein kurzes Nicken, eine (angedeutete) Verbeugung oder ähnliches. Woran ich mich im Büro/in der Öffentlichkeit allerdings nach wie vor gewöhnen muss ist, dass man die Gesichtsmimik nicht sieht. Weniger auf die Mimik anderer bezogen, sondern auf meine andere. Z.B. geht ein kurzes Lächeln hinter der Maske leider häufig unter. Trotzdem natürlich kein Grund, die Maske abzusetzen, sondern eher ein Grund sich zu überlegen, wie man sich sonst nonverbal mitteilen kann. M. |
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Mal wieder ein interessanter Gegenfakt zu unserer tollen Gesellschaft mit aktuell einer Inzidenz bei fast 90...
Japan hatte vor / zu den olympischen Spielen eine harte Welle mit teilweise einer 130er Inzidenz (was in Anbetracht der vorherigen Wellen und der harten Abschottung des Landes wirklich brutal hoch war). Mittlerweile ist man dort bei einer Inzidenz unter 3 (!), hat trotz verpatzter Impfkampagne (man hat viel zu spät damit begonnen) mittlerweile eine Erstimpfquote von fast 76% (D: nur 69%) und eine Vollständigenquote von 68% (D: nur 66%), Tendenz immer deutlich steigend. Ende November soll die Impfkampagne abgeschlossen sein. |
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Ich finde es auch interessant, daß obwohl solche problematischen Seiten der Maske oft heruntergespielt werden, es noch kein Fernsehfilm gab, in dem sowas als normal dargestellt wird. In manchen Vorabendserien wurde versucht, Corona durch eine dezente Anwesenheit von Masken oder Plexiglasscheiben anzudeuten, aber keiner der Darsteller hat die Maske bei einem Gespräch auf (besonders lustig bei Krankenhausserien). Solange die Maske nicht in solche Serien einzieht, glaube ich nicht daran, daß die Menschen es je für "normal" halten werden, vom Mitmenschen nur die Augen zu sehen (gut, es gibt Länder, wo man es normal findet, von Frauen nur die Augen zu sehen). |
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Es gab auch vor Corona fein abgestimmte Begrüßungsrituale, mit denen man sich unterschiedlich nahe kommt. Deinem Chef fällst Du ja in der Kantine nicht um den Hals, sondern wählst distanziertere Grußformen. Ein Handschlag war früher verbindlich, aber distanziert (im Vergleich zu einer Umarmung). Heute wirkt er weniger distanziert, weil man dem Anderen eine Reihe Krankheitserreger mitgibt, ob er das will oder nicht. Das empfundene Maß an Nähe ist größer geworden. Entsprechend stufen sich die Begrüßungsformeln neu ab. :Blumen: |
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Mit meinen bescheidenen intellektuellen Fähigkeiten hielt ich es bisher so, dass ich in vergleichbar Länder schaute, die schon weiter sind. In diesem Falls also Israel oder Großbritannien. Entsprechend gehe ich von einer ähnlichen Entwicklung in DE aus und natürlich einer 3. Impfempfehlung demnächst. Hier im Landkreis erwartet man die Warnstufe ab Nobember, so konnte ich heute in meiner Tageszeitung lesen. :Blumen: |
die Feststellung der "epidemischen Lage" soll zum 25.11.21 auslaufen
Söder hält das für eine schlechte Idee (und da stimme ich ihm mal zu) Kurz im Ticker: https://www.tagesschau.de/newsticker...demischen-Lage mehr Informationen: https://www.spiegel.de/politik/deuts...e-5ba608c3412a m. |
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So lange wir rasend schnelle Steigerungen haben, werden quasi alle Vernünftigen das anders sehen. Es wird Zeit für einen wirklichen Gesundheitsminister! |
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Allerdings finde ich die Ansicht Söders interessant, daß Zitat:
Weiter sagt er: Zitat:
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https://xkcd.com/386/ |
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Der Unterschied zwischen Bayern und Norddeutschen ist auch nicht viel anders als zwischen Norddeutschen und einem Italiener oder einem Bayern und einem Türken. Dazu gibt es Unterschiede z.b. zwischen einem Zeugen Jehovas und einem Hausbesetzer aus Berlin, wie sie größer nicht sein könnten, u.U. 2 Straßen weiter und beide Biodeutsche. |
Eine Diskussion ist ja nur eine Diskussion wenn man sich gegenseitig Argumente an den Kopf wirft und auch auf Argumente anderer eingeht.
Wenn man es hier - und auch in ähnlichen Threads - unterlassen würde auf Schwarzfahrers Geschwurbel einzugehen würde es sich vielleicht irgendwann von selbst erledigen. |
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Es ist mal wieder Wahlkampf. Im Falle von Spahn ist es der Kampf um die CDU-Parteispitze. Spahn will natürlich, solange er noch ein Amt hat, unbedingt seine Beliebtheitswerte verbessern und sich in den Schlagzeilen halten. Eine Diskussion über die Beendigung der Pandemischen Lage, während Deutschland gerade den nahezu größten Inzidenzanstieg seit Beginn der Pandemie erlebt und in mehreren Nachbarländern Deutschlands die intensivstationen schon mit Covid19-Patienten überfüllt sind, mag das ein oder andere vergreiste CDU-Mitglied erfreuen, das sich für die Lage an Schulen und Universitäten mangels persönlichen Bezug ohnehin nicht interessiert, ist aber gesamtgesellschaftlich komplett deplaziert. |
Die Inzidenz bei uns im Landkreis liegt übrigens aktuell bei 375 und wird in wenigen Tagen den Spitzenwert aus dem letzten November, der damals zur Verhängung des zweiten Lockdowns geführt hat, überschreiten.
