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Ich arbeite am deutschen Standort eines amerikansichen Konzerns. Die amerikanischen Kollegen wurden schon vor einiger Zeit aufgefordert, ihren Impfstatus anzugeben. Bei uns ist das rechtlich nicht zulässig.
Jetzt kam die Nachricht, es kam ne Impfquote von annähernd 90% raus und wer noch ungeimpft ist, wird hiermit verpflichtet bis zum 1.11. für vollen Impfschutz zu sorgen, also eine 2. Impfung bis spätestens 15.10. zu organisieren. Konsequenzen wurden nicht näher erläutert, falls man das nicht macht. In USA machen dsa ja schon einige Firmen so, hat mich nicht gewundert, dass wir da jetzt mitziehen. |
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Ich hoffe das wir Zweifach Geimpften keinen Lock Down bekommen. Also konkret für mich als Triathlet: Ich hoffe ich darf im Hallenbad schwimmen und im Verein laufen + Radfahren. Ist zwar nur Hobby aber finde gehört ja auch zum Leben. Beruflich sitze ich andauernd im HO und in der Firma sitzen nur 4-5 Leute. Man vereinsamt total. |
Ich hab schon ne Weile keine Panik mehr verbreitet - wird also mal wieder Zeit:
Neue Untervariante Delta-Mutation AY.3 beunruhigt Wissenschaftler Eine weitere Delta-Variante breitet sich im Süden der USA aus. Auch Großbritannien und Israel verzeichnen Infektionen mit der neuen Mutation. Karl Lauterbach mutmaßt, sie könnte »noch ansteckender als die Delta-Variante sein«. Prof. Christina Pagel: "Definitely the first clear sign of potentially worrying variant here in a while." Detailliertere Infos in ihrem Thread: https://twitter.com/chrischirp/statu...14779768180738 Wie beim Auftauchen von Ur-Delta wird diese Variante natürlich erst mal auf niedrigem Niveau beobachtet, aber mit starker Steigerungsrate. Halbwegs beachtet werden wird sie - wenn überhaupt - wieder erst, wenn sie schon kurz vor der Dominanz ist. |
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Neuseeland räumt Scheitern der Null-Covid-Strategie ein Es scheint nicht mal auf einer Insel zu funktionieren. Auch Australien hat es nicht geschafft, aber dort sind die Leute auch weniger duldsam: In Australien eskalieren Proteste gegen die Corona-Maßnahmen , von Frankreich ganz zu schweigen. Ob da wirklich überall nur die Kasseler Querdenker dahinterstecken? Klingt mir arg nach deutscher Überheblichkeit: überall auf der Welt wird besonders gutes oder besonders schlechtes nur mit deutscher Hilfe geschafft? :Nee: |
zu der Agenturmeldung mit der griffigen Überschrift zu Neuseeland lohnt es sich vielleicht etwas den Kontext zu sehen (das Interview mit dem "Corona"-Minister habe ich allerdings nicht gesehen)
Neuseeland wird nicht aufhören, die bestehenden lokalen kleinen Ausbrüche mit drastischen großen Maßnahmen anzugehen - die Lockdowns werden fortgesetzt. Sie schwenke jetzt nicht auf eine "Ach ja, lass mal laufen, leben wir jetzt mit, "aber Schweden...""-Strategie. Sieht man sich die Gesamtdaten an, hatte Neuseeland etwa 3.000 Fälle und 26 Tote - insgesamt. Ich habe versucht zur Einordnung einen deutsche Stadt zu finden mit ähnlichen Daten. Das habe ich dann aufgegeben, wird zu kleinteilig. Also insgesamt: Erfolg? Oh ja! Was auffällig fehlt ist: Impfen, da sind sie richtig zurück. m. |
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Fazit: wenn eine neue Variante in signifikanter Zahl auftaucht, wird sie zu 99,9999% IMMER ansteckender sein als die aktuell dominante. Alles andere wäre unlogisch. |
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m. |
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Im Endeffekt zeigt sich hier, einen wie großen Unterschied Delta im Vergleich zu den früher vorherrschenden Varianten durch die leichtere Übertragbarkeit macht. EIn Problem für Neuseeland (und auch Australien) ist der geringe Impffortschritt. Vielleicht hat man sich da in SIcherheit gefühlt. |
