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Anfangs dachte ich auch, dass sie etwas dick auftragen, indem sie (anscheinend) jedes Extremwetter auf den Klimawandel zurückführen. Das wurde aber recht bald klargestellt, dass einzelne Phänomene keineswegs klar auf den Klimawandel zurückgeführt werden können, wohl aber das gehäufte Auftreten extremer Ereignisse wie Hitze und Dürre, andererseits aber auch Kälte und Extremniederschlag. |
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Dann hammer uns wieder lieb. :Liebe: Gruß N. :Huhu: |
Guter Beitrag, teofilo. :Blumen:
Meine Lieblingsstelle an der Du mir aus der Seele sprichst: Zitat:
Und viele Hunde werden noch mit dem Auto noch an den Ortsrand gefahren, damit ihre Besitzer dort in Wald und Flur die Kacke nicht aufheben müssen. Aber zu Fuß an den Ortsrand würde nicht gehen, da der Weg dorthin über Straßen führen würde auf denen so viele Autos fahren.... :Maso: Gruß N. :Huhu: |
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Macht mit dem MTB dann besonders Spass die Deppen zu stoppen.:dresche |
Noch ein kleiner Aufreger als Bettlektüre:
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Hältst Du den für glaubwürdig? Ich nicht. Nach kurzem Überfliegen ist ein Großteil der Links in dem Text uralt oder basiert auf uralten Daten und wurde inzwischen vermutlich längst widerlegt. |
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Insgesamt geht es nicht darum, ob er oder andere Recht haben, sondern darum, zu eigenen Gedanken und Bewertungen anzuregen, bzw. die Vielseitigkeit des Problems Klimawandel, Wetteränderungen, unterschiedliche Auswirkung von CO2 auf verschiedene Teile der Biosphäre, u.s.w. zu erkennen. Dazu ist jeder Skeptiker ein hilfreicher Baustein, wenn man ihn mit der gleichen Vorsicht genießt wie jeden anderen. Zitat:
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"In climate research and modelling, we should recognise that we are dealing with a coupled non-linear chaotic system, and therefore that the long-term prediction of future climate states is not possible. The most we can expect to achieve is the prediction of the probability distribution of the system’s future possible states by the generation of ensembles of model solutions." Natürlich kann man nicht sagen, wie das Klima in 100 Jahren genau ist. Muss man aber auch nicht. Statistische Aussagen reichen völlig. Und die Computermodelle und die dazu nötige Hardware haben sich seit 2001(!) natürlich stark weiterentwickelt. Anders Beispiel: Die Studie, nach der die Erde durch mehr CO2 grüner geworden ist. Faktencheck hier: Die AfD sagt: Mehr CO2 fördert das Pflanzenwachstum. Stimmt das? Und hier relativiert ein Mitautor der Studie die Erkenntnisse: https://www.wissenschaft.de/umwelt-n...-wird-gruener/ Diese Aussage ist offensichtlich völliger Blödsinn, da spare ich mir einen Kommentar: "Der heutige im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter wieder gestiegene Wert liegt bei nur noch 400 ppm und damit immer noch gefährlich nahe an der für Pflanzen tödlichen Untergrenze von 150-180 ppm." Also vergesst es einfach! Alle bis zum Erbrechen wiederholten Argumente der Klimawandelleugner und -Skeptiker sind schon x mal widerlegt worden. |
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Five reasons scientists do not like the consensus on climate change Zitat:
Ich bin geneigt, mich dieser Meinung anzuschließen. Die Beispiele, wo sich die Mehrheit der Wissenschaftler geirrt hat, sind zahllos. Ich sage nicht, dass dies beim Klima der Fall ist*, die Materie ist mir zu fremd um das bewerten zu können. Aber das Mehrheitsargument in wissenschaftlichen Belangen ist in meinen Augen wertlos - immer, überall. ;) ----- *Venema sagt dies übrigens auch nicht. Nur, um dem Verdacht zuvorzukomen, dass ich hier einen Klimaleugner präsentiere. Er ist das Gegenteil. Wie nennt man das? Klimajünger? Gretanbeter? :) |
PS:
Es verwundert nicht, dass Döhler auch bei EIKE auftaucht. Zur Erinnerung: "EIKE täuscht Wissenschaftlichkeit vor, verbreitet gezielt Desinformationen und versucht, Einfluss auf Parteien zu nehmen. Die verantwortlichen Personen sind und waren nicht in der Klimaforschung tätig." https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%..._%26_Ener gie |
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Der macht interessante Sachen - ist z.B. an dieser Website beteiligt, die (leider nur englischsprachige) Presseartikel zum Klimawandel wissenschaftlich überprüft: https://climatefeedback.org Sein Getwitter ist auch lesenswert: https://twitter.com/VariabilityBlog |
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Meines Wissens nach gilt immer noch das Gesetz der Marktwirtschaft. Angebot und Nachfrage.
