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Ich bin zwar noch nicht ganz so weit, aber ich arbeite dran (mit Job und Familie)
Was einfach viele nicht sehen ist, dass das meistens nie nur in ein wenigen Jahren kommt. Die haben in erster Linie ganz viele Sportjahre auf dem Bockel in denen langfristig und kontinuierlich der eigene Körper und auch das Umfeld entsprechend angepasst wurde. Ich z.B. trainiere und wettkämpfe ernsthaft seit 25 Jahren (in verschiedenen Sportarten) Ein bischen Talent gehört wahrscheinlich auch noch dazu - kommt aber gegenüber obigen Punkt erst an zwieter Stelle. |
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Probleamtisch wird es halt bei untalentierten super ehrgeizigen Typen deren Welt sich um die Frage dreht 80ter oder 120ter beim Ironman Frankfurt. Wenn da der Zugriff auf hilfreiche Mittel möglich ist, wird es aber sowoas von eng mit dem Anti-Doping-Code auf dem Startpaß. |
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Kein generelles Problem, bestimmt nicht, genau so wenig würde ich aber annehmen, dass es kein Doping in dem Bereich gibt. So unglaublich es klingt, es gibt Leute die dopen ohne Aussicht auf den Sieg, dass wollte ich damit zum Ausdruck bringen.
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Auch wenn ich noch etwas davon entfernt bin, bin ich der Überzeugung das ein Sub9 Finish für AK Athleten mit gutem Training und etwas Talent sicher auch ohne Doping möglich ist. Und auch die Zeiten der Profis erscheinen mir nicht unmöglich wenn man den Trainingsaufwand betrachtet.
Das der Anreiz zu Dopen für sehr schnelle AK Athleten größer ist glaube ich auch. Gerade diese die knapp an der Hawaii Quallifikation dran sind könnten leicht in Versuchung geraten etwas nach zu helfen. Wenn man dann aber sieht dass einer mit einer 4:41 in St. Pölten des Dopings überführt wird sieht man wieder dass auch im Mittelfeld aber sicher auch ganz hinten gedopt wird. Die derzeitige Entwicklung der Zeiten sehe ich aber auch Skeptisch. Lange ist man davon ausgegangen dass die Bestzeiten die im "Dopingjahrzehnt" erreicht wurden aufgrund der besseren Kontrollen usw. nicht mehr oder kaum unterboten werden können. Ein weiteres Indiz ist aber auch die sprunghafte Entwicklung und die Dominanz einzelner Sportler/innen. Natürlich lässt sich dass auch damit begründen dass alte Bestzeiten meist von "Quereinsteigern" erreicht wurden und eine neue Generation an Triathleten nachkommt die ihr leben lang alle drei Sportarten trainiert haben. Ob sich aber damit die Leistungen gewisser Athleten begründen lassen??? |
Interessantes Interview im Abendblatt.
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So demontiert sich die NADA selbst. Bei der "Professionalität" ist sie nur lächerlich.
http://ooe.orf.at/news/stories/2525913/ |
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Aber das habe ich mir ehrlich gesagt auch bei der CAS schon öfter gedacht. Diese "Agenten" dürften bei uns maximal den Mülleimer leeren. Eigentlich sollte so Leute wie meine Kollegen und ich da arbeiten, damit dort endlich mal echte "Juristerei" Einzug hält. |
Erfurter Dopingaffäre: Turbulente Tagung des Sportausschusses
http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,822903,00.html "...Verkettung unglücklicher Umstände" Ich schäme mich fremd für meinen zum Glück ehemaligen Volksvertreter Klaus Riegert in Berlin. :Nee: |
so, jetzt wissen alle, das ulle unschuldig war......alles nur "Gerüchte, Klatsch oder Gerede" :-)
http://www.sport1.de/de/mehrsport/newspage_534219.html |
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Neues zum Thema Bigotterie:
Bach-Kritik an Ullrich: Glaubwürdigkeit verspielt Bach im Focus: "Es wäre allerdings im Interesse von Jan Ullrich gewesen, wenn er sich rechtzeitig, also spätestens bei seinem Rücktritt im Jahr 2007, zu seinen Verfehlungen bekannt und wirklich alle Karten auf den Tisch gelegt hätte. Nur damit hätte er einen echten Beitrag zum Kampf gegen Doping geleistet, einen reinigenden Prozess eingeleitet. Und sich einen Rest an Glaubwürdigkeit bewahrt." http://www.zeit.de/news/2012-03/30/r...pielt-30110603 Soso. Einen echten Beitrag zum Kampf gegen Doping. Offenbar ist Herrn Bach entgangen, dass es im professionellen Radsport einen systemimmanenten Zwang zum Doping gibt, und dass Bach zum kleinen Kreis der Personen gehört, die dieses System beeinflussen können. Grüße, Arne |
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Du hast einen Aspekt des warum gut beschrieben und Arne hat in seinem posting davor auch die richtigen Worte gefunden. Zweimal Treffer. 👍 |
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In dem Zusammenhang war auch bei der Gewichtheber EM die grade war, was Interessantes berichtet worden.