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Seit 2 Wochen ist es nun so, dass man auch im Aussenbereich von Cafes oder Restaurants seinen Impfstatus nachweisen muss. Ebenso hängen an belegten Plätzen Hinweisschilder, dass dort Maskenpflicht herrscht. Gehandabt wird das letztendlich dann aber individuell streng oder mal gar nicht. Polizisten stehen hier und da, z.T. auch ohne Mundschutz. Einige Personen dann wiederum, egal ob jung oder alt, laufen gar am Strand alleine mit Maske. Insgesamt empfinde ich eine gewisse Lässigkeit, eben das für mich seit vielen Jahren so angenehme C'est la vie! |
Marseille ist ja nun meines Wissens besonders hoch mit den Inzidenzen,
evtl. nicht zuletzt dank des sehr umstrittenen Monsieur Raoult, der jetzt pensioniert werden soll... infos über ihn zB hier: https://www.sueddeutsche.de/politik/...raet-1.4914121 |
Auf FAZ.de:
Lungenarzt über Covid : „Wer nicht geimpft ist, bereut es“ Daraus: jetzt merkt man, dass die Pandemie noch nicht vorbei ist. Wie erwartet sind die Patienten jetzt sehr viel jünger, der Altersschnitt unserer Patienten liegt im August bisher bei knapp über 40. Das ist ein Riesenunterschied zu einem Altersschnitt von über 70 in den ersten beiden Wellen. Es fällt auch auf, dass sich die soziale Asymmetrie weiter verschärft; anteilig haben noch mehr Patienten auf der Station einen niedrigen sozioökonomischen Status, soweit sich das im Gespräch anhand von Wohnsituation, Lebensumständen, Beruf und auch Sprachkenntnissen erfassen lässt. Zur höheren Gefährdung durch Covid-19 an sich kommt bei diesen Menschen jetzt auch noch eine niedrigere Impfquote. Was man ganz klar sieht: Etwa 80 Prozent der Patienten, die im August zu uns kamen, waren ungeimpft. Warum? In den meisten Fällen waren es keine Impfgegner aus Prinzip. Man hört eher Sachen wie: „Ich bin organisatorisch noch nicht dazu gekommen“; „ich bin nur zu Hause“; „ich habe gedacht, mit einem guten Immunsystem bin ich geschützt“. Vielen Menschen lagen nicht die richtigen Informationen vor, um Risiko und Nutzen einschätzen zu können. Natürlich ist das eine selektive Wahrnehmung von einer Covid-Station, auf der derzeit vor allem die Ungeimpften mit schweren Symptomen landen. Aber die Menschen, die ich hier betreut habe, bereuen es bisher alle, dass sie nicht geimpft waren. Das gilt auch für Patienten, die zuvor nicht an das Virus geglaubt haben oder Impfgegner waren. |
Was ja auch krass ist: Vor Ironman Frankfurt habe ich die Inzidenz geprüft und sie war um die 35 und sank dann sogar auf 30,9.
Heute nochmal geschaut und siehe da : am 15.8 hatten wir bereits eine Inzidenz von 49,8. Glaube da wurden auch Zahlen zurückgehalten ;-) und erst später veröffentlicht. |
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"Die Corona-Inzidenz in Nordrhein-Westfalen ist wieder dreistellig und damit so hoch wie in keinem anderen Bundesland. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab sie am Montagmorgen auf seiner Website mit 103,3 an. Am Vortag waren es noch 99,2 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen gewesen, vor einer Woche lag der Wert noch bei 57,2." |
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Wahrscheinlich können wir uns die Diskussion über Inzidenzen eh bald sparen:
„Spahn will Inzidenz aus Infektionsschutzgesetz streichen“ https://www.tagesschau.de/inland/spa...idenz-103.html |
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Ich unterhalte mich gern mit den Leuten, um zu sehen, was sie so denken. Aber etwas richtig Schlaues kann ich dann in so einer konkreten Situation auch nicht sagen. :Blumen: |
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Ansonsten allein schon diese Formulierung: "wir Geimpfte" ist zum Speiben... |
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Aktuell: mein doppelt geimpfter und negativ getesteter Stiefsohn ist heute in 14 Tage Quarantäne geschickt worden, weil ein ungeimpfter Mitschüler positiv ist.
