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Mit Sicherheit nicht. Sorry, wenn's so rüberkam.
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Wie kommst du auf Schadenfreude?
Mir geht es so, dass ich diese Gesellen reichlich laecherlich finde, wenn sie so tun, als koenne bei uns nie was schiefgehen. Von der ungeklaerten Endlagerfrage, die von den Damen und Herren einfach immer wieder vertagt wird, mal ganz abgesehen. |
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Viel interessanter wären halt konstruktive Vorschläge, zu machbaren und bezahlbaren Alternativen. Zitat:
"Es wäre an der Zeit, daß die Endlagerfrage als gesellschafliche Aufgabe begriffen wird, die über eine oder zwei Legislaturperioden hinausgeht. Dann würde sie auch gelöst werden." Aber bislang hatte das Vertagen leider durchaus gute Gründe. |
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Ich verstehe die Verlockungen der Kernkraft, da sie auf den ersten Blick ziemlich sauber ist, vor allem wenn man die Wichtigkeit der CO2 Problematik sieht. Ich war vor 10 Jahren daher viel weniger kritisch gegenueber der Kernkraft - aber man darf ja dazu lernen. Der produzierte Abfall ist ein Erbe, dass die folgenden Generationen nicht ablehnen koennen, es wird ihnen aufgezwungen und das ist schlicht unverantwortlich. Die Diskussion um den Supergau braucht es daher gar nicht um zynisch auf die statements der Kernkraftgranden zu reagieren. Und allein darauf zielte die Bemerkung ab, dass die die Suppe auch ausloeffeln sollten, wenn sie uns erzaehlen, dass das alles kein Problem ist. |
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Dabei geht es grundsätzlich um 2 Kernpunkte: 1.) Energieeinsparung. Das heißt aber unterm Strich nichts anderes als eine Verringerung der Lebensqualität. 2.) Ausbau der Erneuerbaren. Das heißt unterm Strich u.a. mehr Windräder und einige tausend Kilometer Fernleitungen. Und dagegen wird - sobald publik wird wo sowas geplant ist - protestiert, geklagt und verhindert was das Zeug hält. Und sobald ein Projekt dann erfolgreich verhindert wurde, dreht man das Demo-Schildchen wider um und es steht AKW-nein-danke oder irgendwas mit CO2 drauf. Zitat:
Nachdem in der öffentlichen Wahrnehmung in Deutschland die Risiken des Betriebes als tatsächlich beherrschbar galten, hat sich die einzig verbliebene Restangst auf die Endlagerung bezogen. Diejenigen politischen Gruppen, deren Existenzberechtigung (oder Ursprünge) in hohem Maße auf Anti-AKW beruhen hatten also ein Interesse daran, wenigstens das Thema Endlager noch als Trumph zu behalten. Und der wurde ja pünktlich zu jeder Wahl auch wieder ausgegraben. Das war auch der Hauptgrund, warum Jürgen Trittin ein schönes Moratorium verhängt und damit de facto Stillstand angeordnet hat und nicht eine einzige Aktion unternommen hat um z.B. Alternativen zu Gorleben wenigstens mal auf den Weg zu bringen. Insofern ist im Moment die Frage nach der politische Zukunft der Grünen höchst interessant. |
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Vorschläge gibt es jede Menge, einer davon: http://www.spiegel.de/politik/deutsc...751036,00.html Zur (Strom)Kostenfrage: wenn ich bedenke, ein Triathlet gibt für eine Langdistanzveranstaltung alles zusammengerechnet einen 4-stelligen Betrag aus, so dürfte sich eine Erhöhung des Strompreises von ca. 5 Euro (also z.B. bei 50 Euro pro Monat entsprechend 10 %) als finanzierbar darstellen. Das es finanzschwächere Personen gibt ist bekannt. |
Zum Thema Endlager, UNBEDINGT den Film "Into Eternity" über das in Finland im Bau befindliche Endlager Onkalo ansehen.
Wirklich sehr sehr sehenswert! Es geht auch um die eher philosophischen Fragen einer 100.000jährigen Lagerung... Hier ist ein Link, wird aber aus D so ohne weiteres nicht funktionieren, müsste ihr tricksen. http://www.youtube.com/watch?v=RurTvL7NWGc |
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In der "öffentlichen Wahrnehmung" stimmt noch mehr nicht.:cool: Zitat:
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