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Ich habe den ganzen Artikel gelesen. Sonst hätte ich ihn nicht verlinkt. Ein Neufahrzeug ist mir zu teuer und Perlen vor die Säue. Ein Gebrauchter mit Wirtschaftlichen Totalschaden nützt mir aber auch nichts. Meine letzten 3 Audi A6 hätten auch nicht nach 150.000km einen Motorschaden. Im Gegenteil: Sogar ich konnte sie noch nach 250.000km verkaufen.
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Wer danach die Karre kauft, geht ja im Allgemeinen davon aus, dass schonmal was kaputtgehen kann... Der weitere Punkt ist ja, ob die Garantie generell gilt oder nur fürn Erstbesitzer und an welche Vorgaben sie darüber hinaus geknüpft ist. |
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Wer aber sich jetzt gerade was Neues kaufen will und nach vier bis fünf Jahren Nutzung noch einen vernünftigen Gebrauchtpreis erzielen will, hat meines Erachtens nach ein echtes Problem. Selbst wüsste ich nicht, was -Stand heute- wirklich alltagstauglich und zukunftssicher ist. |
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Im übrigen hat dieser bericht über den smart akku ja erreicht was er sollte: leute vom kauf abhalten. Unglaublich was da für ein mist geschrieben wird und meinung gemacht wird. Aber nächstes jahr, wenn vw dann endlich mal mit kaufbaren eautos kommt, dann ist plötzlich alles ganz anders. Oh wunder. Es wird ja jetzt erstmal die verbrennerfraktion teurer gemacht mit ökosteuern. Die wirtschaftlichkeitsrechnung wird sich jetzt ziemlich schnell verschieben. Wenn daimler keine akkus herstellen kann, darf man das doch nicht auf alle hersteller verallgemeinern. Ausserdem ist nicht bekannt, wie der besitzer mit dem akku umgegangen ist. Es gibt sichere methoden so einen akku zuverlässig schnell zu killen. Ausserdem braucht man nur mal in ein audiforum schaun, was da so alles an den verbrennern kaputt geht. |
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Klimavergleich
Wann die Brennstoffzelle das Batterieauto schlägt Autos, die von einer Brennstoffzelle oder einer Batterie angetrieben werden, stoßen im Betrieb kein CO2 aus. Emissionsfrei sind sie aber nicht. Welche Technologie besser fürs Klima ist, zeigt nun eine Studie. https://www.spiegel.de/auto/aktuell/...a-1276800.html |
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Stimmt ja prinzipiell auch. Trotzdem dürfte das Fraunhofer Institut nicht unbedingt eine Adresse sein, die völlig leicht zu "kaufen" ist. Dem Wasserstoff gehört die Zukunft. Vielleicht nicht sofort im PKW-Sektor in den nächsten 5 Jahren. Wasserstoff ist aber überall zu gebrauchen. Und an allen Ecken und Enden spriessen die Projekte aus dem Boden. Er kann überall Anwendung finden, was die breite Öffentlichkeit langsam auch endlich schnallt. Siemens ist ja nun auch mit von der Partie... Mittelfristig wird H2 eine derart breite Anwendung finden, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis kein Mensch mehr eine Batterie in einen größeren PKW einbaut (in sehr kleinen Vehikeln macht sie evtl. Sinn, das bestreite ich ja gar nicht). Bedingungslosen Befürwortern von Batterie-KFZ unterstelle ich aber eine absolute Kurzzeitdenke. Und während man hier langsam über Batterie-KFZ spricht und die Chinesen irgendwann technologisch einholen will, rüsten die schon längst massiv auf Wasserstoff um. Den VW Chef kann man nur belächeln. Ich wiederhole mich gebetsmühlenartig: Man muss nur einmal pro Tag nach Wasserstoff googlen und jeweils die neuesten tagesaktuellen Meldungen lesen, dann begreift man relativ schnell, dass das Thema H2 nach mehrfachen Anläufen in den letzten Jahrzehnten diesmal mit sehr großer Wahrscheinlichkeit kein Rohrkrepierer mehr sein wird. Die Rahmenbedingungen sind nun einfach völlig andere. Es geht hier schlicht und einfach bei Weitem nicht nur um Mobilität. Man kann mit Erneuerbaren Energien und H2 unsere komplette Energiewirtschaft umkrempeln. Und das wird sehr wahrscheinlich passieren. Mit Erneuerbaren Energien und Lithium-Ionen Akkus halte ich das eher für unwahrscheinlich. :Cheese: Die Energiewende dürfte der nächste Kondratjew-Zyklus werden. Und innerhalb von diesem sehe ich für H2 eine weitaus größere Rolle als für Lithium-Ionen Akkus. :Cheese: Daran wird auch der immer wieder betonte hohe Wirkungsgrad von e-Autos nichts ändern. Ich für meinen Teil brauche jetzt erstmal wieder meinen 4 Jahre alten Passat Diesel auf (der hat 190 PS, ist saupraktisch, groß und ich fahre ihn sparsam mit knapp 4,5 L auf 100km) und fahre ihn hoffentlich noch gut 10 Jahre. Bis dahin ist das H2-Auto sicher mindestens auf gleicher Höhe wie der e-Hobel. Sollte es dennoch anders eintreffen, fresse ich gleich zwei Besen. |
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Die Kernaussage der Studie ist doch eigentlich folgende: Zitat:
Wo ich das große Problem für den Wasserstoff sehe, ist bei dessen technischer Komplexität und der erforderlichen Infrastruktur. Wasserstofftankstellen sind deutlich teurer als Ladesäulen und aufwendiger zu bauen und zu warten und die Brennstoffzellen selbst funktionieren halt auch nach jahrzehntelanger Forschung in PKWs immer noch nicht so zuverlässig wie es Elektromotoren und Batterien mittlerweile tun und nach wie vor sind die wenigen Brennstoffzellenautos entweder viel zu teuer oder werden subventioniert bzw. in Leasingmodellen in den Markt gedrückt. Kann sein, dass diese geschilderten Problem in Zukunft noch gelöst werden, aber ich frage mich wie du dir da so sicher sein kannst und einem Konzern wie VW, bei dem zigtausend Ingenieure arbeiten, und der sich bestimmt ein paar Gedanken zur Zukunft des Wasserstoffs gemacht hat, komplett die technologische Kompetenz absprechen kannst. Wie du sicher weißt, explodierte vpr einigen Wochen eine Wasserstofftankstelle in Norwegen und danach wurden gleich mall alle Tankstellen dieser Bauart sowohl in Norwegen als auch in Deutschland für mehrere Wochen geschlossen. Toyota und Hyunday leifern seitdem keine Wasserstoffautos in Norwegen mehr aus. Man hat zwar mittlerweile die Ursache der Explosion gefunden (menschliches Versagen) und die Sicherheitsanforderungen für Wasserstofftankstellen nochmal verschärft, aber Menschen machen nunmal Fehler und im Umgang mit herkömmlichen Treibstoffen oder mit Batterien wirken sich menschliche Fehler nunmal nicht so gravierend aus wie im Umgang mit dem hochexplosiven Wasserstoff. Wenn in den nächsten jahren noch zwei oder drei weitere Tankstellen explodieren, womöglich sogar irgendwann Menschen Schaden nehmen sollten, wird die Wasserstofftechnologie ihre gesellschaftliche Akzeptanz vollends verlieren, so wie Wasserstoff nach einem einzigen tragischen Unfall vor 80 Jahren aus der Luftschiffahrt bis zum heutigen Tag komplett verbannt wurde. |
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