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chris.fall 19.03.2025 09:32

Moin,

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1776153)
Allerdings kannste bei dem Preis für die Dinger genausogut ne alte Stahlmöhre bei der Fundbüroversteigerung an Land ziehen, wo welche dran sind.

ich glaube nicht, dass ich so ein Schätzchen schlachten oder als Fixie missbrauchen könnte ;)

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1776153)
Gabel würd ich von der Einstellung abhängig machen.
(...)
Optisch find ich so flächige Gabeln mit dünnen Stahlröhrln am Rahmen meist eher nicht so passend.

Das mit der Einstellung ist ein guter Hinweis, danke!

Vorbauten mit 26er Klemmung sind in meinem Fundus sowohl als 1' Ahead als auch als Schaftvorbau noch einige vorhanden. Das sollte die Auswahl der Gabel nicht einschränken.

Der Rahmen ist aus Alu, das Unterrohr hat einen Durchmesser von 42mm(?). Ich glaube, dass das optisch mit einer Aerogabel kein Problem sein sollte. Es geht mir eher um die Frage, ob ich den Originalzustand erhalten will und ob ich die Gabel lieber noch für ein anderes Projekt aufhebe, von dem ich im Moment aber noch gar nichts weiß;-)


Viele Grüße,

Christian

chris.fall 19.03.2025 09:36

Moin,

Zitat:

Zitat von Oscar0508 (Beitrag 1777235)
Irgendwo hab ich evtl einen "Riser".

ah, der 26' Guru!

Wäre toll, wenn Du mal gucken könntest!

Ich stell das Rad heute Abend mal provisorisch auf die Rolle, um zu sehen wie das mit der Höhe passt.


Viele Grüße,

Christian

sybenwurz 19.03.2025 10:03

Zitat:

Zitat von chris.fall (Beitrag 1777307)

ich glaube nicht, dass ich so ein Schätzchen schlachten oder als Fixie missbrauchen könnte ;)

Dann befindest du dich im Kopp wohl in ner Einbahnstrasse.
Was würdeste denn noch als Fixie mit so nem Schnapper hier machen als ausschlachten?




(Der Typ ist wohl ähnlich gelagert;- der will ernsthaft 100Öre für das Wrack, an dem absolut nix begehrenswertes oder was von Wert wär;- n 10er wäre mehr angemessen, aber auch nur, wenn sich das Objekt in der Nachbarschaft befände und es null oder weniger Aufwand wäre, es abzuholen)


Zitat:


Vorbauten mit 26er Klemmung sind in meinem Fundus sowohl als 1' Ahead als auch als Schaftvorbau noch einige vorhand
Ajoo, dann halt doch mal nen Schaft- und nen Aheadvorbau nebeneinander und vergleiche die Möglichkeiten hinsichtlich Höhenverstellbarkeit.
Ahead kannst drehen, dann hast zwei verschiedene Höhen, alles weitere hängt von der Länge des Gabelschafts ab und ob du Spacer drunter- oder drüberstapeln kannst.
Schaftvorbau kannste problemlos und stufenlos reinschieben oder rausziehen im Rahmen der Schaftlänge.

chris.fall 19.03.2025 10:11

Moin,

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1777312)
Dann befindest du dich im Kopp wohl in ner Einbahnstrasse.
Was würdeste denn noch als Fixie mit so nem Schnapper hier machen als ausschlachten?

:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:

Edith meint noch, dass man einen Stahlrahmen immer reparieren kann, weil er gelötet ist ;)


Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1777312)
Ajoo, dann halt doch mal nen Schaft- und nen Aheadvorbau nebeneinander und vergleiche die Möglichkeiten hinsichtlich Höhenverstellbarkeit.
(...)

Auch Spacer in 1' sind noch genug im Fundus!

Aber Du hast scho' recht. Hattes Du nicht mal die Signatur "Die Spacer kommen noch raus!"?

