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Immer dieses ungeahndete Drafting, einfach schlimm. |
Das "Neuerungen" nicht von jedem positiv wahrgenommen werden ist aber nichts Neues im Sport (vermutlich generell). Die Formel 1 war für viele Fans/Zuschauer auch attraktiver bevor das Regelwerk gefühlt einen Doktortitel notwendig machte.
Ich mag das PTO Format auch nicht. Superleague? Cheetahs gegen Rhinos? auch nicht. Was kommt als nächstes? Ein Athlet muss eine Disziplin durch ein Tier absolvieren lassen und am Ende schieben beide gemeinsam mit dem Hauptsponsor ein Schubkarre voller Geld über die Ziellinie? Am besten in Canada vor allen (4!) Zuschauern. Würde ich vermutlich auch nicht mögen. Aber...ich muss es mir ja auch nicht anschauen...jeder eben wie er mag. |
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Auch jetzt in Samorin sind am Sonntag Agegrouper mit am Start gewesen. Reine Profi-Rennen ohne Startmöglichkeit für Profis gibt es beim Konzept der Superleague und bei den meisten WTS-Veranstaltungen. |
Ich schau grade die Zusammenfassung vom Collins Cup auf Eurosport.
Gefällt mir nicht. :Nee: Das ganze ist für mich langweilig und unübersichtlich. |
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Zu der Zusammenfassung kann ich nichts sagen, da ich das Rennen live (und mit Interesse) verfolgt habe und aus einer Zusammenfassung, in der all das nochmal wiedergekäut wird, was ich ohnehin weiß, mutmaßlich wenig zusätzlichen Unterhaltungswert ziehen kann.
Zum grundsätzlichen Unterhaltungswert solch eines Showevents mit den derzeit besten Profitriathleten der Welt fällt mir allerdings die große Interessendiskrepanz zwischen den Triathlon-Nerd-Foren Slowtwitch und Ts.de auf. In den USA bei slowtwitch werden innerhalb von zwei Tagen rund 11 Seiten mit Kommentaren, Bemerkungen zum Rennverlauf und auch mit Kritik und Lob des Events vollgeschrieben (ca. 25Beiträge pro Seite, insgesamt am Samstag und Sonntag also rund 325 Beiträge), dabei auch z.b. viele von der PTO durchaus beabsichtigte Bezüge zum Ryder-Cup hergestellt, die mir auch neu sind. Wusste z.B. als wenig Golf-Interessierter nicht, dass der ryder-Cup rund 50 Jahre lang ähnlich sportlich langweilig war, wie derzeit der Collins-Cup, da laufend die USA in Serie gewonnen haben (und es trotzdem geschafft hat, sich als "Tradition" zu etablieren), so wie derzeit Team Europe dominant ist. Hier bei TS.de gibt es gravierend weniger Beiträgezum Thema Collins-Cup (und jeder dritte oder vierte aktuelle Beitrag hier in diesem thread stammt mutmaßlich von mir:Maso: ) und sehr viele schreiben über das Event, ohne es zu verfolgen bzw. verfolgt zu haben. Dabei hätten die US-Amerikaner weitaus mehr Grund, dem Event angesichts ihrer sportlichen Chancenlosigkeit die kalte Schulter zu zeigen. Aber schon das Thema Ryder-Cup scheint in den USA dem normalen Triathlon-/ Sportfan wesentlich geläufiger zu sein, als hier in Europa. Irgendwie scheint es da schon Unterschiede in der Rezeption derartiger Sportereignisse zu geben oder die Menge ohnehin vorhandener ESPN-Abos übersteigt deutlich die Verbreitung von GCN, DAZN und Eurosport-Abos in Europa, so dass es technisch einfacher war am Samstag live einzuschalten. Vielleicht ist es auch nur eine grundsätzlich andere Sportfankultur zwischen Europa und USA. Habe mich noch nicht entschieden, woran die ziemlich unterschiedliche Wahrnehmung liegt. |
Heutiger Tweet von Andrew Starykowicz
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