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Alteisen 18.07.2021 22:17

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1612104)
bei Abständen von fast 10 min. pendeln und dann gegen die Fahrtrichtung fahren?
Was zeigt man während des Pendelns?, Schildkröten :) (Witz aus der Zeit, als es Triathlon Hawaii am Tag nach dem Rennen als 20 min. Beitrag in der ARD gabe)

m.

In dem Moment, wo sich beide begegnet sind, hatte man rund 6 Minuten Zeit, auf der Stelle zu wenden und auch mal beim anderen mitzufahren. Freshii hat wahrscheinlich nicht gezahlt und dann blieb man halt vorne bei Frodeno. Für internationale Zuseher war es doch sehr einseitig von der Bildführung

Hafu 19.07.2021 06:53

Außerdem hätte das Motorrad, wenn man es vorübergehend abgezogen hätte, bei Frodo gefehlt.

Man wollte ja die Weltbestzeit und für superschnelle Rad-Zeiten ist ein (schräg versetzt fahrendes) Kameramotorrad nunmal ein wichtiger Faktor.

holti72 19.07.2021 07:09

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1612125)
Außerdem hätte das Motorrad, wenn man es vorübergehend abgezogen hätte, bei Frodo gefehlt.

Man wollte ja die Weltbestzeit und für superschnelle Rad-Zeiten ist ein (schräg versetzt fahrendes) Kameramotorrad nunmal ein wichtiger Faktor.

Ja, ich glaube das haben wir jetzt alle verstanden :Nee:

Limette 19.07.2021 07:59

Frodeno wirkte wie eine Maschine, ich nahm ihm das Painface am Ende gar nicht ab.

Er hatte seinen Auftritt.

Ich mag Sanders, ihm nahm ich das Painface auch ab :Liebe:

sabine-g 19.07.2021 08:47

Zitat:

Zitat von holti72 (Beitrag 1612129)
Ja, ich glaube das haben wir jetzt alle verstanden :Nee:

Ja, finde ich auch.
Als ob die Leistung dadurch zu begründen wäre.
In St. Pölten oder woanders gibt es auch einen Begleittross für die Führenden.
Z.b.

longtrousers 19.07.2021 09:09

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1612147)
Ja, finde ich auch.
Als ob die Leistung dadurch zu begründen wäre.
In St. Pölten oder woanders gibt es auch einen Begleittross für die Führenden.
Z.b.

Ja das stimmt, bei anderen Triathlons wird dem Führenden auch oft Windschatten gegeben, aus welchem Grund dann auch.
Von dem her war das gestern nicht anders als bei "echten" Triathlons.


Fakt ist, dass das gestern nicht notwendig war, weil kein anderer Verkehr anwesend war und somit der Weg nicht freigemacht werden musste.
Die Motorräder die sehr oft (ich sage nicht andauernd) vor Frodeno und Sanders gefahren sind hatten als einzige Ziele Bilder von vorne zu erzeugen und Windschatten zu geben. Und das war nicht notwendig.
Das fand ich aber der einzige Wehmutstropfen, weiter fand ich die Veranstaltung sehr gelungen.

flachy 19.07.2021 09:28

Zitat:

Zitat von holti72 (Beitrag 1612129)
Ja, ich glaube das haben wir jetzt alle verstanden :Nee:

Da bin ich mir nicht so sicher...;)
Gern steuer ich für die triathletischen Aluhutträger unter uns noch ein paar weitere "Merkwürdigkeiten" der gestrigen "Veranstaltung" bei...

Ohne Kameras wären es wieder die guten, altbewährten Tickernews alle 10 Kilometer lang diverser "Spotter" von den Brücken unterwegs geworden.
Reicht doch, hat bereits in den Neunzigern super funktioniert.

Und noch gar nicht thematisiert wurde die verringerte Reifenreibung - ergo gesparte Wattwerte im unteren dreistelligen Bereich - durch den Starkregen und den dadurch resultierenden Wasserstand samt unterstützender Strömung in Fahrtrichtung auf der Radstrecke.

