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...und die aufgeführten 6 Auftritte in Funk und Fernsehen auf der Uniseite des Herrn Dietz sowie die Phrasendrescherei im verlinkten Video: für mich der totale Schaumschläger mit leider sehr wenig Fakten. |
Könnten nicht einfach beide Lager sagen, dass die andere Seite auch ein bisschen Recht hat?
Man kann die Frage falsch verstehen und daher das Umfrageergebnis "verfälschen", genausogut kann man aber auch rauslesen, dass es um Leistungssteigerung in Bezug auf Sport geht, wenn die Umfrage im Rahmen eines Triathlon verteilt wird. Damit wäre man dann wieder am Anfang der Diskussion...:Lachen2: |
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Die Frage enthält keinen Hinweis auf Doping oder das WADA-Reglement. Ganz im Gegenteil: Es wird zum Beispiel explizit nach Stimulanzien gefragt; die sind jedoch im Training nicht verboten, sondern nur im Wettkampf. Wer will, kann zum Zwecke der Leistungssteigerung Amphetamin oder Kokain nehmen und das auf dem Schwarzmarkt kaufen. Er wäre nicht gedopt im Sinne der WADA. Das zeigt: selbst der schärfste Teil der Frage, die sich auf Epo, Wachstumshormon und eben auch Stimulanzien bezieht, zielt nicht auf Doping nach dem WADA-Code. Wer sie bejaht, kann nicht locker-flockig zu den Dopern im Sinne des WADA-Codes gezählt werden. Der Teil der Frage, der nach Einkäufen in der Apotheke zum Zwecke einer Leistungsverbesserung fragt, hat ebenfalls keine Aussagekraft im Sinne von Doping, da sind wir uns wohl alle einige, oder nicht? Grüße, :Blumen: Arne |
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Natürlich konnte man die Frage auch "richtig" verstehen (insbesondere wenn man sie NICHT aufmerksam gelesen hat), wobei erst im Nachhinein sichtbar wurde, was "richtig" ist. Wenn sie aber "nur" sagen wir mal 25% "falsch" verstanden haben, indem sie sie wörtlich genommen haben, haben wir sowas wie das aktuelle Ergebnis. Und dieses Ergebnis ist dann eben nicht nur ein bisschen verfälscht sondern völlig ohne jegliche Aussagekraft, weil jede Menge Nicht-Doper als Doper gewertet werden und niemand auch nur annähernd wissen kann, wie viele echte Doper darunter sind. |
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Grüße! Arne Zitat:
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Wenn es Schwachstellen gibt (ich halte deren Existenz für möglich), dann ist die Aussagekraft der Studie gleich null - und das völlig unabhängig davon, ob die Prozentzahl nachher zufällig stimmt. |
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Als Beantworter dieses Fragebogens hast du diese Möglichkeit einer Klärung nicht. Bei der Erstellung solcher Fragen darf man nicht nach der Devise "kann man das richtig verstehen? vorgehen. Es muss sichergestellt sein, dass man die Frage nicht falsch verstehen kann. Wie bei der Softwareenteicklung: Eine Software, die funktionieren kann, ist einfach zu erstellen und kann im kleinen Kreis qualifizierter Anwender sogar eingesetzt werden. Um sie auf eine Vielzahl von DAUs ("dümmster anzunehmender User", für alle, die damit nichts anfangen können) loszulassen, ist sie schlicht unbrauchbar. Zitat:
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Grüße, :Blumen: Arne |
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