![]() |
Zitat:
Richtig ist jedoch: steigende Inzidenz führt auch zu steigenden Hospitalisierungen und Todeszahlen. Das Verhältnis ist jedoch nicht mehr das gleiche wie zuvor. |
Zitat:
Das sehe ich mittlerweile als Minimalziel an. Im vergangenen Winter sah ich das mit den Impfungen ja noch viel positiver. |
Zitat:
Bei aktuell gegebenen Umständen resultieren zehn mal so viele Infektionen in zehn mal so vielen Krankenhausaufenthalten und Todesfällen. Selbstverständlich liegt beides aufgrund der Impfungen auf deutlich niedrigerem Niveau als ohne Impfungen. PS: Es gibt keine "Entkopplung", auch wenn das oft behauptet wurde. Die Kopplung besteht nun lediglich über niedrigere Prozentsätze. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Die Zahl der Hospitalisierungen hat sich in UK innerhalb eines Monats verdreifacht, die Zahl der Toten sogar vervierfacht. Von einer Entkopplung mag man da nicht reden. |
Zitat:
Also, ich muss dann doch etwas zurückrudern, dass Inzidenz "völlig unbrauchbar" ist. Unter bestimmten Annahmen scheint die vereinfachte Modellierung ganz ok zu sein. Eine Erkenntnis reicher! :Cheese: |
Zitat:
Vielleicht merkst du es irgendwann auch... |
Zitat:
10% symptomatisch mag ja noch hinkommen, auch wenn man da Mal genauer schauen müsste. Aber woher nimmst du das Verhältnis der symptomatisch getesteten und der "zufällig" getesteten? Zudem sind die oft eben genau nicht zufällig sondern Kontakt Personen usw Scheint mir sehr willkürlich, deine Berechnung |
Zitat:
Die Impfung schützt zu ca. +/- 95 % vor einer Ansteckung. Das heißt im Umkehrschluß, daß der Anteil der Geimpften an den Infizierten / positiv getesteten maximal ca +/- 5 % beträgt. Und nur bei diesen 5 % schützt die Impfung dann zu einem bestimmten Prozentsatz vor einem schweren/tödlichen Verlauf. Die anderen +/- 95 % der Infizierten sind weiterhin UNGEIMPFTE und somit auch nicht durch eine Impfung vor einem schweren Verlauf geschützt. Die Kopplung/Korrelation aus Inzidenz und späterer Hospitalisation und Todesrate kann sich also allenfalls um ein paar Prozentpunkte verschieben. Deshalb ist das Erreichen einer möglichst maximalen Impfquote so wichtig |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:
Vielleicht hat ja jemand einigermassen realistische Zahlen für die Annahmen im Kopf, dann kann man schauen, wie weit die berechnete und die reelle Inzidenz auseinander liegen. Annahmen: Wieviel der Infizierten hat Symptome? 10%? Wieviele dieser Infizierten mit Symptomen gehen zum PCR-Test? 90%? Wievele andere Leute gehen zum Test (weil Nachweis benötigt)? 5% der Bevölkerung? |
Zitat:
Deiner Argumentation kann ich folgen, dennoch muss man sich Fragen ob die Impfung schützt und man sich damit arrangieren muss, dass Krankheiten vereinzelnd Menschenleben kostet oder die Impfung schützt nicht ausreichend so dass wir tätig werden müssen. |
Zitat:
Jetzt gab es ja mal Berichte, wonach mRNA Impfungen jahrelang Immunität böten, dann die Nachricht, dass BioNTech CEO Sahin eine dritte Impfung im Herbst für erforderlich hält. Durchaus denkbar, dass wir mit einer dritten, auffrischenden Impfung der besonders alten und der Vorerkrankten bereits beginnen müssen bevor weite Teile der jüngeren Agegroups erreicht werden konnten. |
Zitat:
In diesem Zusammenhang finde ich folgenden Artikel sehr lesenswert: https://www.wienerzeitung.at/nachric...n-fliegen.html "Das ist die einzige Lösung: Weltweit impfen. Alle." Keine ganz neue Erkenntnis aber paar neue Aspekte |
Zitat:
So was kam vor ein paar Monaten noch von "Verschwörungstheoretikern" :Lachen2: (Danke aber für den Link, fand ich verständlich und aufschlussreich) |
Zitat:
Real müssten jedoch täglich 5 oder 14 neue positive Test stattfinden. Paßt das mit dem zusammen, was du unter "reelle Inzidenz" zu Grunde legst ? Letztere würde ich als die Zahl der aktuell Infizierten (Prävalenz) (pro 100 000 EW) interpretieren. Da die Infektion ja eine gewisse Zeit anhält, entspricht diese Zahl natürlich nicht der der täglichen Infektionen, und damit auch nicht der der täglich neu zur Testung zur Verfügung Stehenden. |
Zitat:
2 x 3 macht 4 - Widdewiddewitt und 3 macht 9e! Ich mach' mir die Welt - widdewidde wie sie mir gefällt ... Hey - Adept hollahi-hollaho-holla-hopsasa Hey - Adept - die macht, was ihr gefällt. 3 x 3 macht 6 - widdewidde Wer will's von mir lernen? Alle groß und klein - trallalala lad′ ich zu mir ein. Ich hab′ ein Haus, ein kunterbuntes Haus Ein Äffchen und ein Pferd, die schauen dort zum Fenster raus. Ich hab' ein Haus, ein Äffchen und ein Pferd, Und Jeder, der uns mag, kriegt unser 1x1 gelehrt. 2 x 3 macht 4 - Widdewiddewitt und 3 macht 9e! Ich mach′ mir die Welt - widdewidde wie sie mir gefällt ... Hey - Adept hollahi-hollaho-holla-hopsasa Hey - Adept - die macht, was ihr gefällt. 3 x 3 macht 6 - widdewidde Wer will's von mir lernen? Alle groß und klein - trallalala lad′ ich zu mir ein. |
