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lass mal die Kirche im Dorf ;-) |
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In Physik Sek II gibt es für die Schüler sogar Themen wie "Physik und Philosophie" und dabei so spannende Sachen wie was vor dem Urknall war bzw. vor Gott, angenommen es gibt Gott. Letzendlich führt das zu dem gleichen Problem.... Man sieht, das Niveau der Schüler kann sehr hoch sein. Ich hatte eine mögliche Synthese von "Gott" und Naturwissenschaften ja auch hier schon mal eingeworfen, aber das Niveau kann man hier nicht halten. Irgendeiner kommt dann wieder mit Jesus auf´m Esel oder Hexenverbrennungen im MA. (Vorsicht!! Ist spaßig gemeint! :Cheese: ). |
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;) :Blumen: |
Geh' doch nachts mal raus und guck in den Sternenhimmel.
Die naturwissenschaftliche Erklärung für die Rotationsgeschwindigkeit in den Außenbereichen von Galaxien ist äußerst dürftig. Und sie steht im Widerspruch zu bestehenden physikalischen Gesetzen. Brauchst halt gute Augen und mußt lange draufgucken, aber das Wetter wird ja jetz besser :) |
KalleMalle, verwechselt Du da "unerklärt" mit "unerklärlich"?
:Blumen: |
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Wenn ich aber immer weiter frage warum, woher, was war davor??... dann kommt man irgendwann vielleicht zum Urknall, der aus dem Nichts entsteht. Dann könnte man fragen: sobald ich etwas benennen kann, also z.B. mit dem Wort "Nichts", ist es dann nicht schon was? Die uralte Frage also, woher wir kommen und wohin wir gehen, ist noch immer nicht geklärt. Das meinte ich mit "Welt erklären". |
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Dass Gott am ganz großen Rad dreht? |
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Was ist daran für Dich nicht überzeugend? :Blumen: |
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Ich: Rotation (die Erklärung dafür ist imho ‚Hokuspokus‘) Du: Nönö, das ist nicht unerklärlich – die Erklärung kennt bloß noch keiner. Deswegen ist es lediglich „unerklärt“. DAS ist für mich nicht überzeugend. Den (möglichen) Umkehrschluß, wonach alles was wissenschaftlich (noch) nicht erklärt ist, von Gottes eigenhändig verursacht wird finde ich aber auch nicht überzeugend, keine Sorge… |
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Konfessionsgebundener Religionsunterricht gehört in die Freizeit, und allein in die Verantwortung der Familien. Der Staat sollte sich da raushalten, finde ich. |
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Wenn ich überlege, dass ich ausschließlich Evangelisch erzogen worden wäre, oder auch Katholisch usw....... Könnte ich nicht sagen, ob ich zum Glauben gefunden hätte, wie ich es heute tue. |
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Ich möchte diese Frage mal aufgreifen. Sie wurde zuletzt von keko in die Debatte gebracht.
Können Religionen erklären, woher die Welt kommt und wie sie sich weiter entwickeln wird? Unter einer "Erklärung" verstehe ich mehr als eine bloße Behauptung. Erklären bedeutet, die Zusammenhänge verständlich zu machen. Deshalb ist, wir mir scheint, zwangsläufig etwas Logik mit im Spiel. Mir bereits bekannte Erklärungen zum ersten Teil der Frage lauten zusammengefasst: Gott wollte es so. Welche Erklärungen haben die Religionen außerdem anzubieten, um das Vorhandensein der Welt zu erklären? :Blumen: |
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Kinder werden in der ersten Phase von den Eltern (oder, falls nicht vorhanden von "next relevant others") sozialisiert. Dann vom sekundären Umfeld (Kindergarten, Schule, Ausbildung, Peers, Freunde, Vereine, Communities, Kirche, etc.). Wie soll "man" denn da kontrollieren? Und wäre Konfliktvermeidung überhaupt wünschenswert? Oder ist nicht vielmehr die Reichhaltigkeit von Erfahrungen, Widersprüchlichkeit und Konflikte eingeschlossen, notwendig? Und das nicht nur im Gebiet der religiösen Überzeugungen, sondern auf jedem Gebiet? |
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Insofern bringt Deine Frage recht wenig, weil Du ja die Grundannahmen in vielfältiger Weise bereits als für Dich nicht teilbar klassifiziert hast. Das ist für Dich dann so. Für andere ist das anders, es hängt eben von dem Glauben an die Annahmen ab. Und wer daran glaubt, der ist auch bereit "unlogische" oder "nicht belegbare" Erklärungen anzunehmen. Und da drehen wir uns jetzt schon eine Weile im Kreis. |
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Die Tatsache, ob die Welt aus dem Urknall entstand, oder aus Gottes Willen, ob wir eine unsterbliche Seele haben, oder nicht, ist eigentlich egal, wir leben im hier und jetzt. Es kann allerdings zum Problem werden, wenn wir unser Handeln auf diese, für unsere Welt faktisch irrelevanten, Themen ausrichten, statt auf das Zusammenleben mit anderen Menschen. |
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Sie bieten bewußt eine Behauptung, die man einfach und unbeschwert und ungeprüft glauben soll, als Ersatz für eine nicht vorhandene/nicht bekannte oder zu komplexe logische Antwort. Womit sie offenbar ein weit verbreitetes Bedürfnis nach einfachen Erklärungen für die komplexe Welt erfüllen. |
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Übrigens, die Frage nach dem Woher und dem Wohin gleicht der nach dem Durchmesser eines Grashalms in der Mitte. Natürlich kann man jetzt sein Leben damit verschwenden, mit dem Messschieber im Garten herumzukriechen, um dann irgendwann zu verkünden: 3,72mm !! Ziemlich nutzlos, oder ? |
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Hättest Du aber auch selbst drauf kommen können. ;) |
Darf ich mal die frage ind den Raum werfen.
