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Über 22k Neuinfektionen heute laut Worldometer:-((
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Die dort angegebene Quelle Tagesspiegel zeigt übereinstimmend mit Risklayer ca. 11.400. |
Freut mich zu hören
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Wer wird eigentlich der neue Gesundheitsminister ?
Bin ja schon etwas aufgeregt , welche Interpretaionen auf Basis welcher Grundlage dann wie gewichtet wird und was dann daraus konkret abgeleitet wird . Ändert sich da vielleicht etwas an der jetzigen Herangehensweise ? |
Das wäre so ziemlich die letzte Stelle auf die ich als Politiker Bock hätte. Mehr Hass kann man sich wohl nicht einbringen als auf diesem Amt. Egal was man entscheidet weiß 70% von Deutschland ganz genau das das völliger Blödsinn ist!
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Für jemanden der Reibung an der öffentlichen Meinung als Nestwärme interpretiert vielleicht genau das richtige? Gesundheitsökonomen und andere Lobbyisten schreien bestimmt schon und Scharen mit den Hufen. Man munkelt Elterbeirätinnen könnten sowas auch... Da wäre es dann auch eine Verbesserung von 85% auf 70% |
Wenigstens einer ist etwas schlauer geworden:
Nach Kritik an Coronapolitik Liefers schockiert von Besuch auf Intensivstation (Hoffe, die 20.000 Flüchtigkeitsfehler in dem Artikel werden schnell korrigiert ...) |
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Voraussetzung ist natürlich, dass die SPD das Gesundheitsministerium in den Koalitionsgesprächen zugesprochen bekommt. Innerhalb der FDP sind mir keine echten Gesundheitsexperten geläufig. Bei den Grünen gäbe es den Notarzt Janosch Dahmen, der sich auch in der Pandemie (wenn auch nicht derart prominent wie Lauterbach) als Gesundheitsexperte einen Namen gemacht hat. |
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Janosch Dahmen ist - für mein Empfinden als Laie - auch ein richtig guter. In der letzten Legislaturperiode kam er aber als Nachrücker in den Bundestag, ist also noch nicht sooo lange auf der großen politischen Bühne. Ich könnte mir vorstellen, dass innerhalb B90/Grüne andere (von Notz, Lindner, Mihalic,...) weiter vorne stehen bei der potentiellen Verteilung von Minister*innenämtern. Lauterbach for Gesundheitsminister :Blumen: |
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Fände ich auch höchst sinnvoll, aber er wird für die FDP schwer zu schlucken sein ... |
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Wenn sich das bewahrheiten sollte, muss man wirklich ernsthaft eine Nominierung für den Darwin-Award in Erwägung ziehen. :Nee: :Nee: M. |
Lauterbach steht für Extrempositionen. Kann man sich ja anhören und drüber diskutieren, aber als Gesundheitsminister würde er für zuviel Unruhe in unserer Gesellschaft sorgen. Dann lieber ein unbeschriebenes Blatt.
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Zumindest würde ein Fachmann par exellence in das Ministerium einziehen und einen gelernten Bankkaufmann beerben. |
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Taktisch höchst ungklug, wenn er das Amt bekäme. |
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Auf Gegenwind von Zeitungen mit großen Buchstaben, die für solche Leute gemacht sind, möglichst auch nicht. Zweifellos würde es für Lauterbach, der jetzt schon Personenschutz braucht, nicht das reine Vergnügen. |
Wollt ihr Lauterbach aufgrund seiner Haltung in der Corona-Politik? Oder bezieht ihr euch auch auf seine Forderungen in der Zeit davor? Hätte so meine Bedenken mit Lauterbach als Gesundheitsminister - nicht nur aufgrund seiner polarisierenden Rolle während der Corona-Pandemie. Zudem zweifel ich daran, dass Lauterbach als Bundesgesundheitsminister den beiden anderen Koalitionsparteien zu vermitteln wäre.
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Frage in die Runde: sollten wir die Frage, ob Lauterbach Gesundheitsminister werden sollte nicht weiter hier diskutieren?
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Ist die SPD schon in der Regierung?
Das Fell verteilt man wenn der Bär erlegt ist. |
Lauterbach und die Privatisierung der Krankenhäuser:
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Klabautermann for President!:Lachanfall: Zitat:
Ich freu mich jetzt schon.:Cheese: |
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https://www.br.de/nachrichten/wissen...orrekt,SUdXuY5 |
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Da es hier um Lauterbach und nicht um die Privatisierung von Kliniken geht sollte man der Vollständigkeit halber auch erwähnen, dass er schon Aufsichtsratmitglied war, bevor er in den Bundestag gewählt wurde und dass er aus dem Aufsichtrat zurückgetreten ist, als Peer Steinbrück ihn 2013 in sein Schattenkabinett berief. |
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"Allein im Jahr 2000 kassierte Lauterbach, der für seinen „politischen Kampf schon mal seinen Ruf als Wissenschaftler aufs Spiel setzt“, über 800.0000 Euro für Medikamentenstudien im Auftrag der Pharmaindustrie. Karl Lauterbach war an der Studie über den Cholesterinsenker Lipobay beteiligt, eben jenem Medikament, das die Herstellerfirma Bayer wegen tödlicher Zwischenfälle im Jahr 2001 vom Markt nahm. Karl Lauterbach hatte zuvor zahlreiche Hinweise erhalten, dass Lipobay gefährlich ist und das Menschen sterben werden, wenn das Medikament auf den Markt kommt. Diese Warnungen ignorierte Karl Lauterbach damals ebenso wie es seine Auftraggeber taten." https://gewerkschaftsforum.de/karl-l...fehlverhalten/ und sein peinlicher Auftritt in Wien Als Prof. Dr. Dr. Karl Lauterbach bei einem Satellitensymposium des Unternehmens Unilever Bestfoods anlässlich des Europäischen Kardiologenkongresses in Wien eine Kosten-Nutzen-Analyse seines Hauses (Institut für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie der Universität zu Köln) zum Verzehr von Margarine mit Phytosterinestern (Becel pro·activ) vorgestellt hatte, gab es nicht nur offen geäußerte, fachliche Kritik. Die Modellrechnung des „Beraters der deutschen Bundesregierung“ hatte ergeben, dass sich innerhalb von zehn Jahren 117 000 neue KHK-Fälle vermeiden – und somit Gesundheitsausgaben in Höhe von 1,3 Milliarden Euro einsparen – ließen, wenn gefährdete Personen ihren Fettverzehr auf Margarine mit Phytosterinestern umstellen würden. Unabhängig davon, ob das für die statistische Analyse verwendete Markow-Modell aus dem Jahr 1907 heute noch Relevanz für EbM-basierte Fragestellungen hat und ob die Ergebnisse auf eine deutsche Population übertragbar sind, da das Modell auch von Voraussetzungen der amerikanischen Framingham-Studie ausgeht, fragten sich viele Kongressteilnehmer, warum Lauterbach sich für ein Consumer-Produkt stark macht. https://www.aerzteblatt.de/archiv/38...-Nachgeschmack |
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Ich folge Lauterbach bei Instagram und finde das was er teilt sehr informativ. Ob er eine gute Besetzung als Gesundheitsminister wäre, bezweifle ich jedoch.
