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Man kann das Pulverfaß Mittlere Osten ja auch anders sehen: Kolonialisierung und andauernde gewollte Destabilisierung. Zusammenarbeit mit Diktatoren zur Durchsetzung eigener Interessen (Öl). So gesehen ist diese aktuelle instabile Lage ja gut, um einen Grund zu haben, dort einzumarschieren. Zumal die Waffenindustrie auch davon profitiert. (in der Ukraine stehen sie auch schon in den Startlöchern). Das ganze unter dem Denkmantel Religionskrieg, das zieht immer. Da stimmen sogar wir Deutsche zu und sind empört, wenn "einer von uns" verbrannt wird. Frieden wollen die Menschen, die mächtigen profitieren aber vom Krieg. |
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Das ist nichts romantisches gewesen, so ein Kampf "Mann gegen Mann", die meisten sind elend an ihren Verwundungen zugrunde gegangen. Hört doch auf Euch etwas vorzumachen. |
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Macht euch doch nix vor. Krieg ist heute in keinem Teil der Welt schmutziger oder 'sauberer' als vor 50, 100 oder 1000Jahren. So wie es unpassend vor dem Hintergrund, dass gerade ein Kriegsopfer durch Verbrennen getötet wurde, sein könnte, sich parallel mit dem 'Problem', welches Fahrrad man sich kaufen soll, befasst, könnte man auch fragen, wieso gerade die Verbrennung der jordanischen Geisel das Entsetzen der Welt hervorruft. Weils die Presse ihr vorsetzt? Was ist mit dem tausendfachen Leid der dahingemetzelten Bevölkerung, den vergewaltigen und hinterher abgeschlachteten Frauen, der Versklavung oder dem brutalen Morden von Alten, Kranken und Schwachen? Nur: das ist kein aktuelles Phänomen, sieht man davon ab, dass man eigentlich meinen sollte, dass die Menschheit in den/m vergangenen Jahrtausend/en dazugelernt haben sollte. Ich hab mich nie mit den Kriegen der alten Römer befasst (glaube aber kaum, dass die 'zivilisierter gekämpft' haben), dafür umso ausgiebiger mit zB. den Kreuzzügen. Die teils detailreichen Schilderungen, und da rede ich nicht von verklärten Szenen in Romanen sondern von überlieferten Quellen, können einem schon für einige Zeit den Appetit rauben. Ebenso wie ein paar aktuell leider alltägliche Flüchtlingsschicksale (Syrien/Kobane), über welche die TAZ vor einiger Zeit mit einer Detailliertheit geschrieben hat, auf die ich durchaus gerne verzichtet hätte. |
Bluttat in North Carolina: Mord an drei jungen Muslimen erschüttert Amerika
Der Killer dieser dieser 3 jungen Leute scheint ein fanatischer Atheist zu sein. Auch in DE nahmen in 2014 die rassistischen Angriffe und die Übergriffe auf Asylberwerberheime deutlich zu: http://www.heute.de/angriffe-auf-asy...-37117614.html |
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"Soldat" und "Prostituierte" habe ich noch nie von einem Schüler als Berufswunsch gehört. Aber hinterher machen das ja alle freiwillig. |
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"Er soll im Verhör angegeben haben, dass er mit den Opfern über Parkplätze gestritten hatte. Die Polizei prüft diese Angaben derzeit." aktueller Stand. Ausserdem frage ich mich, um was für einen Affekt es sich handelt, wenn jemand zwei unbewaffnete junge, eher zierliche Studentinnen mit Kopftuch und ihren Begleiter mit einem Gewehr tötet, also mehrere gezielte Schüsse auf drei unbewaffnete und körperlich unterlegene Personen abgibt und sie mit Kopfschüssen killt. Man fand die drei tot in der Wohnanlage. Wie würdest Du es im umgekehrten Fall sehen, wenn ein gläubiger Muslime zwei zierliche Amerikanerinnen im Minirock und ihren Begleiter mit Kopfschüssen erschiesst? "Die Tat geschah im Affekt".??? |
Ja, es handelte sich nicht um eine geplante Tat. Das meinte ich mit "Affekt". Möglicherweise gibt es dafür einen besseren Ausdruck.
Die Zitate auf seiner facebook-Seite, die den Kerl als "fanatischer Atheist" ausweisen, sind (Spiegel): "Die Leute sagen, nichts könne die Probleme im Nahen Osten lösen - keine Verhandlungen, keine Waffen, keine Finanzhilfen. Ich sage, es gibt eine Lösung: Atheismus."Ich kann daran nichts radikales finden. Möglicherweise war er radikal, aber aus den obigen Zitaten ergibt sich das für mich nicht. Grüße, Arne |
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