Wie Gott jemand erreichen soll, wie mich zb. wenn es gerade nicht soooo einfach ist zu Glauben? Wie soll ein wenig gebildeter Mensch je die Botschaft verstehen bzw. begreifen.? Das kann ein Gott doch wirklich nicht ernsthaft wollen. |
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So wie Gott auch nicht Moses oder andere erreicht hat. Und Gott sprach.. Aha. Ich bin sicher, dass gewisse Religionsgründer Stimmen gehört haben und Erscheinungen hatten. Das war für die eine REALITÄT. Genau deswegen konnten die das auch überzeugend vermitteln. Das waren keine Scharlatane. Die waren psychisch krank. Die Krankheit nennt sich Schizophrenie. Da kann man dann durchaus auch mal Stimmen hören. Heute bekommt man dagegen Tabletten. Und dann ist Schluss. Ein paar Tabletten und Gott spricht nicht mehr zu Moses. |
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Sowas ist eine herrlich überhebliche Vereinfachung, gerne benutzt, um sich nicht mit Themen befassen zu müssen, die man evtl. nicht versteht (wobei auch Schizophrenie nicht mit ein paar Tabletten erledigt ist, wenn man genau hinschaut.). Was nicht heißt, daß ich mir vorstellen kann oder es für plausibel halte, daß Gott zu jemandem spricht, aber wenn es jemand von sich behauptet, würde ich ihn nicht deswegen für krank erklären. Etwas mehr Respekt hat jeder verdient, finde ich. |
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Einige Menschen, die z.B. Traumatisierungen erlitten, oder andere kritische (früh-)kindliche Prägungen erlebt haben, können einen ziemlichen Nutzen daraus ziehen, dass sie sich erarbeiten, warum bestimmte Erlebens- und Verhaltensmuster für sie so sind, wie sie sind. Und dann geeignete Anpassungen vornehmen. Ziemlich produktiv für diese Menschen. Und auch wenn das nicht gleich "kritische" Themen sind: Wer in selbstreflexiver Weise sich seinem Leben stellt, kann daraus produktive Energie für das "hier und jetzt" bzw. die Zukunft gewinnen. Ausblenden geht natürlich auch. |
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Tausche einfach die Worte, die dir nicht passen aus. Vieleicht fällt dir dann was sinnvolles da zu ein.:Huhu: :Blumen: |
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Deswegen hat man die Existenz der Dunklen Materie im Zentrum der Galaxien als Hypothese zur Erklärung vorgeschlagen. Mittlerweile wurden mehrere verschiedene Phänomene entdeckt, die sich mit der Hypothese einer Dunklen Materie erklären ließen. Sie konnte aber noch nicht direkt nachgewiesen werden. |
Passt im weiteren Sinne zum Thema Erziehung
"Erstmals hat die Erzdiözese München und Freising eine Bilanz präsentiert. Ihr offizielles Vermögen ist mit rund sechs Milliarden Euro beträchtlich.(...) Dabei ist beispielsweise das Vermögen der knapp 750 Pfarreien und Pfarrstiftungen sowie Klöster nicht einbezogen (...) Haupteinnahmequelle war in dem Jahr die Kirchensteuer mit rund 570 Millionen Euro. Zudem kassierte die Erzdiözese München/Freising rund 113 Millionen Euro an staatlichen Zuschüssen, etwa für Schulen der Diözese oder Religionsunterricht" Quelle: heutige onlineausgabe der Welt http://www.welt.de/wirtschaft/articl...-wirklich.html Ich finde es schon bemerkenswert, dass der Steuerzahler den katholischen Religionsunterricht bezahlt/bezuschusst. |
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1. Niemand hat ein privilegiertes Wissen darüber, wie die Bibel auszulegen sei. Gibt es zwei unterschiedliche Meinungen, lässt sich nicht entscheiden, wer recht hat. Es ist daher schwer bis unmöglich festzustellen, welche genaue Botschaft die Bibel enthält. 2. Niemand kennt ein Kriterium, mit dem sich entscheiden ließe, welche der zahlreichen Religionen richtig ist und welche falsch sind. Es ist zudem möglich, dass alle falsch sind. 3. Die moralischen Grundsätze des Christentums, wie sie beispielsweise die katholische Kirche vertritt, werden heute von der überwiegenden Mehrheit nicht mehr gelebt und in wesentlichen Teilen für falsch gehalten. 4. Religionen können keine Begründungen dafür liefern, warum die Welt existiert. 5. Für übernatürliche Phänomene haben wir kein Beispiel finden können. 6. Die religiöse Selbsterfahrung mancher Menschen ist eine Tatsache. Ob dies eine Eigenschaft der Welt oder eine Eigenschaft der betoffenen Person ist, ist unklar. Mit anderen Worten: Falls die Liebe Gottes nur eingebildet ist, könnte es sein, dass der Betroffene dies nicht merkt. Ein Kriterium, anhand dessen er das überprüfen könnte, existiert nicht. 7. Für das Leid der Welt gibt es keine vernünftige theologische Erklärung. Es passt nicht zu einem gütigen, allwissenden und allmächtigen Gott. ---- Bei allen diesen Punkten haben mich vor allem die Beiträge der religiösen Diskussionsteilnehmer interessiert. Falls sich irgendwo ein Missverständnis eingeschlichen hat, tut mir das leid und ich werde es gerne korrigieren. :Blumen: |
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