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Ich steig nicht mehr durch: wenn ich die RKI Regeln richtig verstehe, wäre Quarantäne in diesem Fall nur angezeigt, wenn die Kontaktperson Symptome zeigt (eh klar), selbst positiv getestet ist (auch logisch, hier nicht gegeben, Unterschiede zwischen Testverfahren (?)) oder der Fall ein Beta oder Gamma war.
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/gesamt.html Was übersehe ich? m. |
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Und: Es sei ja nicht hundertprozentig ausgeschlossen, dass er auch mit Impfung und negativem Test den Virus weitergeben kann …:dresche |
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Es können nach meiner laienhaften Kenntnis aber auch weniger schwere Verläufe durchaus dauerhafte Folgen für die Erkrankte oder den Erkrankten haben. Daher hat man auch als geimpfte Person durchaus Grund, hier und da auf Abstände und Masken zu achten. So ein Long-Covid-Dings braucht kein Mensch. |
@welfen: Danke fürs Teilen - interessanter Punkt, ich habe jetzt 5 min investiert die Regelung für mein Bundesland festzustellen - nichts belastbares gefunden ....
Das nervt, ich hab gemeinhin viel Geduld in der Pandemie, aber für so einen Fall muss es doch möglich sein, bundeseinheitliche Regeln verständliche und für alle Beteiligten verbindlich an einem zentralen Ort zu publizieren - .... wtf, solche Unklarheiten schaden. Natürlich entscheiden am Ende die Gesundheitsämter in jedem Fall, aber einheitlich und klar sollte es schon sein. m. |
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Für mich sind die Impfungen die Hoffnung gewesen, daß die Leute um mich aufhören, übertriebene Angst zu haben (besonders die, deren Risiko eh schon gering ist). Wenn diese Angst trotz Impfung bleibt, ist der Nutzen der Impfung in meinen Augen stark gesunken. Ich lasse mich auch vor allem gegen Tetanus impfen, damit ich mir keine Gedanken machen muß, wenn ich mal auf der Baustelle einen rostig-dreckigen 8-mm-Nagel 5 cm tief in mein Knie ramme (schon so geschehen); das geringe Restrisiko macht dann kein Kopfzerbrechen mehr. |
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Nachträglich, ca. 3 Wochen später war dann online was konkretes zu finden, da war die Ausgangssperre dann aber eh fast vorbei.... |
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m. |
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Vielleicht ist es für die Kassiererin an der Kasse ebenfalls angenehm, wenn die schniefnäsigen Kunden sich kurz eine Maske überziehen. Als Ausdruck der Höflichkeit ziehe ich mir schon jetzt immer eine Maske über, wenn der Paketbote etwas bei mir abgibt. Möglicherweise ist das übertrieben, aber vielleicht deutet sich hier auch ein kleiner kultureller Wandel in den Umgangsformen an. Deine Frage nach "normalem, angstfreiem Leben und vorbehaltlosen Umgang mit Mitmenschen" wirkt auf mich übertrieben. Mein Leben ist nicht von Angst bestimmt, und mein zwischenmenschlicher Umgang nicht von Vorbehalten. Es ist eher ein Akt der Höflichkeit, diejenigen Mitmenschen vor meinen Viren zu schützen, die sich diesen Kontakt nicht aussuchen können. Beispiel Kassiererin. Außerdem möchte ich einen einfachen Beitrag zur Beendigung der Epidemie leisten. Das ist alles. :Blumen: |
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Die Maske an sich kann ich sicherlich noch eine ganze Zeit lang speziell in öffentlichen Einrichtungen wie Supermarkt, gut ab. Sie schränkt mich nicht wirklich ein. In der Firma zeigen wir, bei genügend Abstand, Lüftung und Impfung auch auf Abstand unser Gesicht, kein Thema mehr!
