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merz 19.09.2021 17:01

Die Hospitalisierungsinzidenz ist das ein, die andere Metrik des Infektionsschutzgesetzes sind belegten Betten in Intensivstationen (mit Anteil: wegen Covid).
Den Länder ist es freigestellt die jeweiligen Werte festzulegen, wann welche Massnahmen greifen.

NRW denkt „noch nach“, BW als Beispiel konkret hier:

https://www.baden-wuerttemberg.de/fi...e_CoronaVO.pdf


m.

deralexxx 20.09.2021 19:04

Wohin die Radikalisierung unter den Gegnern der Corona Massnahmen führen kann:

https://www.spiegel.de/panorama/just...a-26bbf5c66d07

Beileid den Angehörigen.

:-(

El Stupido 21.09.2021 06:28

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1624465)
Wohin die Radikalisierung unter den Gegnern der Corona Massnahmen führen kann:

https://www.spiegel.de/panorama/just...a-26bbf5c66d07

Beileid den Angehörigen.

:-(

Ja, schlimme Geschichte :-(

Ganz andere Tragweite aber zum Thema "Radikalisierung" im weiten Sinne passend.
Zwei Triathletinnen aus RLP starteten vor Jahren in Vorbereitung auf ihre erste LD einen Blog und schreiben seitdem immer mal wieder unterhaltsam.
Der jüngste Beitrag enthält dann auch deutlich die Meinung einer der beiden zu den Themen Covid-Maßnahmen / 2G bzw. 3G und Impfung.
Hierunter finden sich dann einige Kommentare, u.a. dieser:

Zitat:

(...) Du weißt, dass Du damit bei mir offene Türen einrennst. Ich bin einfach fassungslos was in unserem Land geschieht und auch von den drei Kanzlerkandidaten in unterschiedlicher Weise befeuert wird. Schlimm, ganz schlimm. In den sozialen Medien kann sogar schon völlig ungeniert gefordert werden, Ungeimpfte (also Andi, Dich und mich) in Konzentrationslager zu stecken. Ein Albtraum, der in Deutschland einfach nicht enden will.
Ich hoffe wir beide haben noch die Gelegenheit gemeinsam in Berlin auf die Straße zu gehen!(...)


Schwurbler*innen laufen mit "Judenstern" herum (versehen mit dem Schriftzug "ungeimpft") und der Mensch hinter diesem Kommentar verweist unbelegt auf angebliche NS-Polemik der Impfbefürworter*innen den Umgeimpften gegenüber.

Thomas W. 21.09.2021 06:59

Zitat:

Zitat von anlot (Beitrag 1624228)
Hat einer verstanden warum man die Belegung in einer Inzidenz ausdrückt? Was heißt denn eine „Intensiv Inzidenz von bspw 10“?

Das Wort Inzidenz ist mittlerweile emotional so aufgeladen und „in aller Munde“ , dass sich so schneller Informationen weiterleiten lassen .
Ohne längere Informationskampagne .

Hohe Inzidenz schlecht niedrige auch manchmal .
Die konkrete Interpretation wird nach dem 26.09 erwartet :)

deralexxx 21.09.2021 09:35

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1624194)
Das wurde zwar eigentlich ausreichend widerlegt, aber da dies wie der meiste Querdenkerquark in Videoform daherkommt, ist vielleicht für manche eine Antwort in gleicher Form interessant:

Volksverpetzer - Faktencheck: Die Widerlegung des Videos „Pandemie in den Rohdaten“

https://correctiv.org/faktencheck/20...o-in-die-irre/

Corrective hat es jetzt auch nieder geschrieben.
Die Schreiber des Faktenchecks haben übrigens bei dem Protagonist des Videos verschiedene Fragen gestellt, auf der Mail mit den Fragen war wohl Name und Telefonnummer einer Corrective Authoriin. Der Protagonist hat beides veröffentlicht (später dann wohl gelöscht, aber das Internet vergisst ja nie). Seitdem bekommt die Authorin Anrufe bis zu Morddrohungen.

Das Video wurde ja damals hier recht ausführlich von verschiedenen Forum Teilnehmern als „guter Denkanstoß“ etc aufgeführt. Was denken die denn wenn sie dann so einen Faktencheck lesen? Würde mich echt interessieren.

NBer 21.09.2021 11:03

Trauriger Rekord in den USA, Corona wurde immer mit der spanischen Grippe verglichen, die bis dato schwerste Pandemie. Jetzt haben die USA mehr Tote durch Corona, als damals bei der spanischen Grippe.
https://www.spiegel.de/ausland/coron...f-8286423eea85

Else 21.09.2021 13:48

Ganz aktuell gibt es eine vom Bundesgesundheitsministerium in Auftrag gegebene Auswertung der Krankenhaussituation für das Jahr 2020:
https://www.bundesgesundheitsministe...na -Krise.pdf

Das Wichtigste auf Seite 4: Die Versorgung der Covid-Patienten hat - übers Jahr gerechnet - 2 Prozent aller Betten und knapp 4 Prozent der Intensivbetten beansprucht.
Insgesamt sank die Bettenauslastung auf ein Allzeittief von 67,3 Prozent (Intensivstationen 68,6 Prozent).

