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Der hohe Kassenbestand von Challenge kann auch daher stammen, dass man schon alle Startgelder im Juli eingesammelt hat und noch nicht wieder für die Folgeveranstaltung ausgegeben hat.
Und wer weiß, wie sich Ironman trickreich arm rechnet, weil es sich innerhalb der Unternehmensgruppe vielleicht so am besten lohnt. |
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Aber macht ja nichts. Sind ja nicht alle gleich. |
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Aber der Kampf für diese Bedeutung des Wortes Ironman ist verloren, wie beispielsweise auch die Diskussion um "Olympioniken". Das sind natürlich auch nur die Sieger bei Olympischen Spielen. Im allgemeinen Sprachgebrauch hat sich trotzdem durchgesetzt, dass schon jeder Olympia-Starter als Olympionike bezeichnet wird. Das Sprachphänomen des Bedeutungswandels ist kein Einzelfall und ich finde es daher nicht tragisch, wenn die Bedeutung des Wortes "Ironman" sich verändert hat - von "Sieger auf Hawaii" auf "Langdistanz-Finisher". Eine Langdistanz sollte es aber meiner Meinung nach schon sein. Schließlich findet man ja gelegentlich auch den Begriff "Ironman-Distanz" als Synonym für Langdistanz. Wobei ja nicht jede Langdistanz auch genau eine Ironman-Distanz sein muss. Ein 70.3-Finisher ist also meiner Meinung nach kein Ironman. Ein Langdistanzfinisher (gerne auch bei einer Nicht-Ironman-Veranstaltung) aber schon. |
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https://www.sideshowtoy.com/collecti...-toys-902708/# Die Rechte daran sind übrigens schon soviel älter, dass sich jede Überlegung Anno 1978 oder so erledigen. |
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Wie oft habt Ihr in Euerm Umfeld schon erklärt, dass Triathlon nicht gleich Ironman ist? Dass es noch andere Veranstalter von LD-Rennen gibt? Die Marke Ironman ist für den Triathlonsport was das Tempo bei den Taschentüchern ist. Und wenn man sich schon einmal eine LD antut, dann will man doch nicht das ganze Leben lang erklären zwar eine Langdistanz gemacht zu haben, aber eben keinen Ironman. Das Ziel monatelanger Schinderei ist bei vielen das Wort Ironman, und das hat seinen Preis. Mittlerweile gibt es 100 verschiedene Energydrinks die alle gleich schmecken. Trotzdem ist das meistgetrunkene RedBull, auch wenn es doppelt so viel kostet wie jedes andere. |
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Wenn mich jemand nach einem Tempo fragt, dann gebe ich ihm ein Taschentuch, auch wenn es nicht von "Tempo" ist.* Wenn also jemand gefragt wird, ob er einen Ironman gemacht hat, dann kann die Antwort darauf auch "Ja" sein, selbst wenn es nur eine Vereins-Langdistanz war. Wir können hierbei von einem semantischen Wandel (Bedeutungswandel) sprechen. Die juristische Markeneintragung interessiert im alltäglichen Sprachgebrauch niemand. *Ergänzung: Ich würde auf die Bitte ja dann auch nicht antworten: "Sorry, habe gerade nur ein "soft und sicher" einstecken." |
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