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Wenig ist relativ. In einem Interview sagt er zumindest, dass er 5mal pro Woche Rad fährt. 1mal lange, 2Intervalle und 2 ruhigere Ausfahrten. Bei seinen Leistungswerten kommen dann auch mal gerne bei nur 8h Radfahren um die 300-350km auf dem Rad zusammen, was gepaart mit den enormen Intensitäten ein Brett ist.
Beim Laufen macht er es ähnlich und kommt bei ca. 6h auf 80-100km. Jetzt noch nahezu tägliches Schwimmtraining was etwa 8h bedeutet. In der Summe um die 22h. Das Argument, dass Sanders sein ganzes Training nicht öffentlich macht... meint ihr nicht, dass der ein oder andere Profi mit seinem Umfang übertreibt? |
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Die Frage „Wieviel trainierst du?“ kann man eben verstehen als „Wieviel Zeit investierst du insgesamt in den Sport?“ oder als „Wieviel Schwimmst, läufst, fährst du Rad?“ M. |
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Ich bezog mich auch eher auf den vorgehenden Beitrag mit den zusammengerechnet 22h für Sanders und wollte darauf hinweisen, dass das nicht im Widerspruch dazu stehen muss, wenn Frodeno sagen würde, er trainiert 30-40h. M. |
Ich will nicht unbedingt behauptet haben Sanders täusche ganz bewusst die Konkurrenz und andere Menschen, sondern eben nur darauf hinweisen, dass er möglicherweise sein Training lediglich selektiv darstellt oder beschreibt.
Schließlich lebt der Mann vom Sport und die Konkurrenz ist groß und liest zumindest ab und zu mit Sicherheit mit. Ganz da vorne sind doch alle hochtalentiert - zumindest in Bereichen, wo das Niveau hoch ist und ich denke, im Triathlon ist das bei den Männern im Profibereich der Fall, wenn es um den Ironman geht. Da kann sich normalerweise keiner erlauben viel mehr von sich bzw. seinem Training bzw. seinem Wissen oder seinem Erfahrungsschatz weiterzugeben, als ihm selbst sozusagen zufließt. Tja - und so offen wie sich Sanders gibt, sind wohl nur ausgesprochen wenige. Das ist schon ein großes Business und es geht um viel Prestige und nicht zuletzt auch um viel Kohle. Natürlich werden einige die Sache mit dem Trainingsumfang auch kräftig übertrieben haben, aber es gab immerhin eine ganze Ära, da waren sehr viele sehr erfolgreich im Langstreckentriathlonbereich, die bekannt für sehr hohe Trainingsumfänge waren und damit nicht hinter dem Berg gehalten haben. Und man konnte erkennen, dass das auch dann andere stark beeinflußt hat, die eben dann ähnliches versucht haben. Wolfgang Dittrich, Dirk Aschmoneit, Jürgen Zäck, Lothar Leder, Andreas Niedrig, Normann Stadler und noch eine ganze Menge andere haben sehr viel trainiert in ihren sportlich besten Tagen, wenn es auch nur einigermaßen stimmt, was man von ihnen so gehört hat. Die 22 Wochenstunden Training von Sanders sind eher ein Witz ;-)! Das bringen unzählige Amateure ;-)! Andere sind auch hart im Nehmen. Wenn man mit meinetwegen der Hälfte an Training bei ziemlich hoher Intensiät so viel erreichen könnte oder gar mehr, dann würde es ein Teil ihm gleich tun. |
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