| schoppenhauer |
14.02.2012 13:38 |
Wer sich heute als Radsportler, Banker oder Grieche zu erkennen gibt, ist doch selber schuld.
Zitat:
Zitat von kullerich
(Beitrag 712920)
[*] Profisport ist nicht das Gleiche wie Bankenwesen, da das Bankenwesen nicht auf der Basis einer breiten Amateurmenge bei Teilnehmern und Betreuern getragen wird.
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Doch. Wenn überhaupt geht es natürlich nicht um das Bankwesen im allgemeinen, sondern um einige wenige Top-Banker. Und du wirst nicht nach der Lehre oder dem Studium einfach so Top-Banker. Da sitzt du auch erst einmal mit dem Pack und netten freundlichen Mentoren oder Ausbildern in einem Büro, bevor es nach oben geht. Und wenn du oben bist, solltest du dich nicht wundern, dass sich die Regeln des Spiels geändert haben.
Wo ist da der Unterschied zwischen allgemeinem Sport inclusive seiner breiten Amateurmenge mit hohem moralischen Anspruch und dem reinen Spitzen-Sport, wo fast alles erlaubt ist was nach vorne bringt? Wir wollen Sieger sehen, dass ist vermutlich das Grundproblem. Und wenn es einer der Raelerts schafft, dann werden beide Augen zugedrückt und basta.
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