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Ich muss da immer wieder an den Film "Religilous" denken. Meiner Meinung nach sehr sehenswert, auch wenn mir bewusst ist, dass Bill Maher oft eine etwas überhebliche Attitüde zeigt, die sicher nicht bei jedem gut ankommt. Über vieles in dem Film kann man deswegen sicher ausgiebig diskutieren. Dennoch mag ich einen Satz besonders: "I'm preaching the prayer of I don't know." Oder etwas ausführlicher am Ende des Films: "And anyone who tells you they know, they just know what happens when you die, I promise you, they don't. How can I be so sure? Because I don't know, and thye do not possess mental powers that I do not." Da steckt meiner Meinung nach ziemlich viel Erkenntnis drin, mit der man weiter kommt als mit allem, was ich von meiner (unserer) christlichen Kirche bisher gehört habe. |
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Allerdings interessiere ich mich auch sehr für Erdgeschichte und zieh mir alle möglichen Reportagen von BBC o.ä. rein. Was ich dann aber endgültig nicht mehr kapiere, ist die Urknalltheorie. Das übersteigt irgendwie meinen Horizont. Offensichtlich gab es wohl vor ca. 14 Milliarden Jahren NICHTS ausser einer unfassbar hohen Energie, die sich dann schlagartig in unfassbar viel Materie "umgewandelt" haben soll. Daraus ist dann quasi aus dem "Nichts" das Universum entstanden, welches sich seither wohl unendlich ausdehnt. :confused: Kann mir das vielleicht irgendjemand anschaulich erklären? Es gibt doch sicher ein paar Physiker hier? Vielleicht ne einfache Formel oder so.... :Cheese: Hat wohl irgendwas mit E = mc2 zu tun. Aber so einfach kann's doch auch wieder nicht sein ?? |
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So gesehen also doch vielleicht kein allzu großer Unterschied zur Religion. Das fängt ja schon bei recht harmlosem Schulwissen an. Wer bildet sich ein tatsächlich beispielsweise einen Großteil der Schulmathematik wirklich zu begreifen und bei wem ist diese Selbstbeurtelung einigermaßen richtig? Ich glaube der sogenannte Urknall ist immer noch nur eine Theorie. Wissenschaftler fanden irgendwie heraus, dass sich der Weltraum seit langer Zeit sich stetig ausdehnt. Sie bewegten sich gedanklich entgegen der Zeit und nahmen an, dass es diese Ausdehnung bis unmittelbar nach dem Urknall immer gegeben hat (haben muss) und irgendwann ergab sich dabei eine derartig hohe Dichte (Masse pro Volumen), dass gewisse Grenzen überschritten waren, wo bestimmte Gesetze gelten, die nur dann gelten, wenn es so etwas wie die Zeit überhaupt gibt. Die gab es aber nicht vor dem Urknall. Verstehen tue ich das natürlich auch nicht und ich weiß auch kaum was darüber, wie man sicher sehr leicht erkennen wird. Ist aber im Grunde wahrscheinlich fast egal, ob ich viel darüber weiß oder nicht. Irgendwann könnte ich es nur nachplappern, weil ich nicht intelligent oder gebildet genug bin es zu verstehen. Vielleicht soll es manchmal ja auch nicht so leicht zu verstehen sein, denn wenn es viele verstehen würden, wäre es nichts besonderes mehr und man könnte sich als jemand, der ist versteht oder so tut als ob, nicht so von der Masse absetzen oder so ;-). |
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