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Welche Argumente? Du hast bisher keine gebracht. Wie gesagt: es gibt kein Land, dass keine Insel ist und eine nachhaltige Niedrig-Inzidenz-Strategie mit harten Maßnahmen durchgehalten hat. Australien als Vergleichsbeispiel oder Zielbild ist offensichtlich denkbar ungeeignet. Aber Argumente und Wissenschaft sind dir egal, denn deine Ideologie sitzt stramm.
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Insel in Kombination mit Außengrenze hat seit je her den Vorteil, dass es eine unkontrollierte Einreise kaum geben kann. Ebenso muss sämtlicher Warenverkehr seit je her abgefertigt werden. Ware kommt mit dem Flieger oder im Container. Die Ware landet an und kann im Zweifel sogar völlig ohne dass Menschen von Lamd A mit Menschen aus dem jeweiligen Logistikzweig in Person miteinander interagieren müssen, abgefertigt werden.
Da kommen eben nicht Ivan, Piotre, Sergej und Bogdan mit ihren LKW quer über den Balkan bis nach Skandinavien und zurück. Vom individuellen Arbeitspendelverkehr im Grenzbereich gar nicht zu reden. Wir haben halt keine Möglichkeit unsere Grenzen wirksam zu schützen. Weder in Sachen illegaler Einwanderung noch hinsichtlich eines Virentransports. Da kann der Gesetzgeber noch so viel von geschlossenen Grenzen und Kontrollen fabulieren. Jeder der in einer Grenzregion wohnt weiß dass es nicht umsetzbar ist und kaum über Stichproben hinausgeht. Das erklärt eben auch warum die australische Wirtschaft weniger Schaden genommen hat. Es hat sich in der Abfertigung ja nun kaum etwas geändert. Bei uns standen die LKW Kilometerlang an den Grenzen. |
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Den latenten Rassismus überlese ich einfach mal…
Alles was über Flug- und Schiffverkehr ins Land kommt ist exakt genau so handlebar wie in Australien auch. LKW müsste man in der Tat auf stringente Teststrategien umschwingen (nicht der 48 Stunden Quatsch, sondern vor Ort schnelltest, solange im LKW warten und dann erst weiter). Arbeitspendelverkehr ebenso bzw. wo möglich Home Office. Natürlich ist waren- und arbeitsverkehr kontrollierbar. Ist ja nicht so als findet das alles im unregulierten luftleeren Raum statt. Das ist sicher nicht so 100prozentig sicher wie eine Insel - in der Form schon korrekt. Aber sind wir mal ehrlich - selbst in unseren härtesten „lockdowns“ gab es nicht einen Bruchteil der Maßnahmen wie jetzt bspw in Sidney oder Melbourne. So zu tun als würde der überwiegende Teil der Infektionen durch Ausländer ins Land gebracht ist zum einen absolut haltlos und eine super Ausrede einfach sich zurücklehnen zu können und zu sagen „wir würden ja was tun aber gegen Ivan, Piotr, Sergej und Bogdan haben wir keine Chance“ |
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https://www.nau.ch/news/ausland/melb...kdown-65965291 Das könnte Europa genauso, wenn es nur wollte. |
Dachte gerade ich bin im falschen Film: Nach einer lockeren Gravelrunde bin ich an einem großen Platz in Freiburg vorbeigekommen. Da findet in dieser Minute der CSD statt. Fein, da war ich auch schon gerne dabei! Aaaber: Das sind Tausende, fast alle ohne Masken, fast alle vermutlich alkoholisiert. Für meinen Geschmack gerade völlig unangebracht.
