Schwarzfahrer |
06.10.2021 08:12 |
Zitat:
Zitat von TRIPI
(Beitrag 1627356)
Die Daten des Ingenieurs liefern hier aber ein eindeutigs Bild: alle sollten höchstens 35 fahren, um nicht nur sich sondern auch andere nicht zu gefährden. Kann man schon böse stürzen wenn da vor einem ein paar in der Coronakurve liegen.
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Genau, sag das mal Sebi oder Frodo, die werden Dir sicher zustimmen:Cheese: . Und mein Vater würde sagen, absteigen und schieben. Es gibt keinen für alle verbindlichen "Maximalwert" für alle und jede Situation, außer durch die Physik und Haftreibung definiert (situativ variabel) - das erreichen aber eh die wenigsten.
Zitat:
Zitat von tandem65
(Beitrag 1627359)
Verstehe ich Dich richtig, der Ingenieur schreibt kein Handbuch für die korrekte Benutzung des von ihm entwickelten Produktes. Ach nein, er entwickelt ja auch kein Produkt, er liefert höchstens die Daten und Methoden für ein Produkt.
:Huhu:
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Ja, der Ingenieur bestimmt aus den Daten ein mögliches Auslegungsfeld, durch physikalische Grenzen bestimmt - diese Grenzen werden aber kaum je ausgenutzt. Innerhalb dieser Grenzen greifen dann Aspekte wie Vorschriften/Normen (u.a. vorgeschriebene anwendungsspezifische Sicherheitsfaktoren), Kundenwünsche, spezifische Projektziele, aus denen alles weitere individuell abgeleitet wird. 3 Ingenieursteams mit unterschiedlichen Kunden werden für die gleiche Aufgabe drei sehr unterschiedliche Lösungen präsentieren. Darin geht u.a. auch die unterschiedliche Risikoeinschätzung des Kunden ein.
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