Ich verkneif mir jetzt jede Meinungsäußerung zur medial verbreiteten Überlastungsszenerie, denn Long-Covid ist sicher ganz schlimm.

LidlRacer 21.09.2021 13:57

Zitat:

Zitat von Else (Beitrag 1624555)
Ganz aktuell gibt es eine vom Bundesgesundheitsministerium in Auftrag gegebene Auswertung der Krankenhaussituation für das Jahr 2020:
https://www.bundesgesundheitsministe...na -Krise.pdf

Das Wichtigste auf Seite 4: Die Versorgung der Covid-Patienten hat - übers Jahr gerechnet - 2 Prozent aller Betten und knapp 4 Prozent der Intensivbetten beansprucht.
Insgesamt sank die Bettenauslastung auf ein Allzeittief von 67,3 Prozent (Intensivstationen 68,6 Prozent).

Ich verkneif mir jetzt jede Meinungsäußerung zur medial verbreiteten Überlastungsszenerie, denn Long-Covid ist sicher ganz schlimm.

Durchschnitte übers Jahr sagen exakt nichts aus.
Könntest du dir auch selbst denken, aber dann gäbs ja nix mehr zu schwurbeln.
:Nee:

dr_big 21.09.2021 14:02

Zitat:

Zitat von Else (Beitrag 1624555)
Ich verkneif mir jetzt jede Meinungsäußerung zur medial verbreiteten Überlastungsszenerie, denn Long-Covid ist sicher ganz schlimm.

Ist dir mittlerweile noch nicht aufgefallen, dass die Covid Erkrankungen in Wellen verlaufen sind und die Nennung eines Jahresdurchschnitswertes völlig sinnbefreit ist? Slebst in dem verlinkten Bericht steht "natürlich mit zeitlichen und geographischen Spitzen." Ich empfehle dir, mit Pflegern zu sprechen, die diese zeitlichen und geographischen Spitzen hautnah erleben durften.

Else 21.09.2021 14:17

In der Studie - wenn man mal bisschen weiterblättert - sind die Zahlen wochenweise zu finden, und zwar immer im Vergleich zu denen von 2019. Auch die Zahlen für alle möglichen anderen Behandlungsgründe sind dargestellt. Und es ist sogar ganz viel Text dazu, muss man eben mal lesen. Ist halt auch nur Geschwurbel von diesen Leibniz-Forschern, nicht wahr?

LidlRacer 21.09.2021 14:20

Zitat:

Zitat von Else (Beitrag 1624567)
In der Studie - wenn man mal bisschen weiterblättert - sind die Zahlen wochenweise zu finden, und zwar immer im Vergleich zu denen von 2019. Auch die Zahlen für alle möglichen anderen Behandlungsgründe sind dargestellt. Und es ist sogar ganz viel Text dazu, muss man eben mal lesen. Ist halt auch nur Geschwurbel von diesen Leibniz-Forschern, nicht wahr?

Dann komm mit relevantem Text - oder lass es!

Else 21.09.2021 14:55

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1624569)
Dann komm mit relevantem Text - oder lass es!

Diu wirst doch wohl in der Lage sein, den Link aufzurufen? Bist du dafür zu bequem, dann lass es.

Schwarzfahrer 21.09.2021 14:57

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1624557)
Durchschnitte übers Jahr sagen exakt nichts aus.
Könntest du dir auch selbst denken, aber dann gäbs ja nix mehr zu schwurbeln.
:Nee:

Das Zitat von Else ist sicher nicht das wichtigste am Bericht. Aber es steht auch drin, daß in der übelsten Corona-Woche des Jahres (Dezember) gerade mal 5 % aller Betten mit Corona-Patienten belegt waren. Auf Intensiv war zum gleichen Zeitpunkt ein höherer Anteil von Corona belegt, also natürlich gibt es spitzen. Interessanterweise wurden (wie viele andere Grafiken im Bericht zeigen) zwar im Frühling viele nicht ganz dringenden Behandlungen reduziert (klare Überreaktion, mag noch verständlich sein am Anfang). Aber im Dezember, wo es doch am schlimmsten gewesen sein soll, wurden viele Behandlungen nur noch sehr gering zurückgefahren - weil es offensichtlich nicht notwendig war. Dafür gingen gewisse Behandlungen übers ganze Jahr hinweg stark zurück im Vergleich zu 2019.

Was diese Zahlen für mich zeigen:
1. bei allen schlimmen Einzelschicksalen sind diese Zahlen genau das Gegenteil einer "epidemischen Lage nationaler Tragweite". Zu jedem Zeitpunkt waren landesweit ausreichend Kapazitäten da. Das Schreckgespenst der Überlastung des "Gesundheitssystems" war eine propagandistische Erfindung, gestützt durch tatsächliche temporäre Überlastung in einzelnen Krankenhäusern. Ein paar Nummern kleiner wäre realistischer und überzeugender gewesen.