Einen Lockdown braucht man aktuell natürlich wegen der Impfungen und der Altersverteilung der Infizierten dieses mal nicht, aber einfach nur passiv der aktuellen Entwicklung hinterherzusehen und stattdessen über weiter Lockerungen und Rückkehr in die Normalität zu diskutieren, geht absolut auch nicht. Bei unserer Belegschaft wird wie in allen anderen Kliniken und Pflegehgeimen Deutschlands im Laufe der kommenden zwei Wochen der Impfstatus individuell überprüft und erfasst. Ungeimpfte werden dann verpflichtend zweimal pro Woche mit PCR getestet (war bisher nur noch freiwillig). Wer Genesen ist, gilt ab dem 7 Monat nach positivem Covid19-Test nicht mehr als genesen sondern als ungeimpft. Für wen das Gesundheitsamt zukünftig Quarantäne verhängt, was in unserem Landkreis der 400rt-Inzidenz ständig mehrere Tausen infiziert und Kontaktpersonen betrifft, der bekommt, wenn er ungeimpft ist für die Zeit der Quarantäne keine Lohnfortzahlung mehr. Das ist nicht die Idee unserer Geschäftsführung, sondern ergibt sich unmittelbar aus den aktuellen gesundheitspolitischen Vorgaben und ich gehe davon aus, dass dies im bevorstehenden Herbst und Winter noch viel Unruhe im von Personalmangel ohnehin massiv betroffenen Gesundheitswesen stiften wird. |
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In DE wurde in letzter Zeit bei mir 2x zusätzlich mein Perso gefordert und das Impfdatum notiert. In Frankreich im August reichte lediglich der QR-Code ohne Abgleich mit dem Perso. Sofern der Perso digital ist, könnte man das leicht abgleichen. |
Harald, ich gehe mal davon aus, daß ihr in der Klinik recht früh ein Impfangebot erhalten habt. Wird daher bereits über die dritte Impfung diskutiert?
Wird bei Genesenen und Geimpften der Antikörperstatus überprüft? Im Hamburger Klinikum sind die meisten "Kreuzweise" geimpft. Erst gab es Astra und dann hintendrauf Biontec. Da wird mächtig intern über die dritte Impfung diskutiert und man erhofft sich klare Richtlinien (die es sicher nicht geben wird). Unser "Großer" ist auch ein Unsicherheitsfall, denn er hat den J&J Einfachimpfstoff im Sommer erhalten. Wir sind uns aber ziemlich sicher, ihm bald eine Auffrischimpfung mit Biontec zukommen zu lassen. |
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Wir können den Antikörperstatus falls gewünscht überprüfen lassen. Ich werde es nicht machen lassen, weil der Erkenntnisgewinn für Menschen ohne Risikpfaktoren aus so einer Antikörperbestimmtung sehr gering ist. Die Datenlage für den Nutzen einer Drittimpfung bei jüngeren Gesunden ist derzeit noch sehr uneinheitlich. Man muss ja letztlich das sehr geringe Risiko eines schweren Verlaufs bei Geimpften gegen das sehr geringe Risiko einer Impfnebenwirkung abwiegen. |
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Der Zusammenhang mit den Risikofaktoren sehe erschliesst sich mir dagegen nicht. Wenn es klare Angaben zu Cutt Offs für die verschiedenen AK Tests geben würde, dann sollte die Frage nach Dritt-Impfung, oder Erst-Impfung nach vollständiger Genesung etc. einfacher zu beantworten sein. Leider fehlen dazu meines Wissens immer noch Studien mit akzeptablen Populationsgrößen. Ausserdem ist die Bedeutung der zellulären Immunantwort, insbesondere bei Kindern und jungen Menschen immer noch viel zu wenig erforscht. Viele Genesene haben keine oder sehr niedrige Antikörpertiter nach schwachen oder mildem Verlauf. Niemand kann jedoch sagen, ob die offensichtlich beim ersten mal gut funktionierende zelluläre Abwehr, bei der zweiten Infektion genauso effizient sein wird. |
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In meiner Wohnregion der Uckermark kann man auch als > 70 und mit Vorerkrankungen nach 6 Monaten noch keine Auffrischungsimpfungen erhalten. Die Impfzentren sind geschlossen und die Hausarztpraxen, wenn überhaupt Impfbereitschaft besteht und etwas informiert, erteilen die Auskunft, sie dürften erst nach 8 Monaten eine 3. Impfung zur Auffrischung geben.
Ich persönlich finde das etwas problematisch, weil das einen Impfzeitpunkt bedeutet, wo vermutlich die Inzidenzen im Winter schon wieder Höchststände erreichen. https://www.rki.de/DE/Content/Infekt...ublicationFile https://www.aerzteblatt.de/nachricht...en-graduell-ab |
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