Hätte man wenigstens noch ein paar Impfmobile hinstellen können. |
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Die Grenzschließungen haben geholfen, als in Moselle die Zahlen zwischen 300 und 400 lagen, hatten wir „nur“ 150… Man kann kein Land in der Mitte Europas komplett abschotten, es ist eben keine Insel. |
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Ich bezweifle nicht, dass es dafür keine politische Mehrheit gibt- so zu tun als wäre etwas nicht möglich ist halt sehr bequem. Und für 1500 tägliche Fälle bei 50% Wachstum pro Woche sind eben nicht primär Grenzübergänge verantwortlich. Selbst wenn man die Grenze komplett offen ließe und lediglich die kommunalen Maßnahmen wie Sidney und Melbourne umsetzte… wir könnten in kürzester Zeit auf minimale, einfach nachvollziehbare Zahlen kommen… und hinten raus unsere Exportwirtschaft am laufen halten. PKW und Maschinen werden übrigens zum allergrößten Teil via Schiff exportiert :Huhu: |
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Wie stellst du dir denn bitte eine 100% Teststrategie an Deutschlands Außengrenzen vor? An wie vielen Grenzübergängen möchtest du Überwacher positionieren? Und wer macht in der Zeit, wo entsprechend legitimierte Vollzugsbeamte also Zoll, BuPo oder LaPo an der Grenze stehen, deren eigentlichen Job? Das Alltagsgeschäft ist ja nun wegen Corona nicht weg. Allein in der Region im Emsland, wo ich aufgewachsen bin gibt es einen fließenden Übergang zwischen D und NL mit so vielen Verbindungsstraßen, was keine Behörde dieser Welt ernsthaft überwachen könnte. Und ich denke nicht dass das vor allem an die anderen westlichen Länder anders sein wird. Und selbst wenn es möglich wäre: wie stellst du dir die „Abfertigung“ vor? Kannst du dich an die kilometerlangen Schlagen aus LKW erinnern, die an den Grenzen gen Osten und zurück ins Bundesgebiet standen? Frag mal in der nächstgelegenen Schlosserei, Zimmerei, Tischlerei, Baustoffhandel oder anderen Gewerben nach, die auf Rohstoffen angewiesen sind, was die von solchen Dingen halten, und wie ihre wirtschaftliche Situation dann aussähe, wenn Produkte bzw. Rohstoffe wie Holz und Metall aufgrund der Verlängerung der Lieferwege nicht nur einfach teurer sondern noch schlechter als derzeit verfügbar wären. Für den ein oder anderen bricht ja hier schon die Welt zusammen, weil er anstatt einer Shimano ne KMC Kette nutzen muss. Für die anderen hängt die wirtschaftliche Existenz daran. |
Achso und noch was:
Wo kommen denn die Mutationen, die ja nun weniger treffend nach dem griechischen Alphabet benannt werden her? Ja aus irgendwelchen anderen Gebieten auf diesem Planeten. Also wir ( die ganze Welt) beobachtet wir in Indien eine unglaublich böse Mutation entsteht und dort wütet. Nun sollte doch jeder halbwegs intelligente Mensch auf die Idee kommen, Personen die aus diesem Bereich zurückkommen bzw woandershin kommen sehr sehr argwöhnisch zu betrachten und sehr genau hinsichtlich einer Erkrankung zu untersuchen. Wie kann es dann trotzdem passieren, dass das griechische Alphabet in der Lage ist, überall auf diesem Planeten anzukommen? Das Leben findet eben immer einen Weg. Und du willst erklären, dass es im einem Land wie D möglich ist den Eintrag von Außen zu kontrollieren? |
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Ich finde es weiterhin spannend mit welcher Vehemenz man versucht darzustellen, dass das was andere können mit dem Ergebnis von 90.000 Toten weniger, massiv besseren Wirtschaftsdaten (da geht es eben übrigens auch um deutlich weniger Existenzen) bei uns aaaaaabsolut nicht möglich ist. Lockdown geht nicht, Ausgangssperre geht nicht, Schulen, Behörden, Arbeitsstellen ernsthaft zu statt Larifari… alles unmöglich, weil man ist ja keine Insel und der Osteuropäer ist schuld. Portugal hatte es Anfang des Jahres vorgemacht wie man eine Welle bricht. Aber klar, die haben auch einen Strand und das Wetter im Februar ist da so super, dass das Leben draußen statt findet. Warum sollte man sich damit beschäftigen, was bei anderen gut läuft wenn man doch einfach „das ist nicht vergleichbar“ rufen kann? :Blumen: |
Und weiter geht‘s mit dem „ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt“-Karussell. Noch immer hast du keine Argumente gebracht. Stattdessen das nächste Land, das nicht vergleichbar ist und zudem keine Niedrig-Inzidenz-Strategie durchgehalten hat.