2. Der starke Gesamtrückgang von vielen Behandlungsfällen (Herzinfarkt, Schlaganfall, ...) kann zweierlei bedeuten: entweder hatten die Leute Angst, sich mit Beschwerden ans angeblich überlastete Gesundheitssystem zu wenden - dann könnte ein Teil der Toten auf dieses Konto gehen. Oder wir haben bisher zu viel "übertherapiert", d.h. ein wesentlicher Teil der Hospitalisierungen bis vor Corona war eher dem Wirtschaftlichkeitsgedanken (Auslastung der Krankenhäuser" geschuldet, als dem Patientenwohl. Letzteres ist nicht unwahrscheinlich, schließlich sind auch Länder mit deutlich geringeren Kapazitäten nie ständig überlastet. Daraus sollte man auch lernen, denke ich.

deralexxx 21.09.2021 15:15

Schwarzfahrer du wiederholt dich. Niemand hat behauptet, dass das Gesundheitswesen überlastet war. Desshalb hat sich das ganze Land eingeschränkt.

hein 21.09.2021 16:34

Wenn man die komplette Krankenhaus-Landschaft ansieht, dann war das System im Jahr 2020 nie überlastet. Wir haben auch sehr viel dafür getan, diese Überlastung zu vermeiden. Wenn man sich dagegen einzelne Wochen und einzelne Regionen/Häuser ansieht, dann gab es schon sehr viele Überlastungen.
Die Autoren des Berichts haben es leider versäumt, auf dieses Zusammenspiel einzugehen.

Dazu kann es auch schwierig werden, mit dem INEK Datensatz eine Überlastung nachzuweisen. Kleines Beispiel aus der Praxis:
Ich brauchte im Dezember 2020 eine OP (Material-Entfernung nach Schlüsselbein-Bruch). Das KH, das mir die Platte eingebaut hatte, konnte mir vor Mai keinen Termin geben. Ich hatte in neun Krankenhäusern angerufen, die mich alle darauf vertröstet haben, dass ich 2021 noch mal anrufen soll. Das zehnte KH, das ich angerufen hatte, wollte mich sofort sehen. Am Folgetag wurde die OP durchgeführt. Der Anästhesist hat mir dann auf dem OP-Tisch erklärt, warum ich so schnell operiert werden konnte (und warum ich außer ihm niemanden sehe). Es gab grade einen Corona Ausbruch auf der Station und sehr viele Mitarbeiter sind krank. Vom OP-Team waren nur er und der Chirurg noch gesund. Meine OP war so einfach, dass die beiden die OP ohne Unterstützung durchführen konnten.
Wenn man sich die reinen INEK Zahlen dieses Krankenhauses ansieht, dann fällt dieses KH nicht als überlastet auf. Tatsächlich waren sie aber schon an der Leistungsgrenze unterwegs.

Man kann den Erstellern des Berichts also schon vorwerfen, dass sie ihre Zahlen zwar nach bestem Wissen und Gewissen ausgewertet haben, es dabei aber versäumt haben, einen Praxisbezug herzustellen. Eine bessere Auswertung wäre stärker auf regionale Besonderheiten eingegangen und hätte auch regionale Leistungsgrenzen (z. B. durch Krankenstand) mit berücksichtigt.

captain hook 21.09.2021 16:47

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1624577)
Was diese Zahlen für mich zeigen:
1. bei allen schlimmen Einzelschicksalen sind diese Zahlen genau das Gegenteil einer "epidemischen Lage nationaler Tragweite". Zu jedem Zeitpunkt waren landesweit ausreichend Kapazitäten da. Das Schreckgespenst der Überlastung des "Gesundheitssystems" war eine propagandistische Erfindung, gestützt durch tatsächliche temporäre Überlastung in einzelnen Krankenhäusern. Ein paar Nummern kleiner wäre realistischer und überzeugender gewesen.
h.

Du gehst also davon aus, dass wenn wir uns ein paar Nummern kleiner beschränkt hätten, wäre es im Ergebnis auch so verlaufen? Oder war das "nicht ganz so schlimme" Ausmaß Ergebnis der richtigen Maßnahmen? Irre ich mich oder ist es neu, dass Du auch in Deiner Wortwahl ein bisschen in die Schwurbelecke driftest (Propaganda, Schreckgespenst...)? Bisher hatte ich Dich eher analytisch wahrgenommen.

Matthias75 21.09.2021 16:52

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1624589)
Du gehst also davon aus, dass wenn wir uns ein paar Nummern kleiner beschränkt hätten, wäre es im Ergebnis auch so verlaufen? Oder war das "nicht ganz so schlimme" Ausmaß Ergebnis der richtigen Maßnahmen?

