Klugschnacker |
23.07.2024 17:53 |
Zitat:
Zitat von Thomas1987
(Beitrag 1752073)
Kultur ist halt nun mal gerade nicht Rassismus. Rassismus wäre es zu sagen, dass eine bestimmte Gruppe nicht erfolgreich ist, weil sie aufgrund ihrer Anlagen nicht dazu fähig ist. Die kulturelle Erklärung besteht darin, dass bei einer Gruppe von bestimmte Wertvorstellungen dominieren, welche den Aufstieg erschweren. Das hat rein gar nichts mit "Rasse" zu tun.
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Der Begriff des "Rassismus" ist nicht mehr auf die biologische Rasse, also die Gene, beschränkt. Er umfasst auch kulturellen Rassismus. Italiener sind faul, Polen klauen, Juden wuchern, Schwule sind verweichlicht etc.
Zitat:
Zitat von Thomas1987
(Beitrag 1752073)
Mir geht es darum, dass Menschen mit einer solchen Vita halt anscheinend zu dem Urteil können, dass Trump kein Rassist ist.
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Ja, und?
Zitat:
Zitat von Thomas1987
(Beitrag 1752073)
Und wie unendlich überheblich es dann eben ist, sich mit der deutschen Brille hinzustellen und Trumps Rassismus als unumstößliche Wahrheit zu postulieren.
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Du übertreibst hier meinen Standpunkt. Ich halte meine Ansicht nicht für eine unumstößliche Wahrheit.
Außerdem funktioniert Dein Argument auch für die gegenteilige Aussage: Wenn ich einen Menschen finde, der Trump für einen Rassisten hält, wäre es "unendlich überheblich" von Dir, das zu bestreiten.
Es lassen sich eben Befürworter für die eine wie für die andere Seite finden. Warum Du deswegen persönlich wirst, verstehe ich nicht.
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