Zitat:
Zitat von tobi_nb
(Beitrag 252791)
Wer solls denn sonst machen, bzw. was wäre denn der richtige Job für einen geständigen Dopingsünder. (Teamchef, Moderator, Bäcker ??) Egal wie die Beweggründe der beiden auch sein mögen, sie engagieren sich im Antidopingkampf. Punkt. Und wenn nur ein einziges Kind auf Grund der Aufklärung von JJ oder LH nicht dopen wird, bei der Ausübung seiner Sportlerkarriere, haben die beiden mehr erreicht als jeder nichtgeständige Doper, und sogar mehr als du und ich.
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Wirklich glaubhaft und überzeugend wäre ein Dopingsünder, der ohne an die Wand gestellt worden zu sein aus freien Stücken seine Gesinnung geändert hat. Jemand mit Rückgrat und einer überzeugenden Saulus/Paulus Wandlung. Aber auch das hatten wir schon...
Wenn ich das was LH geäußert hat ("selbstverständlich hätte ich weitergemacht...") zusammen mit dem was B.Kohl kundgetan hat (200 x kontrolliert, 1 x was gefunden = Kontrollen ineffektiv) zusammenführe, nachdem mich LH "aufgeklärt" hat, bin ich mir nicht sicher, ob so effektiv und überzeugt jemand vom Gebrauch von Dopingmitteln abgehalten wird.
Wieso sollte nur ein ehemaliger Doper ein guter Aufklärer sein. Es geht doch um Wertevermittlung bei jungen Menschen allgemein, das kann jeder mit einem gut justierten Koordinatensystem.
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