Nachdem sie in Richtung Olympia stolz waren, dass man sogar im Gewichtheben von einigermaßen sauberen Verhältnissen sprechen konnte hat der Verbandspräsident nach Peking die unangemeldeten Trainingskontrollen von über 500 auf knappe 100/Jahr reduziert, weil es kein grundsätzliches Problem mehr gäbe... Der Sieger in einer Klasse, der extrem dominant gewann, ein Russe, wurde nachweislich seit über einem Jahr nicht mehr getestet. Man tut zwar oft ziemlich hilflos weil alles so extrem schwierig erscheint - man könnte auch sagen man verkompliziert es sogar künstlich - aber man stellt sich halt auch echt extrem dämlich an. Sei es bei dem Verzicht auf die Nachtests der eingefrorenen Proben oder aber auch bei dem, was da vom Gewichtheben zu erfahren ist. Was den Verdacht erhärtet, dass man an effektiven Verfahren überhaupt kein Interesse hat. |
Hoffentlich letzte Worte zu Riccardo Ricco.
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Neues von der UV-Bestrahlung: Wada rudert in Blut-Affäre zurück :Kotz:
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Kein Einzelfall beim Strongman
Rund 450 Ampullen Anabolika, andere Präparate und Unterlagen haben Zollfahnder in Trainingseinrichtungen deutscher Strongman-Sportler entdeckt. [...] Der Wunsch nach dicken Muskeln geht offenbar zu Lasten der wahren Manneskraft. Zwischen den Aufbaupräparaten fanden die Ermittler zudem eine größere Menge Potenzmittel. |
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Nun müssen halt die Strongmen diesmal die Zollsteuern plus Strafe nachzahlen . Und beim nächsten Mal besser gleich "verzollen". -qbz |
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Werden Anzeigen jetzt schon optisch passend zu Fotos im Artikel geschaltet? Das Michelinmännchen hat verblüffende Ähnlichkeit mit dem "Strongman"! :Lachen2: [/OFFTOPIC] |
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Jetzt bin ich mal gespannt.
Erneute Wende im Fall Erfurt: NADA von eigenem Gutachter düpiert- UV-Bestrahlung ist als Doping zu werten! (Genau derselben Meinung war ich übrigens von Anfang an! Die Rückführung von Blut war nach Paragraph M1 der WADA-Liste schon immer verboten! Blutpanscherei bei Sportlern, egal welche Menge und egal ob zum Zweck der Leistungssteigerung oder der Infektvermeidung, war auch vor 2011 schon verboten und die allermeisten Spoirtlern waren sich auch dessen bewusst, sonst wäre das schon viel früher ans Licht der Öffentlichkeit gekommen.) |
Die NADA ist eine Witzorganisation.
Im Endeffekt ärgert mich, dass die Steuergelder verschwenden und nur vortäuschen, etwas gegen Doping zu tun. Gleichzeitig werden Steuergelder verschwendet um eine Art Staatsdoping zu betreiben (oder wie soll man das sonst nennen?). Ich kann meine Forderung nur wiederholen: Kein Geld mehr für Spitzensport. Kein Geld mehr für Sportsoldaten, -polizisten, -zöllner... Keine Politker mehr auf Spitzensportveranstaltungen. Warum muss der Gauck bei der Champions League auf der Tribüne sitzen und Merkel zur EM? Und vor allem keine Verbandsförderung mehr in Abhängigkeit von Medaillenspiegel, sondern Förderung von kommunalen Sportvereinen, die nen ordentlichen Antrag schreiben und Jugendtraining auf Gesundheits- und Spaßbasis betreiben. Und dann sollen sie den Mist doch freigeben (oder sich die Sportverbände halt selbst drum kümmern). Wer nicht interessant genug ist, um über Sponsoring zu leben, der muss sich halt nen anständigen Job suchen. |
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Ich nicht. Es wird nix passieren.
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http://www.leichtathletik.de/index.p...8&NewsID=38537
Yeah... Eine deutsche Spitzenlangstrecklerin... da bin ich ja mal gespannt auf die Mitteilung was sie genommen hat. ________ Simret Restle-Apel suspendiert Langstreckenläuferin Simret Restle-Apel (PSV Grün-Weiß Kassel) ist aufgrund eines Dopingverdachts vorläufig suspendiert worden. Dies hat die Nationale Anti-Doping-Agentur - NADA, dem Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) mitgeteilt. Der Verdacht ist begründet durch das Ergebnis einer Trainingskontrolle im Mai 2012. Da das Ergebnismanagement bei der NADA liegt, wird auch das weitere Verfahren von der NADA durchgeführt. Simret Restle-Apel hatte Ende Mai in Koblenz die EM-Norm über 5.000 Meter unterboten (15:28,71 min), vorher schon in Marburg in 32:41,50 Minuten die für Helsinki (Finnland) geforderte Zeit über 10.000 Meter. In Griesheim war die 28-Jährige außerdem Deutsche Meisterin im Halbmarathon geworden. |
http://www.zeit.de/news/2012-06/06/l...diert-06173008
unglaublich, die Ausreden werden immer bekloppter und der Trainer reagiert ja auch irgendwie sehr entspannt. Huch, das ist ja doof... dann setzten wir jetzt halt 2 Jahre aus und machen dann weiter. ________ Winfried Aufenanger, Restle-Apels Trainer bei Grün-Weiß Kassel, fiel nach Erhalt der Nachricht aus allen Wolken. "Eine Athletin, die man aus der Ferne trainiert, hat man nicht so im Blick. Ich bin überrascht", sagte der 65-Jährige dem Sport-Informations-Dienst (SID). "Sie glaubt, dass der Grund die Verwechslung mit einem Medikament ihrer kranken Schwiegermutter ist", sagte Aufenanger, der sich beim Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) über mehrere Jahre um die Langstreckler und Marathonläufer gekümmert hat. Der erfahrene Trainer glaubt nicht, dass Restle-Apel aufhören wird: "Das muss nicht das Ende ihrer Laufbahn sein. Sie wird auf jeden Fall weitermachen." |
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