Es geht doch nicht darum einfach nur zuzuschauen und nichts zu machen. Aber dieses Festhalten an unrealistischen Zielbildern macht die Situation nicht besser und zeigt nur, wie ideologisch festgefahren manche sind. Nenne doch mal ein Land, das vergleichbar mit Deutschland eine Niedrig-Inzidenz-Strategie nachhaltig durchgehalten hat, Estebban. In einem Punkt gebe ich dir recht: dieser latente Rassismus von einem Polizeibeamten ist ekelhaft. Genauso von denjenigen, die nach wie vor an der „indischen“ Variante festhalten, um implizit direkt den Ort des bösen Ursprungs und damit den Übeltäter identifiziert haben. |
Ich weiß ja nicht ob und wann ihr das letzte mal auf einer Autobahn wie der A2 unterwegs wart. Im Transportgewerbe dominieren europaweit eben eher osteuropäische Firmen, insbesondere im Fernverkehr. Die osteuropäischen Namen stehen Synonym für eben dieses Gewerbe und der Durchlässigkeit der europäischen Grenzen und haben eben nichts mit dem Verursachen von Krankheiten oder ihrer Ausbreitung zu tun.
Vielleicht solltet ihr mal einen Blick aus dem Elfenbeinturm in die Reale Welt werfen. Aber solange man sich über verwendete Worte aufregen kann und laut Rassist brüllen kann, solange scheint es euch echt gut zu gehen. |
Wo ihr immer Rassismus seht.
In anderen Ländern heißen Menschen anders. Wo ist denn die Abwertung gegenüber Piotr, Bogdan.. etc Ich lese da nicht, dass einer Gruppe, die spezielle biologische Merkmale hat, weniger kulturelle Leistung zugesprochen wird??? Ich sehe das als plakative, bildhafte Sprache nahe am Klischee. Es hat nicht mal eine Schuldzuweisung stattgefunden. Es wurde eine Situation beschrieben. Die Nennung von ausländisch klingenden Namen löst bei einigen schon Reflexe aus. Ihr habt da Erwartungen an das Verhalten von anderen die kaum erfüllt werden können. Warum spezielle Berufsgruppen in ihrer Freizeit jetzt anderen moralischen Standards unterliegen erschließt sich mir ebenso nicht. An den eigenen Generalverdacht gegenüber Polizisten sollte mal mit ähnlich hohem wertenden Muster herangegangen werden. Ontopic: die 10 lässt mich entspannt |
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Als ob Frauen keinen LKW fahren könnten ... :Nee: Von alternativen Geschlechtern völlig abgesehen ... im Ganzen eben mal wieder völig menschenverachtend ... typisch Polizei halt ... :Nee: |
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Aber hey, in diesem Internet geht das alles sehr easy…. |
Es wurde doch nicht behauptet, dass noam ein Rassist sei, sondern, dass in seiner Wortwahl ein latenter Rassismus mitschwinge. Er hat sich bewusst für die Nennung eben jener Namen entschieden, um ein bestimmtes Bild zu zeichnen. Dieses steht im Gegensatz zu Heidi, Hanspeter und Jörg, die brav zu Hause bleiben und keine Gefahr darstellen. Stattdessen haben wir es aber mit Piotr zu tun, einem Trucker - einschließlich des damit einhergehenden Stereotyps. Es ist diese Wortwahl und das zeichnen solcher Bilder, die latenten Rassismus enthalten und letztlich bspw. zu Angriffen aus asiatische aussehende Menschen führen, weil Trump von einem chinesischen Virus spricht.