Das wurde letztes Jahr als das „Drosten-Dilemma“ bezeichnet:

Du warnst jeden Tag vor Dingen, die passieren können und wirst als gefährlicher Quacksalber verfolgt, weil sie dank Deiner Warnungen nicht eintreten.

:Huhu:

M.

dr_big 21.09.2021 16:58

Zitat:

Zitat von hein (Beitrag 1624587)
Man kann den Erstellern des Berichts also schon vorwerfen, dass sie ihre Zahlen zwar nach bestem Wissen und Gewissen ausgewertet haben, es dabei aber versäumt haben, einen Praxisbezug herzustellen.

Nach meinem Verständnis war das einfach nciht der Auftrag. Untersucht wurden finanzielle Aspekte hinsichtlich Leistungen und Ausgleichspauschale über alle Krankenhäuser in D. Regionale Aspekte spielen dabei keine Rolle. Dass das jetzt böswillig falsch interpretiert und ausgeschlachtet wird ist kein Mangel des Berichts.

LidlRacer 21.09.2021 17:44

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1624592)
Nach meinem Verständnis war das einfach nciht der Auftrag. Untersucht wurden finanzielle Aspekte hinsichtlich Leistungen und Ausgleichspauschale über alle Krankenhäuser in D. Regionale Aspekte spielen dabei keine Rolle. Dass das jetzt böswillig falsch interpretiert und ausgeschlachtet wird ist kein Mangel des Berichts.

Das klingt plausibel.
Aber die Schwurbler klammern sich an jeden Strohhalm. Und wenn's keine Strohhalme mehr gibt, nehmen sie halt Bleidrähte.:Ertrinken: :

Trimichi 21.09.2021 18:17

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1624602)
Das klingt plausibel.
Aber die Schwurbler klammern sich an jeden Strohhalm. Und wenn's keine Strohhalme mehr gibt, nehmen sie halt Bleidrähte.:Ertrinken: :

Deshalb ist "Bildung, Bildung, Bildung" nicht die Lösung als Gesamtpacket, sondern es muss auch eigenverantwortlich persönlicher Einsatz erbracht werden? Um dich vor dem Ertrinken zu retten?

Ich finde nicht, dass: Wir. Dienen. Deutschland. , sagen wir das mal so, ohne eigenverantwortlichen Einsatz, oder sagen wir besser die Wahrnehmung von Bürgerpflichten ohne Einbezug des gesunden Menschenverstandes funktionieren kann.

Zudem ist ja der Amerikaner vor Ort. Letzte Woche erst ist ein mit zweiseitig geladenen Raketenwerfern bestückter Apachee im Tiefflug über dies hier die Straße geflogen. Vermutlich hätte der Heli Richtung Roth abgedreht, falls die in Roth durchgedreht wären. Also, lieber einen Heli an der Backe, als einen Bleidraht am Rettungsring? Letzteres ist nicht so toll. Der Bleidraht ist schwer, und am Schluss schnallt sich ein Kind (hier in der Nachbarschaft) einen Legogürtel um und läuft mit Plastikgewehr Amok. Ist schon ein Kreuz mit den Ewigdummen. Zumal wenn manche Materialdepots einrichten. Da bin ich doch froh, dass die Polizei ein Auge auf solche Dumpfbacken hat. Die müssen nur Händispielen und hier ist der Haken im Wurm. Verstehste? Vorsichtig vorgehen, differentialdiagnostisch und gucken wo du am Schluß landest. Hier bei der Marine und der Admiralität, da das Kleinkind einen Großvater hat, der dort etwas zu "schwurbeln" hat. Ist schon lustig, weil die ganze Familie über mich im Internet berichtet seit Monaten? Über die ihre minderjährigen Kinder? Ich hätte schon längst Strafanzeige gegen die Eltern stellen können. Wegen einer anderen Sache zumindest, hat auch mit dem Kind zu tun. Aber so ist das eben, wenn sie, die verantwortliche Mutter, nicht einmal einen Hauptschulabschluss hat? Irrtum, die Frau ist in Ordnung.

Ich persönlich bin froh, dass ich dir einen Rettungsring zuwerfen kann. Leine ist auch dran. Deutschland ist weder Amerika noch Afgahnistan. Soweit reichts bei denen (hier: manchen) nicht, wenn es darum geht, dass sie Recht haben müssen bzw. sich Recht verschaffen müssen?

Und da hilft dann nur Intelligenz und Zusammenarbeit (collaboration: assessment, dissemination, implementation) mit den Behörden. Imho. So das schlussendlich nichts passiert ist, außer jede Menge Arbeit und persönlicher Einsatz.

Mit Bildung allein ist es, um auf den Punkt zu kommen, nicht getan. Denn auch eine dumme Mutter kann super intelligent sein, auch ohne Schulabschluss. Zumal das besagte Kleinkind und ich Freunde sind. Der kleine "Fregger" kann jede Menge. Toller Radfahrer und bei den anderen Kindern sehr beliebt.