Parallel dazu mußten durch die knapp 15 Grad Lufttemperatur (samt Windchillfaktor vielleicht sogar nur 10 Grad???) keine Flüssigkeitsdefizite kompensiert werden und die beiden "Cheater" konnten nonstop in Aeroposition verweilen.
Dass Jan seine angeblich größten Erfolge weit jenseits von Temperaturen der 30 Gradmarke in Peking&Kona erzielt hat, war alles Teil des fiesen Plans dieses Kingpins, den er gestern im Pisswetter dann endgültig umgesetzt hat!!!

Weiterhin knallt Jan bei der Wende nach ersten Laufrunde wirklich "zufällig" so derbe auf die Schnauze?:dresche
Oder ist es lediglich der alte Armstrong-Trick, sich durch Schmerzen durch körpereigenes Adrenalin hochzudopen???:confused:
Zur Erinnerung - damals bretterte Armstrong in die Henkeltasche eines Fans direkt im Anstieg, der bei ihm dermaßen Adrenalin freisetzte, so dass er Ulle und Co auf dem verbleibenden 15%-igen Anstieg freihändig und einbeinig tretend noch ca. 20 Minuten abnahm...

Soweit die offensichtlichsten Fakten aus meiner Sicht und gern fasse ich für mich zusammen, dass es zwei echte Champions im geilsten Sport der Welt gestern mal richtig krachen lassen haben, das Leiden am Ende der Laufstrecke beider Protagonisten tat mir bereits beim Zuschauen weh!!!
Leider geil, will ich auch mal wieder selber erleben!:Blumen:

spanky2.0 19.07.2021 09:32

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1612044)
Ja, ich hoffe, er schafft es noch nach Kona dieses Jahr, obwohl dies wohl nicht die optimale Vorbereitung auf ne Quali war.

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1612061)
In dieser Schwimm-, Rad- und Laufform: auf gar keinen Fall.

:Gruebeln:

Auch wenn es gestern ein Rennen unter "optimalen Bedingungen" war, finde ich eine 7:43:28 von Sanders nicht so schlecht, als dass man so ein (hartes) Fazit zu seiner Leistung ziehen könnte.
Gerade sein Schwimmen mit 50:xx hat mich positiv überrascht (und in Kopenhagen kann er sich mit Glück noch schnelle Beine vor ihm suchen).

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1612061)
In Kopenhagen wird es eine schnelle Schwimmgruppe vor ihm geben, die bei erlaubtem 10m-Abstand auf flacher Strecke untereinander Kraft sparen kann. Sanders kann (vielleicht auch wegen seiner Gewichtsreduktion) nicht mehr alleine das Loch nach dem Schwimmen zufahren, so wie es ihm früher auf dem Rad schon gelungen ist, sondern benötigt neuerdings immer jemanden wie Dreitz oder Sam Long, die ihn nach seinem Schwimmrückstand nach vorne fahren und mit einem abschließenden 2:50er-Marathon holt man sich im Zeitalter der Carbonschuhe keinen Profi-Slot mehr (sofern man nicht mit großem Vorsprung vom Rad steigt)

Ich glaube du kannst ihn einfach nicht so gut leiden, kann das sein? :Lachanfall:

Kennst du denn schon das Profi Starterfeld in Kopenhagen (wg. der schnellen Schwimmgruppe?) bzw. weisst du wer sich dort noch alles für Hawaii qualifizieren will? Ich habe leider noch gar keine Startliste im Netz gefunden - nur die der Agegrouper. Vielleicht habe ich sie aber auch nur übersehen?!


Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1612061)
Und jetzt nach diesem Rennen kommt noch die erforderliche Regenerationszeit nach so einer Langdistanz dazu (mind. 4 Wochen bis wieder vernünftiges Training möglich ist) und zweimal Jet-Lag, wegen zweimal Kontinent-Wechsel.

Da gebe ich Dir natürlich recht. Die Regenerationszeit ist zu kurz und die Jet Lag's sind auch nicht förderlich. Dieses Dilemma hat er sich in CDA eingebrockt.
Es ist mal wieder "ein Gewaltakt" von ihm, der in Kopenhagen genauso gut in die Hose gehen kann. Und falls er sich doch qualifiziert, wird er vermutlich auf Hawaii nicht mehr allzu viel reißen können.
Aber so ist das nunmal, wenn man auf zu vielen Hochzeiten tanzen will/muß. :Cheese:


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