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Es entsteht dadurch eine Auftriebskraft, die ihn für den Fall, dass seine Gewichtskraft geringer ist als diese, nach oben treibt. Körper mit einer geringeren Dichte als Wasser tauchen von alleine nur so weit in Wasser ein, bis die Gewichtskraft des vedrängten Wassers mit der des Körpers übereinstimmt. Bei Körpern mit geringerer Dichte (als Wasser) hat das zur Folge, dass diese auf dem Wasser schwimmen, weil nur ein Teil ihres Volumens eintaucht und zwar genau so viel bis die Gewichtskraft des gesamten Körpers mit der Gewichtskraft des vedrängten Wassers übereinstimmt. |
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Ich dachte nur, dass das eines deiner Hauptargumente "gegen Gott" innerhalb der Missere "Allmacht-Güte-Allwissenheit" darstellt. |
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Scott Adams ist der Zeichner der Dilbert-Comics. Das Buch hat damit aber überhaupt nichts zu tun. Spoiler Alert! ... Im Wesentlichen will dieser zum Nachdenken anregende Roman darauf hinaus, dass unser heutiges Universum das Resultat der Umsetzung der einzigen wirklichen Herausforderung für einen allmächtigen Gott darstellt: Sich selbst zu zerstören. |
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Dann aber gehst du weiter, dass das Gott sei. In dieser Diskussion verwahrst du dich meist dagegen, dich auf Begrifflichkeiten, oder Geschichten, die einem solchen Gott zugeschrieben werden, festlegen zu lassen. Aber Gott ist im Sprachgebrauch nunmal etwas oder jemand, dem Wirkung zugeschrieben wird, sei es als reiner Schöpfer oder als Schöpfer und Eingreifender. Du meinst ja nicht: es gibt vielleicht irgendwas und vielleicht hat das Wirkung oder vielleicht auch nicht, oder? Deine Argumentation, weil man nicht wissen könne, ob es etwas außerhalb unserer "Logik-Welt" gibt, führe dazu, dass es genauso wahrscheinlich sei, dass es Gott gibt oder nicht, stimmt nicht. Es ist viel unwahrscheinlicher, dass es ihn nicht gibt. Religionen beanspruchen seit jeher die Erklärung bis dato unverständlicher Phänomene für sich. In den Naturreligionen waren und sind das z.B. Sonne, Mond und Sterne, Ebbe und Flut, Gwitter... Mit dem Zugewinn an naturwissenschaftlichen Erkenntnissen werden die Felder des Unerklärlichen kleiner. Die drei großen Jahwe-Religionen stellen die Erde und den Menschen ins Zentrum der Schöpfung. Das weder der Mensch noch die die Erde das Zentrum des Universums sind, haben naturwissenschaftliche Erkenntnisse ergeben - die Kirche hat diese Erkenntnisse lange brutal bekämpft. Diese enorme narzisstische Kränkung ("ich bin nicht die Mitte") in Übereinstimmung mit den religiösen Texten zu bringen, ist eine sehr schwierige Aufgabe für die Theologen. Die Bereiche der Welt, die noch unerklärlich sind, werden immer kleiner. Und genau für diese Bereiche erklärt sich die Religion immer wieder aufs Neue zuständig, als sei es ein besonderes Verdienst, über Dinge zu sprechen, die niemand wissen kann. Wenn man das über die letzten 2000 Jahre betrachtet, erscheint es mir als sehr unwahrscheinlich, dass nach all den falschen Erklärungen für inzwischen geklärte Naturphänomene nun diese Institution, die immer falsch lag, mir erklären können soll, was momentan unerklärlich ist. |
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dann lasst uns mal ein bisschen spekulativ und ziemlich häretisch sein:
Was ist denn wenn Gott am Tag 0 der Schöpfung sagt: Ich will jetzt ein kausal geschlossenes Universum- muss ich mich nie drum kümmern, total effizient - , also: unter dem Standard von Naturgesetzen (die die armen Menschenkinder sowieso nie zur Gänze raffen werden) mit Evolution(stheorie) und allem, also eigentlich/quasi autonom? und jetzt? m. |
Dann gäbe es keinen Grund, ihn anzubeten, da er sowieso nicht eingreift.
(Das ist ein würdiger Text für das fünftausendste Posting.) :liebe053: Glückwunsch an alle Teilnehmer! |
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