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Mein Rassismus gegen indische, südafrikanische, brasilianische und britische Muatationen ist auch unerträglich. Und ich sage auch noch Impfstoff statt Vakzine. Die politische Korrektheit lerne ich im nächsten Leben. In meiner Klasse dominierte die britische Variante. Hoffentlich ertragen das die Engländer. Oh, jetzt hab ich Wales und Schottland vergessen. Man wird mich steinigen.
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Ich arbeite viel mit ausländischen LKW-Fahrern und habe eine sehr überraschende Erfahrung gemacht: Die haben tatsächlich ganz oft ausländisch klingende Namen! :) Kann man das Thema nun bitte in den Rechtsruck-Faden verlagern oder sonst wo hin. Hier ist es schwer Off-Topic! |
Ich denke dass die meisten Menschen beim Thema politischer Korrektheit bzw dem Einfordern selbiger schon unterscheiden können zwischen dem richtigen Leben und irgendwelchen besonders hohen Gerichten im Internet.
Übrigens halte ich das erwähnen osteuropäischer Namen nicht für latent rassistisch wenn man genau das, was latent mitschwingt, damit sagen wollte. Oder wäre die Aussage: "Unsere osteuropäischen Nachbarn nehmen es nicht so genau mit corona weshalb durch den Warenverkehr mit diesen Ländern sicher einige Ansteckungen passiert sind" rassistisch? |
Es ist durchaus erlaubt seine eigene Sprache zu hinterfragen - auch wenn etwas nicht bewusst rassistisch gemeint ist, kann Sprache einiges transportieren.
Hier wäre alles super, würden die Bogdans und Sergejs nicht Corona mit ihren LKW einschleppen. In Deutschland gab es die Probleme mit organisierter Kriminalität, bis die luigis kamen. Wir haben kein Problem mit Frauenrechten, die Alis und Kemals haben aber Respektlosigkeit mitgebracht. Das sind andere Sätze wie: Wir können unsere Grenzen nicht komplett dicht machen, da wir keine Kontrolle über in osteuropäischen Staaten ansässige Speditionen haben. Es gibt Probleme mit Ablegern der N‘drangetha beispielsweise im Ruhrgebiet. Eine Gleichberechtigung ist in Deutschland nur zu teilen gegeben - wird diese untergraben bspw durch religiöse Motive müssen wir das beobachten / entschieden bekämpfen. Natürlich sind in den ersten Beispielen die vornahmen abwertend bzw. Negativ konnotiert. Das muss nicht bewusst Geschehen, man darf sich aber damit auseinandersetzen. Die Alternative ist natürlich, dass man sich jetzt 2 Seiten über die böse politische Korrektheit auslässt; damit entfernt man sich aber eben immer weiter vom CoronaThema. Freut mich, dass ich einigen den Sonntag Vormittag mit meinem Germanistik Seminar versüßen konnte :Maso: :Maso: |
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https://www.mikrobiologie.uk-erlange...ogdan-1/40135/ :Huhu: |
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Aber sei’s drum. Diese Haarspalterei verharmlost eben den wirklich Menschenverachtenden Rassismus und spielt den Rattenfängern in die Karten. Ist aber soweit abseits vom Coronathema. Schade dass Ideologie einer vernünftigen Diskussion immer wieder im Weg zu stehen scheint. Muss aber unwahrscheinlich schön sein, im ideologischen Bessermenschenelfenbeinturm sich darauf zu beschränken andere zu be und verurteilen aus der Position der gefühlten moralischen Überlegenheit. Leider kommen so keine Lösungen in der realen Welt zustande |
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In jedem Fall trugen sie nichts zum Thema bei. Man hätte sich denken können, dass sie vom Thema ablenken, und man hätte sie daher besser weggelassen. Es hätte völlig gereicht, auf den starken grenzübergreifenden Güterverkehr hinzuweisen, der von Menschen abgewickelt wird. Weder deren Nationalität noch deren Namen spielen dabei irgendeine Rolle. |