P.S.: Danke auch an die Nachbarschaft, falls diese mitgelesen hat. Wir sehen uns. Bis später im Jahr. Auf ein Bier oder so. Cheers. :)

LidlRacer 21.09.2021 18:34

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1624606)
Wir sehen uns. Bis später im Jahr. Auf ein Bier oder so. Cheers. :)

Ganz sicher nicht.
Und den Rest hab ich nicht gelesen und werde ich nicht lesen.

Trimichi 21.09.2021 18:37

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1624608)
Ganz sicher nicht.
Und den Rest hab ich nicht gelesen und werde ich nicht lesen.

Ich meinte nicht dich. Sondern meine Nachbarn. Ansonsten mach' wie du magst. Nur bin ich diese AfD-Diskussion hier im Faden langsam leid. Echt ey. Und habe mit einem Beispiel gezeigt, dass manche sich von den ewig Gestrigen Verbindungen lossagen können, auch ohne supertolle Bildung. Wie? Mit Liebe. :Liebe:

P.S.: wie gut, dass bis zum 26. September 2021 nicht lange hin ist. Nächstes Mal rufst du bitte die 11833 an, da werden sie (auch) geholfen. :-((

hein 21.09.2021 19:08

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1624592)
Nach meinem Verständnis war das einfach nciht der Auftrag. Untersucht wurden finanzielle Aspekte hinsichtlich Leistungen und Ausgleichspauschale über alle Krankenhäuser in D. Regionale Aspekte spielen dabei keine Rolle. Dass das jetzt böswillig falsch interpretiert und ausgeschlachtet wird ist kein Mangel des Berichts.

Danke für den Hinweis! Ich kenne die Hälfte der Autoren und damit auch ihren Schreibstil. Das hat bei mir dazu geführt, dass ich ihre Artikel nicht mehr lese, sondern nur auf Inhalte Scanne, die mich interessieren. Vorhin habe ich nur nach Hinweisen auf mögliche Überlastungen gesucht. Dass ich nicht viel gefunden habe könnte wirklich daran liegen, dass sie nie vor hatten, diese Frage zu beantworten. Daher noch mal Danke für die Richtigstellung. Bin auf den klassischen Strohmann reingefallen...

Schwarzfahrer 21.09.2021 21:03

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1624589)
Du gehst also davon aus, dass wenn wir uns ein paar Nummern kleiner beschränkt hätten, wäre es im Ergebnis auch so verlaufen?

Ja, diese Meinung hatte ich schon zuvor, und dieses Papier bestärkt mich darin.
Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1624589)
Oder war das "nicht ganz so schlimme" Ausmaß Ergebnis der richtigen Maßnahmen?

Dieser Effekt wird m.M.n. maßlos überschätzt, dafür sprechen viele Zahlen aus internationalen Vergleichen.
Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1624589)
Irre ich mich oder ist es neu, dass Du auch in Deiner Wortwahl ein bisschen in die Schwurbelecke driftest (Propaganda, Schreckgespenst...)? Bisher hatte ich Dich eher analytisch wahrgenommen.

Analyse kann auch zu unschönen Ergebnissen führen :Cheese:. Und auf viele Elemente der medialen (und auch teilweise der staatlichen) Kommunikation passen m.M.n. leider diese Begriffe. Ich bedauere, daß ich nach mehr als einem Jahr Irrationalität um mich rum, die sich trotz deutlicher Entspannung sich in letzter Zeit eher steigert als abbaut, auch nicht mehr ganz emotionslos bleibe.

deralexxx 21.09.2021 21:16

https://www.spiegel.de/wirtschaft/se...2-8855d6c31dce

Auch wenn ich bei einigen anderen Themen eher zum Befürworten von Massnahmen bin, Menschen zur Impfung zu bewegen, fand ich diesen Schritt nicht gut. Das deckt sich aber eher mit einer generellen Kritik die ich an der privaten Krankenversicherung habe. Ein solidarisches System in der Krankenversicherung sollte für alle die gleichen Grundversicherungsschutz bringen und nur aus Geldnot sollte man sich nicht impfen lassen müssen.

Aus Sicht der Versicherer die ja in wirtschaftlicher Konkurrenz zueinander stehen kann ich es nachvollziehen, dass sie möglichst nur gutverdienende möglichst gesunde und junge Kunden wollen. Gut finden kann ich es aber nicht und ich hoffe, der Markt regelt das nicht (dann würde diese Extra Prämie bzw Kriterium wohl kommen).

Schwarzfahrer 21.09.2021 21:26

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1624628)
https://www.spiegel.de/wirtschaft/se...2-8855d6c31dce

Auch wenn ich bei einigen anderen Themen eher zum Befürworten von Massnahmen bin, Menschen zur Impfung zu bewegen, fand ich diesen Schritt nicht gut. Das deckt sich aber eher mit einer generellen Kritik die ich an der privaten Krankenversicherung habe. Ein solidarisches System in der Krankenversicherung sollte für alle die gleichen Grundversicherungsschutz bringen und nur aus Geldnot sollte man sich nicht impfen lassen müssen.

