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Auf dem Rückweg von Frankfurt habe ich ein ganz flüchtig darüber nachgedacht, ob ich mir den Feldberg doch noch geben soll. Da dachte ich mir aber, dass man es ja auch nicht übertreiben muss und ich für heute eigentlich genug abenteuerliches erlebt habe. Naja - und ich wolllte eigentlich auch nicht unbedingt deutlich mehr als 200 km fahren und war da noch relativ zuversichtlich, dass das hinhauen könnte. Als ich die riesigen Ungeheuer da direkt vor mir hatte in Frankfurt, bog ich nach rechts ab. Ein Schild wieß daraufhin, es würde da nach Hanau gehen. Uff - hat ja dann fast geklappt ;-). Tja - auf einmal war ich mitten drin statt nur dabei ;-) nämlich ich glaube am Römer bzw. jedenfalls an dem Platz, wo sie die ganzen Anhänger und Fans der Ironmanteilnehmer herumgetrieben haben. Die haben gerade angefangen kräftig abzusperren. Wäre ich da ein halbes Stündchen später gewesen, wäre ich wohl noch ein wenig länger durch die Gegend geirrt. Dann endlich war ich auf der B 455 Richtung Wiesbaden :-). Genau da wollte ich ja auch hin - also nach Wiesbaden. Tja - und dann komme ich da an der Stadtgrenze an und nun ja hatte nicht sooo den Plan, wo genau ich den bin und welcher verf... Weg mich nach Mainz bringt. Hmmm ... Zuvor hatte es mich ja schon nach Bad Homburg verschlagen und irgendwann mal Richtung Limburg. Alles verdammt nah am Ziel ;-) dachte ich mir. Läuft! Naja und auf die Platte wollte ich eh schon lange Mal und da war plötzlich ein passende Schild. Also zuerst einmal zur Platte und dann halt mal sehen. Das ging gefühlt ganz schön stramm berghoch und ich war ja nicht mehr ganz taufrisch. Ziemlich weit oben hat mich dann noch einer überholt und fragte glaube ich, ob ich schon oben war. Hä ... ? Gut ich sah wohl ziemlich fertig aus und verschwitzt und habe ganz schön vor mich hingestönt. Mir war da wie gesagt noch nicht klar, wie es oben weitergehen sollte. Konnte ich da echt riskieren irgendwann eben nicht umzukehren (was ich gar nicht gerne mache) und stattdessen weiter Richtung Taunusstein zu fahren und später einen geschickten Schlenker einzubauen, der mich irgendwie nach Mainz bringt? Ne - besser nicht! Also bin ich oben dann umgedreht. Da gibt es eine super Möglichkeit dazu. Sofort dachte ich mir das wäre ein toller Anstieg für eine Höhenmeterrekordfahrt. Die Abfahrt war dann echt knackig, aber auch schön, da die Straße sehr gut ist. Schön verrückt wie ich meine Kräfte vergeude. Ich habe einen Masterplan im Hinterkopf ;-): Unter den Billigheimern (die passen zu mir am besten, denn bei denen kaufe ich ja fast immer ein (Kalker, Decathlon, Stadler)) suche ich mir einen Sponsor und dann mache ich mal so was ähnliches wie das Race across Germany oder so und dann hat sich die ganze Trainiererei gelohnt und ich kann mich so langsam, aber sicher von dem völlig Ausufernden verabschieden. Jo - so wird das sicher was ;-)! Alles wird gut :-) ;-)! Schönen Abend und guten Wochenstart morgen! |
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"Alles mit Maß und Ziel!" ... Die Welt ist klein: Es gab sogar eine kurze Begegnung unterwegs mit jemandem aus dem Forum. Man sollte keine verräterischen Trikots anziehen ;-) (Nein - es war kein Triathlonszenetrikot!) Schönen Abend und guten Wochenstart morgen :-)! |
Noch eine Variante zum Rotenfels :-): https://www.strava.com/activities/1081457676
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Kirn :-O -> https://www.strava.com/activities/1084836909
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Könnte in das Thema passen...
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Sehr schön, wenn man dann per Video über die zurückgelegte Strecke geführt wird :-). Das geht bestimmt nur mit einer Premium-Mirgliedschaft bei Strava (, die ich nicht habe). Vor Jahren habe ich ein ähnliches Video mir mal von Google Maps (oder so machen lassen). Das hat mir auch gefallen. Fotos konnte man aber nicht einbinden glaube ich. Gruß Thomas Nachtrag: Ich habe natürlich auch ein paar lange Touren gemacht zwischenzeitlich. Oft bin ich danach zu schlapp und habe keine Lust etwas ausführlicher darüber zu berichten. Na ja mal sehen vielleicht eröffne ich irgendwann einen anderen Faden, in dem es einfach um schöne, nicht unbedingt alltägliche Trainingsrunden geht egal, ob zu Fuß mit dem Rad oder sonstwie aus eigener Kraft absolviert und auch egal wie lang das Ganze gedauert hat oder wie viele Kilometer dabei zusammengekommmen sind. Am Sonntag hatte ich Lust auf Berge - also halt Pfälzer Berge :-) - nicht so furchtbar hoch und höhenmeterreich, aber sooo einfach dann auch wieder nicht und durchaus schon ganz schön :-): https://www.strava.com/activities/1120539434 |
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Gruß Martin |
Gestern mit den üblichen Verdächtigen die Hammertour abgearbeitet.
