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Mittlerweile verstehe ich auch die Aussage der "unbegrenzten Kredite" unserer Bundesregierung. Letzte Woche konnte ich das nicht richtig einordnen. |
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Drosten steht halt der Politik, insbesondere dem Gesundheitsministerium sehr nahe (was große Vorteile hat: auf ihn wird gehört), aber es macht ihn was Kritik an der aktuellen Politik angeht auch etwas befangen. Das spürt man auch in vielen seiner Äußerungen. Kekulè gibt eher Ratschläge von außen, kritisiert die Politik weitaus schärfer und hatte Anfang März, als sein Twitter-Aufruf #coronaferien lange auf taube Ohren stieß, auf mich etwas verbittert gewirkt. Im Nachhinein hat er zumindest in dem Aspekt recht behalten: die Schulschließungen kamen und es wäre vermutlich auch sinnvoll gewesen, wenn sie ein bis zwei Wochen früher gekommen wären, ähnlich wie das Veranstaltungsverbot. Was die Kompetenz speziell zu Sars-Cov-2 anbelangt, ist Drosten, der die letzten 20 Jahre praktisch ausschließlich an Coronaviren geforscht hat, dem streitbarereren und diskussionsfreudigeren Kekulé, der halt allgemein Virologe ist, höchstwahrscheinlich überlegen. |
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Das lässt mich die Äußerungen besser einordnen |
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Gutes Video von Gerd Scobel
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Es geht die Mär, dass Söder jetzt (12:30Uhr) ne PK geben wird und ab Montag eine Ausgangssperre verhängen wird.
Finde leider keinen Link, das live verfolgen zu können. Geh derweil lieber mal noch einkaufen, bevor dann alle direkt wieder durchdrehen danach. |
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Söder PK: Rausgehen (auch Sport, Arbeit etc) alleine oder mit Familie ok. Sonst nicht.
Ansonsten auch mehr oder weniger alles zu. Auch Baumärkte, Gartencenter. |
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Derzeit lese ich hier Vieles zu künftigen, kurzfristigen Maßnahmen und ob diese überzogen oder sinnvoll sind. In den Extremen schreiben wir über apokalyptische Zukunftsszenarien und einer etwas schlimmeren Grippe-Epedemie. Vor allem rankt sich ein Großteil an der Frage, wie es denn nach Corona weitergeht. Das hat mich zum Nachdenken gebracht. Meine Antwort darauf ist: Es gibt keine Welt nach Corona, sondern nur eine mit Corona. Unsere heutige Welt verändert sich gerade gravierend. Und es bildet sich eine neue. Über die denke ich viel nach. Ich versuche, die Chancen zu entdecken, die sich daraus ergeben. Da uns zukunftsgerichtetes Denken zwar leicht fällt, aber allzu oft in Gefahren mündet, möchte ich den Fokus auf ein rückwärtsblickendes Zukunftsbild lenken. Stell euch vor, ihr sitzt im Dezember 2020 an Heiligabend unter dem Weihnachtsbaum mit eurer Familie und blickt auf die Zeit bis März zurück. Was hat sich verändert? Dazu habe ich recherchiert und ein Bild erstellt, dass ich gerne mit euch teilen und als Anstoß für eine Diskussion sehen möchte.
Sind wir wirklich sozial vereinsamt, weil uns direkte Kontakte lange Zeit untersagt wurden? Oder haben wir eine neue Art der Nähe kennengelernt? Haben wir nicht vielleicht neue Menschen in unser Leben gelassen, die wir in einer bisherigen Welt nicht kennengelernt hätten? Und haben wir nicht auch intensivere Kontakte zu Menschen, die uns wichtig sind? Wir gehen bestimmt viel hilfsbereiter und solidarischer mit unseren Nachbarn oder Bekannten um. Wenn uns früher eine unverbindliche WhatsApp-Nachricht als Kommunikation ausreichte, legen wir jetzt viel mehr Wert auf einen persönlichen Besuch oder ein langes Telefonat. Wir werden wieder verbindlich. Plötzlich gehen wir spazieren. Und lesen Bücher Wir wundern uns, warum wir uns in unzähligen TV-Formaten über das Vorführen der Protagonisten amüsiert haben. Wir stellen fest, dass durch kluge Fokussierung viel schneller ein Impfstoff entwickelt wurde. Behördliche und regulatorische Hürden wurden sinnvoll reduziert. Der medizinische Fortschritt half uns dabei. Die Ökonomie hat schwere Einbußen hinnehmen müssen. Sie ist aber nicht tot. Sie lebt und atmet. Und als Bindungsglied fungiert die soziale Interaktion. Wir bleiben oder vielmehr werden trotz immenser Einschnitte solidarisch und konstruktiv. Politische Grabenkämpfer werden nicht mehr gehört, da sie die neue Nähe und das Bedürfnis nach Zusammenhalt konterkarieren. Die in 2020 produzierten CO2-Emissionen sind erstmals rückläufig. Ein Virus ist schuld. Klimadebatte 2.0. Plötzlich gibt es blauen Himmel über sonst smog-verseuchten, chinesischen Metropolregionen. Technologischer Fortschritt, wie künstliche Intelligenzen und Blockchains, tritt in der gesellschaftlichen Neuausrichtung etwas zurück. Er heilt keinen Virus. So betrachten wir an Weihnachten die Situation und stellen fest, dass sich Vieles verändert hat. Wir harte Zeiten erlebt haben und erstaunlich viel daraus gemacht haben. Und damit können wir jetzt, im März, anfangen. |
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Und mal ehrlich: 30 TEUR für eine 250MA Firma ... das langt je nach Branche kaum ne Woche bei 100% Kurzarbeit. Allerhöchstens. Da darf aber nix besonderes fällig sein, sonst langt das keinen Tag. |
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Ich hoffe es geht so aus und ich hoffe wir nehmen viel positives aus dieser Kriese mit in die Zukunft. :) |
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Bei uns in Österreich wurden die geltenden Verordnungen gerade bis 13. April verlängert.