Tja, das Prinzip der Privaten Krankenversicherungen ist eben kein solidarisches: es ist eigentlich tendenziell eine "Gesundenversicherung". Sie schließen doch so gut wie möglich alle Risiken schon bei Aufnahme aus, um möglichst selten Leistungen bezahlen zu müssen. Da passt diese Idee perfekt ins Geschäftsmodell. Ich bin immer noch heilfroh, daß wir nach Geburt unseres Sohnes aus der privaten in die gesetzliche wechseln konnten - als Behinderter wäre er in der Privaten ziemlich am A***. Daher bin ich auch überzeugt, daß eine vernünftig gestaltete Bürgerversicherung viel mehr dem Solidaritätsprinzip entsprechen würde als das aktuelle System.

deralexxx 21.09.2021 21:30

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1624624)
Ja, diese Meinung hatte ich schon zuvor, und dieses Papier bestärkt mich darin.
Dieser Effekt wird m.M.n. maßlos überschätzt, dafür sprechen viele Zahlen aus internationalen Vergleichen.
Analyse kann auch zu unschönen Ergebnissen führen :Cheese:. Und auf viele Elemente der medialen (und auch teilweise der staatlichen) Kommunikation passen m.M.n. leider diese Begriffe. Ich bedauere, daß ich nach mehr als einem Jahr Irrationalität um mich rum, die sich trotz deutlicher Entspannung sich in letzter Zeit eher steigert als abbaut, auch nicht mehr ganz emotionslos bleibe.

Der Kern deiner Argumentation ist ja immer wieder:

Hohe Toteszahlen —> Pandemie
Keine hohen Totenzahlen —> keine Pandemie.

Diesen kausalen Zusammenhang gibt es aber nicht.

https://correctiv.org/faktencheck/20...n-sind-falsch/

Zitat:

Es gebe aktuell keine Überlastung des Gesundheitswesens und die Pandemie sei „weitgehend herbeigeredet“.
Deine Verharmlosung und klein reden der Situation ist faktisch nicht belegbar als Merkmal einer nicht existenten Pandemie.
In dem Faktencheck werden Statistiken vom statistischen Bundesamt, RKI etc. aufgeführt.

Auch zu deinem wiederholten Kernpunkt deiner Argumentation, die Maßnahmen seien wirkungslos, sind wiederholt widerlegt:
https://correctiv.org/faktencheck/20...en-bestaetigt/ Etc.

LidlRacer 21.09.2021 21:39

Böhmermann zeigt hier, wem der radikalisierte Tankstellenmörder von Idar-Oberstein auf Twitter folgte:
https://twitter.com/janboehm/status/1440367280378892297

Neben diversen AFDlern sind das u.a Hans-Georg Maßen, Die Achse des Guten, der Chefredakteur der Blöd-Zeitung, Tichys Einblick, Boris Reitschuster usw.

Es lebe die "Meinungsfreiheit" für Hetzer!
:Nee:

Schwarzfahrer 21.09.2021 21:51

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1624634)
Der Kern deiner Argumentation ist ja immer wieder:

Hohe Toteszahlen —> Pandemie
Keine hohen Totenzahlen —> keine Pandemie.

Nur teils, darum geht es mir nicht primär; Pandemie wurde mal umdefiniert, damit sie nicht so sehr an eine hohe Sterblichkeit gekoppelt ist, wie ich den Begriff ursprünglich gelernt habe. Sei's drum. Ich spreche hier meist nur von Deutschland, und sehe keine Basis für eine Epidemische Lage "nationaler Bedeutung", da mich die kurzzeitigen lokalen Überlastungen einzelner Krankenhäuser nicht über eine landesweit relevante Überlastung überzeugen. Es hätte m.M.n. völlig gereicht, sich ernsthaft um das Problem der Risikogruppen, um Behandlung, um Rat zur Prävention/Vermeidung zu kümmern, wie es seinerzeit z.B. bei AIDS sehr richtig gemacht wurde. Erst recht wäre das genügend, seit es eine Impfung für Gefährdete gibt.
Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1624634)
Deine Verharmlosung und klein reden der Situation ist faktisch nicht belegbar.

In Deutschland ist in keiner Altersgruppe eine relevant geänderte anteilige Sterblichkeit in der Summe nachgewiesen worden; Spitzen glichen sich innerhalb weniger Monate aus, wie es jedes Jahr (wenn auch nicht immer mit so hohen Spitzen) passiert. Die Krankheit ist nicht harmlos, die "Situation" halte ich aber auch für weit entfernt von der Dramatik, die ihr medial zugeschrieben wird.
Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1624634)
Auch zu deinem wiederholten Kernpunkt deiner Argumentation, die Maßnahmen seien wirkungslos, sind wiederholt widerlegt:

Die Maßnahmen sind vielleicht nicht wirkungslos, aber m.M.n. extrem überbewertet und die meisten weder entscheidend noch verhältnismäßig. Auf beiden Seiten ist sehr viel Meinung und wenig beweisbares. Offenbar kann keiner den anderen mit unzweifelhaften Fakten überzeugen. Jeder kann einzelne Studien der anderen Seite in einzelnen Punkten angreifen. correctiv ist auch nur eine Meinungsseite, nicht die oberste Entscheidungsinstanz über die Wahrheit. Mir konnte z.B. noch keiner schlüssig erklären, wieso und was die Maßnahmen hier bewirken, wenn seit fast einem Jahr die Krankheit in Schweden mit viel viel weniger Einschränkungen praktisch den gleichen Verlauf nimmt, oder warum North und South Dakota kaum unterschiede im Verlauf zeigten.