Was ich gar nicht abkann, ist die Unterschreitung des Abstandes. In grauer Vorzeit habe ich mal etwas von einem persönlichen Wohlfühlabstand von 80 - 100 cm gelernt. Der war und ist auch ok. Die Unterschreitung dieses (damaligen) Abstandes versetzten mich in ein persönliches Unwohlsein. Also auch schon ohne Corona. Heute gehst Du deine persönlichen Besorgungen erledigen und (Corona-)Abstand ist häufig schon vollkommen egal, es geht bis in den kleineren Abstand hinein. Und das schürt bei mir meine Sozial-Phobie... |
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Und zweitens spricht niemand von "dauerhaft in einer Welt mit Masken leben". Aber die Zahlen explodieren gerade massiv, da ist kein Anzeichen einer Entspannung. |
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Meine Frage war aber, ob bzw. unter welchen Bedingungen Du Dir vorstellen kannst, daß die Gesellschaft zu dem früher üblichen Grundvertrauen (nenne es von mir aus Sorglosigkeit) im Umgang mit den Mitmenschen zurückkehrt. Deinen Worten entnehme ich, daß Du dies gar nicht für wünschenswert ansiehst. Kannst Du gerne für Dich so handhaben, aber ist es wirklich angemessen, dies auch von anderen zu verlangen? Ich empfinde die aktuelle Entwicklung im Umgang mit Mitmenschen alles andere als befriedigend, auch über Corona hinaus. Ich habe in diesem Land bisher ganz besonders das grundsätzliche Vertrauen geschätzt, das ich in den Mitmenschen haben konnte, und das auch mir entgegengebracht wurde. In den letzten Jahren nimmt in einigen Bereichen (hier im Forum scheint es mir besonders stark vertreten zu sein) eine Haltung zu, die den Mitmenschen zunehmend als Risiko für den anderen, als gedankenlosen Gefährder oder gar Agressor sieht, nicht nur bzgl. Infektionen, sondern bzgl. Klima, Autoverkehr, rassistisch, sexistisch, u.v.a.m.. Dazu wird erwartet, daß man sich selbst auch in diesem misanthropischen Licht betrachtet. Das soll offenbar nach Meinung vieler durch eine gesteigerte staatliche Regulierung/Vereinheitlichung des erwünschten Verhaltens verbessert werden. Ich halte das für eine bedenkliche Entwicklung, die zu einer starken Zersplitterung der Gesellschaft führt, zu verhärtenden Fronten statt der angestrebten vielfältigen Gesellschaft, in der verschiedene Menschen gut miteinander auskommen, in der man mit der Unzulänglichkeit und Fehleranfälligkeit des Menschen gelassen umgeht. Zitat:
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Ich finde es schwierig, darauf eine Antwort zu geben. In der Tat haben wir nur sehr wenige Mittel gegen die Verbreitung des Virus. Impfen hilft zu einem gewissen Grade, ansonsten Abstand und Masken. Das war’s. Wenn wir diese Mittel anwenden, sinkt der R-Wert, aber sobald wir sie lockern, steigt er und alles beginnt von vorne. Deine Frage ist berechtigt: Wie kommen wir aus diesem Karussell wieder heraus? Ich weiß es nicht. Manche Dinge können wir aus meiner Sicht gerne beibehalten, also "bis in alle Ewigkeit". Zum Beispiel den Verzicht auf den üblichen Handschlag bei der Begrüßung. Ich finde die Faust besser. Ein Freund von mir arbeitet mit Kundenkontakt und muss der Höflichkeit wegen 10x am Tag eine fremde Hand schütteln und ist jeden Winter entsprechend von Infekten geplagt. Diese Sitte könnten wir aus meiner Sicht dauerhaft ändern. In Großstädten steht man während der Stoßzeiten dicht gedrängt, Körper an Körper, in der U-Bahn. Auch