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Auch hier fällt mir ein "dude" Spruch ein: "Lasst Euch doch nicht immer weiter verarschen!" |
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Betrachtet man seine Vorgeschichte und das verlorene Training im Winter, als auch den Rennverlauf in Frankfurt, dann hat er seine Form von Frankfurt auf Hawaii einfach nur bestätigt. Panikattacke beim Start - beim Landausstieg Rückstand sogar Rückstand auf Kienele - zweite Hälfte Schwimmen auf Kienle aufgeholt und mit Kienle aus dem Wasser ( dessen Tempo er dann auf den ersten Kilometern nicht mitgehen konnte) - Radgruppe verpasst ( somit auch den großen Nutzen, der dadurch entsteht) - 180 km alleine gefahren - und beim Marathon mit Abstand den Zweitbesten Marathon gelaufen. |
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Denkt doch sowieso Jeder. Ist aber egal weil nur Fakten zählen. Die Frage die sich mir stellt ist ob der Frodo langfristig Fluch oder Segen für den Triathlon ist. Lichtgestalten haben in den letzen Jahrzehnten idR irgendwann immer auch eine Schattenseite gehabt. |
Triathlon ist ja grundsätzlich nicht dazu gemacht einen Weltrekord zu haben. Die Sportart ist sosehr von äusseren Bedingungen wie Wind abhängig, dass man Leistungen auch auf derselben Strecke nur schwer vergleichen kann. Dazu kommen die unterschiedlichen Kurse mit mehr oder weniger Höhenmeter, Anstiegen, Belag, Kurven usw.
Der Triathlon schlechthin auf Hawaii hat ja gerade seinen Reiz darin, dass es nicht nur die schiere Distanz zu meistern gilt, sondern auch harte äussere Bedingungen. Bereits in den frühen Jahren des Triathlons wurde das mit den Distanzen nicht so genau genommen. Und als die Kurzdistanzen aufkamen, gab es teilweise auch 11 Kilometer zu laufen mit reichlich Hügeln drin. Interessiert hat das keinen, weil es nicht um die Zeit sondern um den Rang ging. Das ist doch das schöne an diesem Sport. Man ist draussen in den verschiedensten Landschaften und kämpft gegen die Elemente. Vorne wird um Plätze gekämpft, anderen geht es zum Beispiel um die Quali und für viele ist es ein Kampf gegen sich selbst. Wie lang da nun die genaue Strecke ist, spielt dann ja nicht so ne Rolle. In Zeiten etwas hineinzuinterpretieren ist dann aber heikel. Wenn man objektive Vergleiche über einen längeren Zeitraum will, müsste man sich zum Beispiel am Stundenrekord der Radfahrer orientieren. Mein Vorschlag war da mal folgendes: Ein Athlet leistet alle drei Disziplinen an einem Tag unter standardisierten Bedingungen über eine festgelegte Distanz. Von jedem Teil wird die Zeit genommen. Zum Beispiel: 2km Schwimmen (im 50m Becken) 50km Radfahren (im Velodrom) 15km Laufen (auf der Tartanbahn) Dann könnte man sagen, um wie viel besser jetzt ein Frodo in 2016 gegenüber einem Raelert in2011 (oder Gomez z.B. in 2019) ist. Mit dem Triathlonsport hätte dies aber nichts mehr soo viel zu tun, da zu laborhaft, drinnen und ohne echtem Wettkampf. Dazu noch nicht einmal die Wechsel. |
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Selbst wenn man in der Halle schwimmt, wirken sich lokale Bedingungen aus. Und mögen sie auch noch so klein sein. Wer wirklich 100% exakte Vergleichbarkeit will, der muss eher zum Denksport gehen. |
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