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Wie das aussieht oder wie man das erklären kann ist sicher interessant,
aber entscheidend ist aufm Platz: ausprobieren, messen. Bei mir war "Arme angestellt" immer schlechter als Arme flach. Außer Arme extrem hoch/Hände direkt vor dem Visier, das war gerade so gleichgut wie komplett flach, aber unfahrbar für mich. Also Arme flach. Wenn ich in der Ebene nicht mit 36-40 testen würde sondern mit 45 oder 50kmh wäre das Ergebnis ggf. anders. Kann ich aber nicht, also bleibts bei flach. Zitat:
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Zitat:
Neben der Frontfläche, die dem Wind ausgesetzt ist, hängt der cdA-Wert ja noch von den Verwirbelungen und dem was hinter eventuellen Verwirbelungen passiert und da schräg seitliche Anströmung in unterschiedlichen Winkeln sowieso viel öfter in der Praxis vorkommt als frontale Anströmung wird es sowieso immer in der Praxis komplizierter als in der Theorie, so dass man halt individuell testen muss. Aber das weißt du ja eh und machst es auch.:Blumen: |
Zitat:
30.04 FTP Test: 12,8 km 40 HM ein Wendepunkt Laut Strava 12°C, Wind 8,6 km/h Setup: Cervelo P3 Rim brake, Swisside Hadron 800 GP5000 vorne, Citec Scheibe GP5000 hinten, Kask Utopia Helm, Castelli San remo Einteiler; Überhöhung 10 cm Geschwindigkeit: 38,4 km/h Leistung 250 W oder 3,47 W/kg Mit scheint, dass da noch jede Menge Luft ist. Oder???? |
Zitat:
Aber klar, vermutlich geht da noch was, was genau: s.o. (Foto) |
Zitat:
Natürlich kann man das aus dieser Perspektive nicht erkennen. Trotzdem kann man daraus was ableiten, schließlich haben beide ihre Arme nicht 1m weit auseinander sondern so dicht beisammen wie möglich. Mir geht es darum, ob bei dem Anstellen die Aerodynamik tatsächlich verbessert wird weil die Fläche verkleinert wird. Genau das sehe ich aber nicht. |
Soweit ich weiß, gibt es zwei mögliche Gründe für das Anstellen der Arme:
1. Verbesserung der Aerodynamik, wenn die „Lücke“ zwischen Händen und Helm dadurch geschlossen wird. Bei manchen funktioniert das und ist tatsächlich schneller als eine sehr tiefe offene Position, bei anderen nicht. 2. Verbesserung der Aerodynamik, wenn dadurch der Kopf tiefer kommt. Oder anders gesagt: Wenn man noch nicht super gut auf dem Rad sitzt, wird man wahrscheinlich durch das Anstellen schneller, weil sich nicht nur der Winkel der Arme ändert, sondern der Nacken entspannt und der Kopf tiefer kommt. |
Ergänzung: Für viele ist die angewinkelte Position nicht die aerodynamischste, aber die, die am entspanntesten zu fahren ist, somit am längsten durchgehalten werden kann und damit dann letztendlich doch am schnellsten ist.
Ist aber wie fast alles individuell sehr unterschiedlich. |
Zitat:
Daten ausm Windkanal: Cube Aerium C68 3 Armwinkel ausprobiert, 0°, 8°, 16°. 8° war beim Athleten am schnellsten. Möglichst hoch ist nicht immer das Schnellste. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 19:34 Uhr. |
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