Mir scheint es, als wären im Anforderungsprofil für dieses Ministerium medizinischen Kenntnisse nur am Rande gefragt. |
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Ist dir bewusst, dass du da 'ne halbseidene Webseite einer regionalen Bürgerinititative aus Gießen verlinkst, die über 15 Jahre alte Vorgänge berichtet? Die Welt hat sich seitdem ein paar mal weiter gedreht und Menschen (da zähle ich Politiker einfach mal mit dazu), die sich in einem derartigen Zeitraum nicht weiterentwickeln und dazulernen, wären mir hochgradig suspekt. Wenn sich Lauterbach im Verlauf des letzten Jahrzehntes keine größeren Verfehlungen zu Schulde kommen hat lassen, dann scheint er wirklich ein Top-Mann zu sein und eigentlich klar überqualifiziert für das Amt eines Bundesministers wenn ich die Messlatte mal so grob an den Leistungen von Scheuer, Karlicek, Altmaier, Klöckner, Giffey alleine so in den letzten ein bis zwei Jahren festmache. Lauterbach war vor 20 Jahren glaube ich zeitweise der Abgeordnete im Bundestag mit den meisten Posten und Nebenverdiensten, so dass ich damals Kritik wegen potenzieller interessenskonflikte durchaus geteilt hätte, aber die Verbindung zum Rhön-Klinikum hat er schon 2013 gelöst und die Auflistung seiner aktuellen Nebentätigkeiten unterstreicht, dass der Lauterbach des Jahres 2021 ganz andere Schwerpunkte (und auch ein ganz anderes Auftreten) hat, als dessen Alter Ego vor zwei Jahrzehnten. |
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Aber natürlich beeinflusst Lauterbach die SPD-Position inbezug auf die Klinikversorgung wie z.B. durch seine Stellungnahme zu der bekannten Publikation der Bertelsmann Stiftung, welche die Schliessung von 2/3 der Krankenhäuser vorschlug. Das dieses vorerst nicht umgesetzt wurde, führte auch zu einer relativ sicheren Versorgung in der Corona-Krise im Unterschied zu Italien, wo solche Versorgungszentralisierungen schon abgeschlossen waren. Bertelsmann-Studie nur „überzogen“. SPD-Experte Lauterbach will die richtigen Kliniken schließen. Einer Studie zufolge müssten zwei Drittel der Krankenhäuser schließen, um die Qualität der anderen zu erhöhen. Karl Lauterbach findet die Zahl zu hoch. |
Lauterbach ist 75 % der Bevölkerung nicht vermittelbar, so blöd wird die SPD nicht sein. Hier geht es um das Gesundheitsministerium und nicht um den Rektor einer Med-Uni.
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Ich sehe in keinem anderen Ministerium mehr Notwendigkeit für einen Minister, der ein vertieftes Grunderständnis seine Hauptarbeitsgebietes hat als eben im Gesundheitswesen. Nur Medizin studiert zu haben reicht dafür selbstverständlich nicht aus, schadet aber auch nicht. Quereinsteiger wie Spahn haben zwar den theoretischen Vorteil erstmal unbelastet und scheinbar unabhängig zu sein, werden aber nur allzu leicht von Lobbygruppen manipuliert und bis sie sich halbwegs in ihrem Fachgebiet auskennen ist die Legislaturperiode auch schon vorbei. |
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Ich will mit diesen Links nur das Bild von Karl Lauterbach als Gesundheitspolitiker über die allseits bekannten Coronaauftritte erweitern, und seine Positionen sahen sich in der Vergangenheit unter dem Gesichtspunkt fortschrittlicher Gesundheitspolitik durchaus auch mancher berechtigter Kritik ausgesetzt. |
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Man muss kein Flugzeug fliegen können, wenn man Turbinen baut. Neben fachlichen Grundkenntnissen sollten vor allem diplomatisches Verhandlungsgeschick und die Gabe, unangenehme Wahrheiten dem Volk in verdaubaren Häppchen zu vermitteln, die zwei wesentlichen Persönlichkeitsmerkmale unsers nächsten Gesundheitsministers sein. Denn da kommt einiges auf dieses Amt zu die nächsten Jahre. |
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