Zitat:
Ich hatte in einem der vorherigen Beiträge von einem der werten Herren verstanden, dass die 7-Tage-Inzidenz die Summe aller positiv Gemeldeten/Getesteten wäre. Ist es also eher das fortgeschriebene Mittel der täglich Positiv Gemeldeten in den letzten 7-Tagen? |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Und du hast den Denkfehler zu glauben, dass ich seinen Denkfehler teilen würde. |
Wie wärs wenn jeder seine Denkfehler und Ansichten zur Inzidenz für sich behalten würde und wir hier wieder zu einer normalen Diskussion zurückkommen? ;)
So wie das hier abgeht diskutieren wir sonst nämlich immer noch über die Inzidenzen wenn das Virus längst ausgestorben ist :Lachen2: |
Zitat:
Ich verbreite hier keine Querdenkertheorien und auch sonst nichts was irgendwie gesellschaftlich oder politisch bedenklich ist. Du allerdings schon , deswegen hoffe ich dass auch du nicht ernstgenommen wirst. |
Zitat:
Ich behaupte mal, Du hast so absolut keine Ahnung von der ganzen Mathematik, die dahinter steht, dass jegliches Erklären absolut sinnlos und reine Zeitverschwendung ist. :Blumen: |
Zitat:
Wobei darauf zu achten ist, daß sich auf Grund des Meldeverzuges eine andere "scheinbare" Inzidenz ergibt als die tatsächliche, wenn aktuell Gemeldete ungefiltert in die Berechnung einfließen. Zitat:
In deinem Beispiel müßtest du die 14 positiv Getesteten wohl eher auf die ganze Woche verteilen, kämst damit auf eine korrekte Inzidenz von 14, die sich von der Zahl der tatsächlich Infizierten (Prävalenz) (=100) um die Dunkelziffer von 86 unterscheidet. Unter den vereinfachenden Annahmen von konstanter Zahl Infiizierter (=100), sowie einer Infektionsdauer von 7 Tagen. |
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Irgendwie bleibts dabei, Inzidenz sagt recht wenig über die Corona-Lage aus. |
Zitat:
Hoppla, jeder neue (und alte) Kontakt könnte eventuell ansteckend sein.. Sich schnell impfen lassen wäre jetzt ganz gut..:Huhu: .. und was ist die andere Seite ?? |
Zitat:
|
Zitat:
Also wenn ich mich entscheiden müsste wen ich bei irgendwas ernstnehmen würde… naja, die Entscheidung wäre nicht sonderlich schwer :Lachanfall: |
Zitat:
60,2 % sind erst einmal geimpft. |
Zitat:
Wie kommst du auf eine derart absurde Interpretation? |
Zitat:
Aber die "Panikmacher*innen" sind in der Regel objektiv denkende, empathische Menschen die nicht nur an sich sonder ganz, ganz viel auch an andere denken. Das Extrem der "Verharmloser*innen" hingegen hat nur den eigenen Tellerrand im Fokus und die Freiheiten bei der Freizeitgestaltung bzw. wieder ohne MNS Einkaufen gehen zu können (weil das ja so schlimm ist). |
Zitat:
Zur Begrifflichkeit : Die "berechnete Inzidenz" (gemeldete positive Fälle mit Testdatum der letzten 7 Tage) ist per definitionem die "reale Inzidenz". Was du als reelle Inzidenz bezeichnest entspricht (eher) der Prävalenz, wobei man hier noch "haarspalterisch" zwischen infiziert und erkrankt unterscheiden könnte. Je nach Dynamik des Infektionsgeschehens, der Dunkelziffer, Beachtung des Meldeverzugs kann die Inzidenz mehr oder weniger deutlich unter oder auch über der Prävalenz liegen. Bei deutlich niedriger Dunkelziffer sollte ceteris paribus die gleiche Prävalenz für eine deutlich höhere Inzidenz sorgen. Aktuell massenhafte Testung ehemals "Unverdächtiger" sollte wohl zu einer deutlichen Senkung der Dunkelziffer beitragen. Unter diesen Umständen scheint mir die Vergleichbarkeit aktueller mit vergangener Inzidenz etwas schwierig. Dazu gesellen sich andere, teilweise ja auch genannte Faktoren. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Massentestungen werden ja nicht (mehr) durchgeführt, daher habe ich den Anteil der zufälligen Testungen auch auf 5% der Einwohner gesetzt. Am besten wäre es zwei Zahlen zu ermitteln: 1) Die Anzahl der Erkrankten, wäre die derzeitige Inzidenz, wenn ALLE symptomatischen Infizierten zum Test gehen würden 2) Die Prävalenz, also Stichprobe, um den Anteil der Infizierten in der Bevölkerung zu ermitteln. Da beide Zahlen korrelieren sollten, fragen ich mich, ob man nicht aus einer auf die andere schliessen kann. Wenn ja, dann könnte man in der Tat aus der heutigen Inzidenz die Prävalenz ermitteln, wenn man das Verhältnis Symptomatisch/Infiziert kennt. Hmmm, würde Sinn machen ja. :) |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 03:56 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.