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Wie bereits mehrfach drauf hingewiesen, man könnte sich einfach mit dem Konzept des Hit Hard and Hit Early beschäftigen und fragen was sind die konkreten Themen, die uns in D davon abhalten? Stattdessen wird bloß „Insel“ gesagt und damit ist die Diskussion im Keim erstickt. Was macht also Australien aktuell? Klare Einreise Quarantänepflicht - bei uns in der Tat nicht zu 100 Prozent möglich; natürlich aber für alle privaten Reisen etc pp, wird aber bei weitem nicht umgesetzt. Darüber hinaus werden auch in Australien waren an Häfen abgewickelt - auch hier funktioniert es scheinbar, also muss es Möglichkeiten geben, von denen man sich in Teilen zumindest für den LKW Verkehr was abschauen könnte. Testen an der Grenze, vorher keine Weiterreise. Berufspendler? Wie viele gibt es davon? Möglichkeiten zum Homeoffice oder tägliches Testen an der Grenze. Ausgangssperre, kurze echte lockdowns? Dafür ist es vollkommen egal ob man eine Insel, einen binnenstaat im Himalaya oder was weiß ich für eine geographie hat. Wo sind die meisten Infektionen zu erwarten? Im Großraumbüros und Fabriken innerhalb des Landes oder auf der Raststätte bei den LKWs. Wie gesagt - man könnte sich damit beschäftigen. Oder man sagt halt einfach „geht nicht, insel“ oder echauffiert sich seitenweise über das ach so böse ideologische bessermenschenelfenbeinturm Gehabe anderer - das ist sicher die bequemere Variante. |
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Was soll "Hit Hard & Hit Early" im Zentrum Europas bringen? Die Zahlen werden kurzfristig sinken und dann nachdem man Maßnahmen wieder lockert, auch wieder steigen. Der Zustand, den du dir unter "hit hard" vorstellst, ist nicht langfristig zu halten. Wie gesagt: diejenigen, die das in Europa oder sonst wo versucht haben und kein Inselstaat sind oder lediglich über wenige Landesgrenzen (bspw. Portugal) verfügen, konnten keine nachhaltige Niedrig-Inzidenz-Strategie umsetzen. Es braucht(e) Maßnahmen, die frühzeitig ansetzen, um allzu hohe Inzidenzzahlen und eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern. Die Vorstellung eines harten, strikten Lockdowns hätte dabei nur kurzfristig geholfen, wie u. a. die Beispiele Spanien und Frankreich zeigen. Was insgesamt gefehlt hat und nach wie vor fehlt: eine umfangreiche, differenzierte Datenerhebung und Datenauswertung. Wie du richtig angemerkt hast, wussten und wissen wir viel zu wenig über die Ansteckungen. Maßnahmen hätten viel gezielter ergriffen werden können und dadurch bspw. Schulen offen gelassen werden können (zumindest Präsenz- oder Wechselunterricht bis zu einer bestimmten Altersstufe). Bei privaten/touristischen Reisen hätte viel gezielter und verpflichtender mit Quarantäneregeln vorgangen werden sollen. Auch Home Office Pflicht kam erst spät ebenso wie flächendeckende Tests. Und nochmal zum "man könnte sich ja damit beschäftigen": das habe u. a. ich hier seit Anfang an gesagt. Es wurden viel zu wenig Daten erhoben und auch die Datenauswertung und -analyse war mangelhaft. Aber diese Forderungen wurden stets abgetan mit dem Hinweis darauf, dass einzig die Inzidenz entscheidend sei und wir nur harte Maßnahmen bräuchten. Die Idee des Hammers war ganz zu Beginn richtig, dann hätte es ein gezieltes Vorgehen gebraucht. Aber das war gerade den ideologischen "Rot-Punkten" und Lockdown-Fanatikern immer zu viel Differenzierung und zu wenig hartes Durchgreifen. |
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Offtopic finde ich das Thema nicht. Die Corona-Diskussion wird mittlerweile dermaßen ideologisch geführt, dass die alberne Insel-Diskussion erhellend zum Thema beiträgt. :Blumen: |
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Zur Erinnerung ... original Rassismus : ![]() ![]() |
So, ab heute beginnt das große Experiment auf den britischen Inseln.