Munter bleiben,

Christian

sybenwurz 19.03.2025 11:16

Zitat:

Zitat von chris.fall (Beitrag 1777314)
Edith meint noch, dass man einen Stahlrahmen immer reparieren kann, weil er gelötet ist

Reparabel ist er auch, wenn er geschweisst wäre.
Ich hab das Ding spontan bei Kleinanzeigen gefunden, da sind noch mehr und Detailaufnahmen dabei, das ganze Ding ist unterste Schublade. Wasserrohr, billigste Ausstattung.
Ich mach ja wirklich viel, weil ich einfach Bock drauf hab (siehe Gewinde an dem Subaru-Motor) und ohne wirtschaftliche Berücksichtigungen, aber an dem Ding ist absolut nix dran, was auch nur die geringste Motivation erzeugen könnte mehr zu tun als die Säge anzusetzen um das Ding in die Tonne zu kloppen.
Ich glaub, ich würde nichtmal den Aufwand betreiben, das zu fotografieren und irgendwo einzustellen, wenns meins wär...:-((


Zitat:

Aber Du hast scho' recht. Hattes Du nicht mal die Signatur "Die Spacer kommen noch raus!"?
Nee, gewiss nicht.
Die Spacer gleich rauszumachen ist fürn Rücken weniger schmerzhaft als für die Augen, sie drinzulassen.
Das wäre so vielleicht meine Signatur zu dem Thema...
:Lachanfall:

sybenwurz 21.03.2025 12:15

Ich denke, der Link wäre hier durchaus auch ganz gut aufgehoben.

Zitat:

Zitat von chris.fall (Beitrag 1777578)
Auf der Suche nach einer Anleitung, wie man den Beam demontiert, bin aich auf diese Seite gestoßen, die eventuell auch für andere hier interessant ist/wird, weil man das CAD Modelle der Teile findet. Mit diesen Vorlagen könnte ich etwas konstruieren und mir das von jemanden mit entsprechender Ausstattung (CNC-Fräse?) fertigen lassen.


kolo 17.04.2025 09:35

Softride-Bikes: Warum ist es für die ehemalige Federungslegende so schwer, ihren Ruhm wiederzuerlangen?
16.01.2025 19:05