Schwarzfahrer 21.09.2021 22:00

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1624638)
Es lebe die "Meinungsfreiheit" für Hetzer!

Ja, sogar Hetzer wie Böhmermann haben ein Recht, ihre (m.M.n. oft sehr dämliche) Meinung zu äußern.
Ansonsten bezweifle ich, daß jemand bei einem der "Gefolgten" ein Mordaufruf oder auch nur annähernd ähnliches findet. Aber darauf kommt es im Zeitalter der Kontaktschuld ja nicht mehr an...

HerrMan 21.09.2021 22:04

Wie erklären sich die Lauterbachs hier im Forum eigentlich die aktuelle inzidenz- Entwicklung?

Gab's hier nicht im Juli schon diverse Aktivisten, die auf exakte Modelle verwiesen haben, laut denen spätestens Ende September neue Höchstwerte drohen? Was ist da falsch gelaufen aus eurer Sicht?

LidlRacer 21.09.2021 22:09

Zitat:

Zitat von HerrMan (Beitrag 1624645)
Wie erklären sich die Lauterbachs hier im Forum eigentlich die aktuelle inzidenz- Entwicklung?

Gab's hier nicht im Juli schon diverse Aktivisten, die auf exakte Modelle verwiesen haben, laut denen spätestens Ende September neue Höchstwerte drohen? Was ist da falsch gelaufen aus eurer Sicht?

Es kann hier keine exakten Modelle geben.

Thomas W. 21.09.2021 22:15

Wobei man fairerweise sagen muss , dass Du als Du das „schwarze“ Szenario September aufgemalt hast noch ein Stück anders klangst .
Und zwischen nicht exakt und dem Bild das Du zeichnen wolltest liegen meilenweit Argumente für Mister Schwarzfahrer .

Und leider auch für die unangenehmeren Genossen -wobei die glücklicherweise keinen Tag zurückschauen können .

Und für mich auch enttäuschend, dass alles was Du jetzt mitnimmst ist - es können keine exakten Szenarien …bla bla - sehr wenig Großer , sehr wenig

HerrMan 21.09.2021 22:17

Ach, das ist ja doof. Hab jetzt keine Lust Zitate zu suchen, aber der Ton ist mir so in Erinnerung, als wurden mir damals quasi-exakte Modelle suggeriert.

TW war schneller.

LidlRacer 21.09.2021 22:21

Zitat:

Zitat von Thomas W. (Beitrag 1624648)
Wobei man fairerweise sagen muss , dass Du als Du das „schwarze“ Szenario September aufgemalt hast noch ein Stück anders klangst .
Und zwischen nicht exakt und dem Bild das Du zeichnen wolltest liegen meilenweit Argumente für Mister Schwarzfahrer .

Und leider auch für die unangenehmeren Genossen -wobei die glücklicherweise keinen Tag zurückschauen können .

Und für mich auch enttäuschend, dass alles was Du jetzt mitnimmst ist - es können keine exakten Szenarien …bla bla - sehr wenig Großer , sehr wenig

Zeig mir ein Zitat von mir!

deralexxx 21.09.2021 22:28

Zitat:

Zitat von HerrMan (Beitrag 1624645)
Wie erklären sich die Lauterbachs hier im Forum eigentlich die aktuelle inzidenz- Entwicklung?

Gab's hier nicht im Juli schon diverse Aktivisten, die auf exakte Modelle verwiesen haben, laut denen spätestens Ende September neue Höchstwerte drohen? Was ist da falsch gelaufen aus eurer Sicht?

Na wenn du schon so sachlich nach was fragst hat doch jeder sofort Lust sich mit dir zu unterhalten.

„Lauterbachs“ - „Aktivisten“ .

Bitte stänkern sie weiter, fördert ungemein den sachlichen Austausch.

HerrMan 21.09.2021 22:34

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1624652)
Na wenn du schon so sachlich nach was fragt hat doch jeder sofort Lust sich mit dir zu unterhalten.
.

Die Fronten zu dem Thema wurden von den Aktivisten hier so aufgebaut, dass es da schon lange nix mehr zu diskutieren gibt. Ich habe meine Wunschantwort bekommen, passt.