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Mir ist klar, dass jede*r solche Bilder selbst schnell im Internet findet. Wenn man eben aktiv danach sucht. Ohne jegliche CN in einem öffentlichen Forum finde ich muss das nicht sein. |
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Vielleicht kann man darüber mal nachdenken ... Noam hat nach meinem Empfinden durch die Verwendung "ausländischer" Namen in simpler Weise auf internationalen bis interkontinentalen Verkehr hingewiesen. Bei jeder solcher Gelegenheit auf das Bezug zu nehmen, was auf diesen Bildern dargestellt wird, muß meiner Meiunung nach auch nicht sein. Denn ja, wenn ich RASSISMUS lese, sehe ich solche Bilder vor meinem inneren Auge. Bisher zumindest ... wenn die inflationäre Verwässerung dieses und anderer Begriffe sich weiterhin exponentiell ausbreitet, sehe ich womöglich auch nur noch rosa Gendersternchen ... ![]() Mit freundlichen Grüßen für die frische Woche ... :Huhu: |
Unabhänging von den Namen der einzelnen Trucker bleibt aber die Tatsache dass wir die Grenzen niemals so schliessen können wie ein Insel die mehrere Flugstunden von der restlichen Zivilisation entfernt ist ;-)
Warenverkehr ist das eine aber hier in der grenznahen Schweiz stammt 50% des Pflegepersonals aus Deutschland und an der deutschen Ostgrenze wird es ähnlich aussehen mit dem Pflegepersonal aus den dort liegenden Ländern. Und wir reden hier von systemrelevanten Pflegepersonal mit Patientenkontakt. Ähnlich sieht es bei den Kassierinnen im Supermarkt und dem Restaurant Personal aus die zumindest im ersten Fall ebenfalls "systemrelevant" sind und viele Kundenkontakte haben. Wenn man nicht so grenznah wohnt ist einem das vielleicht nicht ganz so bewusst aber die Länder in Europa sind inzwischen so miteinander verwoben dass man sie kaum mehr trennen kann. |
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Solange es nicht um ein "komplett coronafreies" Land geht, oder heftigen Verkehr zwischen Ländern / Regionen mit gewaltigen Inzidenz-Gefälle, bleibt wohl noch die Verzögerung der Mutanteneinschleppung. Aber welche Rolle spielt das wirklich ? |
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Beliebt ist auch die Variante: In Frankreich wohnen, in Deutschland einkaufen und in der Schweiz arbeiten. |
Ist das Virus rassistisch und befällt nur bestimmte Personen oder was sollen die ganzen Auswüchse hier?
Naja, scheint die Pandemie ja rum zu sein und Inzidenzen wie in UK (>450) oder Zypern (>550) sind wohl nicht mehr besorgniserregend. |
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Z.B. in den heute Nachrichten ist immer noch die Rede davon, unsere Zahlen gingen "langsam nach oben". Dieses "langsam" beträgt aktuell ca. 70% pro Woche mit steigender Tendenz.
Das Wissen, das man über exponentielle Anstiege hatte, ist offenbar schon wieder verloren gegangen. PS: In Merkels legendärer Weihnachsrechnung letztes Jahr, die vielen alarmistisch erschien, hat sie mit monatlichen Verdopplungen gerechnet, die dann deutlich übertroffen wurden. Wir liegen grob bei einer Verachtfachung pro Monat ... |
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