In den 1990er Jahren erfreuten sich Beam-Bikes aufgrund ihrer sanfteren Fahrt zunehmender Beliebtheit. Sie konnten sich jedoch nicht weiter entfalten. Was sind die Gründe dafür?
Das Softride-Fahrrad, einst als große Innovation in der Fahrradbranche gefeiert, erregte in den 1990er Jahren mit seiner eingebauten Stoßdämpfungsfunktion viel Aufmerksamkeit. Doch heute betrachten die meisten Menschen es lediglich als eine vorübergehende Neuheit.
Softride ist nichts Neues und war bei den Ironman-Weltmeisterschaften ein großer Erfolg. Seit 1992 führt die Veranstaltung jährlich eine Umfrage zu den von den Teilnehmern gefahrenen Rädern durch. Beim Wettbewerb von 1996 erreichten Softride-Fahrräder einen Marktanteil von fast 15 % und lagen damit an der Spitze aller teilnehmenden Marken.
Obwohl der Triathlon-Markt damals noch klein war, fand Softride aufgrund seiner hervorragenden Leistung dennoch viele Anhänger. 1993 stellte Jurgen Zach auf einem Softride-Bike einen neuen Etappenrekord auf und 1994 gewann Greg Welch damit die Meisterschaft.
Das Softride-Federungssystem hat seit seiner Einführung im Jahr 1989 seinen festen Platz in der Radsportwelt. Das 1991 von der Firma auf den Markt gebrachte Mountainbike PowerCurve machte Softride berühmt. Im Jahr 1996 brachte Softride das Modell Classic TT auf den Markt, das erste Straßenfahrrad mit Rahmen aus Aluminiumlegierung. Mit den nachfolgenden Modellen festigte das Unternehmen seine Position in der Fahrradbranche weiter.
In den 1990er Jahren brachten neben Softride auch andere Marken wie Zipp Fahrräder mit ähnlichem Design auf den Markt. Es ist jedoch erwähnenswert, dass die Flexibilität dieser Fahrräder nicht von den Trägern selbst herrührt, sondern durch mechanische Strukturen wie Scharniere erreicht wird. Darüber hinaus hat das Aufkommen von Modellen wie Cervelo P5X und P3X in den letzten Jahren die Designbeschränkungen traditioneller Sattelrohre und Sattelgabeln aufgehoben und Diskussionen über neue Ideen im Fahrraddesign ausgelöst. Solche Designinnovationen haben der Fahrradindustrie zweifellos neue Vitalität verliehen.
Das Kernkonzept des Softride-Designs besteht darin, den Fahrkomfort zu verbessern. Sein einzigartiges Balkendesign lässt sich leicht biegen und puffert so Vibrationen und Stöße während der Fahrt effektiv ab, was dem Fahrer ein ruhigeres Fahrerlebnis bietet. Damals war die Idee, dass „reibungsloser gleich schneller“ sei, noch neu, heute ist sie jedoch in der Branche Konsens.
Eine verbesserte Fahrstabilität trägt nicht nur zu einer höheren Geschwindigkeit bei, sondern verringert auch Muskelkater, der durch hochfrequente Vibrationen verursacht wird. Dieser Vorteil zeigt sich insbesondere beim Langstreckenradsport, beispielsweise beim Triathlon. Darüber hinaus soll das Softride-Design den Luftwiderstand verringern und die Fahreffizienz weiter verbessern.
Allerdings ist das Design von Softride nicht perfekt. Bei der ersten Benutzung kann es für den Fahrer zu Unannehmlichkeiten kommen, beispielsweise durch ein leichtes Einsinken des Rahmens unter dem Gewicht oder ein mögliches Wackeln des Rahmens durch die Fahrbewegungen. Dennoch werden diese Eigenschaften von geschwindigkeits- und effizienzbewussten Triathleten als positiv angesehen, die das Softride-Design für seine geschwindigkeitssteigernde Wirkung loben.
Trotzdem stellte Softride die Produktion von Fahrrädern nach 2007 ein. Dennoch spielt sein Designkonzept bei Triathlon-Veranstaltungen immer noch eine Rolle und beweist seinen einzigartigen Wert. Obwohl Softride heute keine Fahrräder mehr herstellt, ist sein Einfluss auf die Fahrradbranche nicht zu übersehen.
Wenn wir über das einzigartige Design von Softride sprechen, müssen wir die Innovationen anderer Marken erwähnen, die derzeit auf dem Markt sind. Während Cervelo keine Fahrräder mehr ohne Sattelrohre und Sitzstreben herstellt, bietet die Marke Dimond weiterhin eine vielfältige Auswahl für den Triathlonmarkt. Ceepo, das sich ebenfalls auf Triathlons konzentriert, stellt sein Modell Shadow immer noch her, obwohl sein Oberrohr nicht speziell auf Flexibilität ausgelegt ist.
Und was ist mit den Fahrrädern mit biegsamen Rahmen aus Kohlefaser? Kurzfristig dürfte es schwierig sein, mit einer Rückkehr dieser Unternehmen auf den Markt zu rechnen.

https://baijiahao.baidu.com/s?id=182...=spider&for=pc

https://calvinrw.com/softride-beam
https://web.archive.org/web/20051225...tech_guide.asp
https://www.kleinanzeigen.de/s-fahrr...oftride/k0c217
https://de.ti-bikes.com/titanium-bik...ride-beam.html

chris.fall 12.05.2025 11:18

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Moin,

fertig!

Viele Grüße,

Christian


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