War "nur" ein Berg, aber der ist megahart.......... Die Panoramastraße hat, wie Renko Mail an Absender bereits beschrieben hat, 2 Hochpunkte, den südlichen auf ca. 2020 m Höhe beim Melchboden unterhalb des Arbiskopfes, den nördlichen beim Gasthaus Zirmstadel auf ca. 1775 m Höhe in der Nähe der Mizunalm und etwa 1 km südlich der öfters genannten Kaltenbacher Schihütte. Ein kleiner Hochpunkt dazwischen ist noch die Hirschbichlalm auf ca. 1840 m Höhe, der aber nicht weiter ins Gewicht fällt Als durchgehende Auffahrt sind von Hippach und Zell am Ziller/Zellberg der Melchboden anzufahren und von den beiden nördlichen Anfahrten aus Ried und Kaltenbach der Zirmstadel. Vom mittleren Startpunkt Aschau kann man in direkter Auffahrt beide Hochpunkte anfahren, die Rampe zum Zirmstadel ist deshalb der Vollständigkeit halber hier auch aufgeführt – also 5 Rampen und 6 Auffahrten. Zur Härtewertung: prinzipiell schenken sich die 5 Rampen gar nichts, herauszuheben sind ein wenig die Auffahrten von Kaltenbach und Aschau, die beide ohne jeglichen flachen Meter auskommen, und insbesondere die ersten 7 km aus Aschau sind bei über 12 % im Schnitt absolut gnadenlos. Die Rampe aus Hippach ist übrigens keineswegs einfacher und hat zwei ganz besonders böse Steilrampen durch Gschwendt und nach dem Gasthaus Roswitha, die paar kurzen flacheren Stücke kann man eher vernachlässigen. Die obere Höhenstraße für sich selbst genommen in Nord-Süd Richtung bietet dann auch noch einige der 16 %-Prozent Rampen für gut 600 Hm, von Süden kommend sind ca. 370 Hm bis zum Zirmstadel zu bezwingen. Zur Schönheitswertung: Die Höhenstraße, die normalerweise ja von allen Rampen befahren wird, hat in Nord-Süd-Richtung uneingeschränkt 5-6 Schönheitssterne verdient und ist mit dem Zillertaler Hauptkamm im Blick absolut fantastisch, die Wertung hier dient also lediglich den Zugangsstraßen, um etwas zu differenzieren. Die Rampe aus Aschau bekommt somit allein die Punkte für die Panoramastraße. Als Abfahrt sind alle aufgrund der Steilheit gefährlich, da sich besonders in den Waldstücken lange Feuchtigkeit hält, und man leicht ins Rutschen gerät – an Höchstgeschwindigkeiten ist hier also nichts zu gewinnen. Meist im Wald ist die Kaltenbachstrecke dabei am schwierigsten, nach Hippach hinunter gibt es kein längeres Waldstück, und die Straße ist mit die beste. Zum Belag muss man sagen, dass große Teile neuwertig sind, und die Straße ständig instandgehalten wird, so dass es überraschend wenige rissige und löchrige Teilstücke gibt. Trotz der hohen touristischen Bedeutung der Strecke ist erstaunlich wenig Verkehr, und in den Auffahrten begegnet einem kaum mal ein Auto, im Sommer dürfte das an Wochenenenden aber etwas anders sein – es ist einfach schön, wenn überall Mautstellen sind, zumindest mit dem Rad. Eine Befahrung mit dem Auto ist sicher auch eine recht abenteuerliche Erfahrung, besonders bei Gegenverkehr. Man sollte übrigens auf jeden Fall zwei Auffahrten kombinieren, nur so kommt man in den wahren Genuß der Auswirkung solcher Prozente auf den körperlichen Allgemeinzustand. Für den Bau dieser Straße verzeiht man den Zillertalern gern solche Stimmungskanonen wie die Haderlumpen oder die Schürzenjäger, obwohl - genug hiervon im Blut und dann geht die Lucy ab. Besonders lustig ist es, wenn wir Bekloppten 100 km Anfahrt haben und die auch wieder zurück müssen. Waren ja nur 32 Grad und am Berg glühte es....... |
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