hier fände ich eine freiwillige Maskenkultur gut. Vielleicht könnte man Aufkleber anbringen mit der Aufschrift "Maske tragen willkommen". Warum denn nicht? Ich sehe da nur Vorteile. Du stellst die Nachteile der Abstands- und Maskenkultur einem "geringem Restrisiko" gegenüber. Ob es tatsächlich so gering ist, weiß ich nicht. Aktuell steigen die Zahlen bei uns rasant. Wir sind bundesweit bei 55. Die nächsten Verdopplungsschritte sind 110, 220, 440. Was das konkret für das Risiko bedeutet, an Corona zu versterben oder sich ein Long-Covid-Syndrom einzufangen, wissen wir nicht. Oder weiß das jemand? Diese Frage wäre doch zu klären, bevor wir in allernächster Zukunft in diese hohen Inzidenzen hineinrauschen. Die epidemische Ausbreitung eines lebhaft mutierenden Krankheitserregers zuzulassen mit der Haltung "schau mer mal" erscheint mir riskant. Doch Deine eigentliche Frage, wie wir da wieder herauskommen, kann ich nicht beantworten. :Blumen: |
Wobei die Masken für mich eher so eine Art "Reminder" sind.
Letztens war ich im Supermarkt mit einer FFP2 Maske und ich konnte den Körpergeruch und Schweißgeruch eines arg stinkenden Mitmenschen wirklich intensiv riechen. Bezweifle das ich mit ffp2 geschützt bin. Ist einfach nur ein Reminder Abstand zu halten, nicht so viel zu Quatschen und sich eben zügig zu entfernen. |
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Ich habe mit Beginn der Pandemie die längste infektfreie Phase meines Lebens hinter mir (jetzt schon seit 18 Monaten), während ich sonst ein bis zwei grippale Infekte pro Jahr zu bewältigen hatte, immer wieder mal mit Schnupfen oder mit Halsschmerzen zu kämpfen hatte, ohne dass ich mich je als besonders krankheitsanfällig eingestuft hätte. Alleine diese signifikante Reduzierung von Krankheitszeiten wegen banaler Infekte bedeutet schon einen echten Mehrgewinn an Lebensqualität, der die Maskennutzung in der Arbeit und in manchen Alltagssituationen sowie den Verzicht auf Händeschütteln absolut rechtfertigt, selbst wenn es die Covid19-Pandemie gar nicht gäbe. Dieser individuell bei mir beobachtete Effekt findet sich auch bei fast allen Kollegen in meinem unmittelbaren Arbeitsumfeld. Bei meinen ärztlichen Kollegen haben nur noch diejenigen mit kleinen KITA-Kindern gelegentlich Erkältungsinfekte. Unter dem Strich ist die diesbezügliche Krankmeldungsquote in unserer Klinik deutlich gesunken. Auch bundesweit fiel ja die letztjährige Influenzawelle (2020/2021) praktisch komplett aus und ich würde erwarten, dass auch im bevorstehenden Herbst und Winter mit keiner nennenswerten Influenzawelle zu rechnen ist dank der flächendeckend erlernten AHA+L-Regeln, die aus Sorge um die Delta-Varianten von den meisten weiter beherzigt werden. |
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Ähnlich ist es mit den Frauenrechten. Wo zuvor die Männer einfach die Welt unter sich aufgeteilt haben, bestehen nun auch die Frauen auf voller gesellschaftlicher Teilhabe. Dasselbe gilt unter den Völkern: Wo früher einfach die Spanier und Portugiesen die Welt unter sich aufgeteilt haben, später die Kolonielamächte und noch später die G7-Staaten, sehen wir heute die Notwendigkeit einer globalen Verteilungsgerechtigkeit. Und so weiter. Immer mehr Stimmen müssen gehört werden, immer mehr Themen müssen wir ausdiskutieren und zwischen uns ausbalancieren. :Blumen: |
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