Gute N8

deralexxx 21.09.2021 22:41

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1624643)
Nur teils, darum geht es mir nicht primär; Pandemie wurde mal umdefiniert, damit sie nicht so sehr an eine hohe Sterblichkeit gekoppelt ist, wie ich den Begriff ursprünglich gelernt habe. Sei's drum. Ich spreche hier meist nur von Deutschland, und sehe keine Basis für eine Epidemische Lage "nationaler Bedeutung", da mich die kurzzeitigen lokalen Überlastungen einzelner Krankenhäuser nicht über eine landesweit relevante Überlastung überzeugen. Es hätte m.M.n. völlig gereicht, sich ernsthaft um das Problem der Risikogruppen, um Behandlung, um Rat zur Prävention/Vermeidung zu kümmern, wie es seinerzeit z.B. bei AIDS sehr richtig gemacht wurde. Erst recht wäre das genügend, seit es eine Impfung für Gefährdete gibt.
In Deutschland ist in keiner Altersgruppe eine relevant geänderte anteilige Sterblichkeit in der Summe nachgewiesen worden; Spitzen glichen sich innerhalb weniger Monate aus, wie es jedes Jahr (wenn auch nicht immer mit so hohen Spitzen) passiert. Die Krankheit ist nicht harmlos, die "Situation" halte ich aber auch für weit entfernt von der Dramatik, die ihr medial zugeschrieben wird.
Die Maßnahmen sind vielleicht nicht wirkungslos, aber m.M.n. extrem überbewertet und die meisten weder entscheidend noch verhältnismäßig. Auf beiden Seiten ist sehr viel Meinung und wenig beweisbares. Offenbar kann keiner den anderen mit unzweifelhaften Fakten überzeugen. Jeder kann einzelne Studien der anderen Seite in einzelnen Punkten angreifen. correctiv ist auch nur eine Meinungsseite, nicht die oberste Entscheidungsinstanz über die Wahrheit. Mir konnte z.B. noch keiner schlüssig erklären, wieso und was die Maßnahmen hier bewirken, wenn seit fast einem Jahr die Krankheit in Schweden mit viel viel weniger Einschränkungen praktisch den gleichen Verlauf nimmt, oder warum North und South Dakota kaum unterschiede im Verlauf zeigten.

Mal ne Frage, liest du eigentlich auch nur in Auszügen, welche deine angeführten Punkte angehen? Z.b. Spitzen die sich über das Jahr ausgleichen?

Da du ja quasi nichts als „Wahrheit“ akzeptierst ist natürlich auch corrective nur eine Meinungsseite. Das sie sich inhaltlich mit Argumenten auseinander setzen und verschiedene Quellen zur Be- oder Entkräften fällt bei dir unter Meinung, hm ok.

Klar konnte dir noch keiner schlüssig etwas erklären, wieso und was Massnahmen belegen, es erscheint der Eindruck (bei mir) dass deine Ansichten in Stein gemeißelt sind, da kann kommen was wolle und man kann dir erklären was man will, das ist für dich alles nicht schlüssig wenn man fragt, auf welcher Basis deine Ansichten basieren kommt „hab ich früher mal so gelernt“.

Auch über Schweden wurde sich schon zig mal gedreht, deine Meinung ist fest, egal wer oder was gesagt oder geschrieben wird.

In welcher Form oder aus welcher Quelle (die du nicht als Meinungsplattform ansiehst) hättest du denn gerne Inhalte die zum hinterfragen (Gott bewahre verändern) deiner Standpunkte bewegen könnte? Wo hast du deine Fakten her und sagst „ah ja, so ist das“?

Schlafschaf 21.09.2021 22:43

Zitat:

Zitat von HerrMan (Beitrag 1624649)
Ach, das ist ja doof. Hab jetzt keine Lust Zitate zu suchen, aber der Ton ist mir so in Erinnerung, als wurden mir damals quasi-exakte Modelle suggeriert.

Kommt mir auch immer so vor. Nicht nur bei Lidl sondern bei vielen Posts hier. Jeder Politiker, der nicht sofort alles schließen wollte war komplett verrückt, verantwortungslos oder schlimmeres. Nix davon eingetroffen, obwohl überhaupt nix geschlossen wurde.
Plötzlich konnte man es dann überhaupt nicht wissen was kommt. :Cheese:

Hafu 21.09.2021 22:49

Zitat:

Zitat von HerrMan (Beitrag 1624645)
Wie erklären sich die Lauterbachs hier im Forum eigentlich die aktuelle inzidenz- Entwicklung?

Gab's hier nicht im Juli schon diverse Aktivisten, die auf exakte Modelle verwiesen haben, laut denen spätestens Ende September neue Höchstwerte drohen? Was ist da falsch gelaufen aus eurer Sicht?

Ich empfehle dir, wenn du an Informationen und nicht an Provokationen interessiert bist, den aktuellen Apokalypse&Filterkaffee mit Micky Beisenherz und (zufällig gerade heute dem von dir erwähnten) Karl Lauterbach anzuhören.

Da wird dir diese Frage sehr exakt und nachvollziehbar beantwortet.


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