https://orf.at/stories/3158665/ Ich wünsche uns allen einen langen Atem in dieser Sache. Und haltet euch einfach an die geltenden Regeln, je mehr das machen um so kürzer müssen wir mit diesen leben. Ich wundere mich schon etwas wenn ich auf Strava sehe das so viele einfach weiter machen. Z.B. Radtraining im freien. Ja es ist nicht direkt verboten, aber der gesunde Hausverstand sollte ausreichen um zu erkennen das man das in diesen Zeiten einfach mal bleiben lässt, zumal die meisten eine Austattung haben um zuhause zu trainieren. |
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Es ist übrigens ausdrücklich erlaubt! |
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Ich war gestern einer dieser ignoranten Leute. 4 h, ohne Kaffeepause mit einer weiteren Person, der ich aufgrund erweiterter Verwandtschaft eh nicht aus dem Weg gehen kann. Mehr "social distancing" geht kaum. Und allemal gesünder als in der Bude bei schlechter Luft auf der Stelle zu kurbeln. |
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Experten raten sogar dazu dies zu tun! |
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Super-seit gestern indirekt von den Coronaauswirkungen betroffen, abseits der normalen Einschränkungen, und null Verständnis für das derzeitige Egoistentum-pimpf |
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Wie ich selbst schon geschrieben habe, es ist nicht verboten. Aber wenn man darüber nachdenkt, muss einem klar werden das es nicht Sinnvoll ist. Ich weiß, so mancher tut sich halt schwer mit dem selber nachdenken und kann so etwas erst einsehen wenn es tatsächlich verboten ist. |
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- morgen kommt der Schlechtwettereinbruch - da fällt der Verzicht um einiges leichter |
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- Verletzung durch einstürzende Palette Dosen - Verletzung durch Unfall beim Fahrrad fahren |
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Zumindest für die meisten... ;-) |
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Aber da geht es dann halt wieder um das selber Denken, Ego zurück nehmen usw...:Blumen: |
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Ich glaube auch, dass man hier eine gute Balance finden soll zwischen Vermeidung von Ansteckung und Erhaltung der paychischen Gesundheit, und dass seitens der Entscheidungsträger schon ein Plan dahintersteht Bewegung an der frischen Luft nicht rigoros zu untersagen.
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Wer sich am letzten Wochenende gewundert hat, dass der Weltcup in Mooloolaba nebst angegliedertem Triathlonfestival mit Zigtausend Amateuren stattgefunden hat.
Ein Athlet wurde nun auf coronavirus positiv getestet. Und dabei wird es sicherlich auch nicht bleiben. Ironman hat da zweifellos verantwortungsbewusster als in diesem Fall die ITU reagiert, als sie z.B. Südafrika (nebst allen anderen Veranstaltungen) cancelten. |
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* Locker/Spazieren fahren (Rennen fallen eh aus) * Möglichst Radwege und verkehrsarme Strassen nutzen * Keine riskanten Abfahrten -> Ingesamt vorsichtiger fahren Dann hat man schon mal einen grossen Anteil des (in der Tat vorhandenen) Risikos eines Radunfalls minimiert. :Blumen: |
Ich denke es macht da durchaus einen Unterschied ob ich mich ein oder zwei Stunden aufs Rad schwinge und locker eine Runde drehe oder ob ich in voller Montur auf dem Zeitfahrrad Intervalle bolze (gestern mehrfach bei uns am Rheindamm gesehen).
Jeder darf ja machen was er will aber wenn ich dann die Berichte vom überlasteten Klinikpersonal sehe fehlt mir da schon ein klein wenig das Verständnis. Aber wir Triathleten sind halt per se schon ein komisches Volk...:Blumen: |
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Gruß N. :Huhu: |
Diesen Vergleich inbezug auf den unterschiedlichen Umgang mit 'Covid19-Tests zwischen Südkorea und Deutschland finde ich ganz interessant. In Südkorea gab es keine generellen Ausgehbeschränkungen.
"Doch hat Südkorea die Verbreitung von Covid-19 durch das hohe Testtempo so rasch eindämmen können? "Patienten zu einem sehr frühen Zeitpunkt zu erkennen, ist sehr wichtig", sagte der südkoreanische Gesundheitsminister Park Neung-Hu. "Südkorea ist eine offene Gesellschaft und möchte die Freiheit der Menschen schützen, sich zu bewegen und zu reisen. Deswegen machen wir Massentests. An der Aussage ist was dran: Wer frühzeitig weiß, dass er infiziert ist, kann Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. Infektionsketten können schneller nachverfolgt, Kontaktpersonen und Infizierte isoliert werden. Man geht außerdem davon aus, dass die Fallzahlen in Südkorea auch deshalb so hoch waren, weil so viel getestet wurde und die Sterblichkeitsrate von derzeit 1,09 Prozent in dem Land annähernd der Realität entsprechen könnte." https://www.spiegel.de/wissenschaft/...f-7fad3dda34f4 |
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Er fügte noch sinngemäß etwa hinzu, dass diese Testzahl in jüngster Vergangenheit auch tatsächlich erreicht wurde. Kapazitätsbegrenzend sind wohl nicht die Tests ansich, sondern die Auswertekapazitäten für die Tests in den Laboren. -> https://www.youtube.com/watch?v=p4STGeb3uqQ* (Falls es die Stelle finde, trage ich noch was nach.) |
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