Wenn die Gesellschaft einen Wandel will, dann kann sie selbst massiv dazu beitragen. Steigt eigentlich der Anteil der Onlinebestellungen durch viele junge Menschen eigentlich immer noch? Steigt eigentlich die SUV Dichte immer weiter? Gibt es jede Woche massive Angebote für Schnitzel füt 2,99€ im Supermarkt? Das ist doch alles Böse. Wer kauft denn sowas? Was genau will die Gesellschaft? Und was genau ist sie selbst bereit dafür zu tun? Und wer so handelt... warum fordert er, dass sein schädliches Verhalten nun endlich durch die Politik einen grüneren Anstrich bekommt? Natürlich wäre es super wenn Energie grüner hergestellt wird. Noch geiler ist es, diese gar nicht erst zu verbrauchen. Natürlich ist es super wenn die Massentierhaltung ökologisch korrekter abläuft. Man muss aber ja kein Fleisch für 2,99€ kaufen. Klar kann ich 250 PS im 2t SUV aus nem Elektromotor holen. Aber wäre es nicht voch cooler, wenn ein 100 PS 1t Auto ausreichend wäre? Warum bestell ich jedes Shampoo im Internet und beschwer mich dann über Energieverschwendung im Transportwesen? Warum muss ich für 10€ fliegen und kotz mich dann über zuviel Subventionen im Flugsektor aus (oder fehlende Kerosinsteuern oder so). Papas großes Auto ist böse, solange er mich damit nicht zur Schule fährt (real bei einem Kollegen erlebt). Es heißt doch so schön: Geld regiert die Welt. Bei der Politik was einfordern finde ich schon OK. Aber auf der anderen Seite finde ich, dass das eigene Handeln (obwohl es viel wirkungsvoller sein könnte) diesen Forderungen extrem hinterher hängt. |
@captain
Fast alles, was Du aufgezählt hast, lässt sich über eine ausreichend hohe CO2-Steuer (mit sozialem Ausgleich z.B. in Form eines Festbetrages, den jeder erhält) eindämmen. Ist ja schön, wenn manche/viele sich von sich aus umweltbewusst verhalten und auf dies und das verzichten, aber das reicht halt nicht. |
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Billiges Fleisch wird produziert, weil die Leute es kaufen. Internethandel boomt, weil die Leute bestellen. Autos werden größer weil der Kunde es haben will. Ich gehe soweit, dass Abgaben und Steuern gar nix bringen. Weiß man vom Auto, vom Rauchen und unzähligen weiteren Dingen. Wenn die Leute es wollen, sollen sie es machen. Wenn sie es nicht wollen, zahlen sie es im Zweifel halt einfach teurer. |
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Der kleine Umweltschützer sagt zu den Politikern: »Wozu seid ihr gewählt, bezahlt, subventioniert, wenn am Ende immer ich, der Verbraucher, ich, das schwächste Glieder in der Kette alles regeln soll. Ihr stellt die Weichen, aber ich soll nachher die Richtung ändern.« Gruß N. :Huhu: |
Man könnte völlig unbürokratisch mal den Spritpreis um 1 Euro angeheben. Das würde sofort was bringen, weil sich dann jeder überlegt welche Fahrten wirklich nötig sind. Will man aber nicht.
Am Ende ist doch egal was ich für ein Auto fahre, interessant ist die Menge an Kilometern. Wenn mein Hummer nur 400km im Jahr fährt richtet der nicht so viel an wie der spritsparende Superdiesel mit 50000km. Alles Alibiaktionen, ich hab da die Hoffnung aufgegeben. Die Menschheit wird sehenden Auges ins verderben stürzen. Niemand von uns will doch ernsthaft auf was verzichten. |
Bei neuen Autos ab Zulassung 09/2018 hat man ja schon eine indirekte Steuererhöhung durchgeführt. Durch das neue Abgasmessverfahren kommen jetzt realistischere Werte raus die höher sind als beim alten Testverfahren. Da die Berechnung der Steuer gleich blieb, ist die Steuer bei neuen Autos höher. Autos nach dem alten Testverfahren sind somit im Vorteil. So wird in Deutschland Politik gemacht.
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Natürlich hat die Politik ihren Anteil. Deshalb finde ich es auch gut wenn man das deutlich macht. Nur sehe ich den Wandel in der Gesellschaft nicht. Auch in dem Wissenschaftler Aufruf wird so getan als ob die Gesellschaft ganz dringend will und dass es jetzt losgehen muss und dass Druck auf die Politik gemacht werden muss... Davon, dass die Leute ihren Beitrag leisten MÜSSEN und zwar durch eigenes Tun, davon hört man nur sehr wenig. Wer steht eigentlich jeden Freitag bei den von dir genannten Firmen vor der Tür und sagt, dass es großer Mist ist? Warum findet man so wenig Aufrufe und Initiativen, was der einzelne tun kann und muss? |
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Kann man machen, ist aber irgenwie auch blöd... :Cheese: Gruß N. :Huhu: |
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In Deutschland subventioniert man Häuserdämmungen und der Vermieter darf dafür Mieten erhöhen. Unabhängig davon, ob er nachweisen kann, dass diese Maßnahme was bringt und wieviel und das in der Energiebilanz was positives rauskommt. Das ist das Ergebnis, wenn man Lösungen von der Politik will. |
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Und Verzicht ist gleichbedeutend mit wesentlich weniger Konsum, weniger Produktion, weniger CO2-Emmision, usw. Der verzichtende Mensch hat ansich eine riesige Kraft, das die allermeisten aber lieber konsumieren, das ist halt das Problem. Klar könnte ich mir einen neuen Super-TV leisten, mach es aber nicht, der alte geht noch. Klar könnte ich mir eine neue HiFi-Anlage leisten, mach es aber nicht, die alte tut noch genauso laut meine Mucke abspielen. Klar könnte ich mir ein neues Highend-MTB leisten, mach es aber nicht, das alte fährt doch super. Klar könnte ich es mir leisten 12 mal im Jahr nach Deutschland zu fliegen, mach es aber nicht, weil es megascheisse ist. Ich könnte hier noch zig Beispiele aufzählen. Ich finde Verzicht mittlerweile wesentlich cooler, als sich jeden Scheiss gleich zu kaufen. |
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Hey, ihr da, ihr seit 1. an der Macht und 2. In der Pflicht. |
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Insbesondere demonstrieren sie ja für Gesetze, die alle - also auch sie selbst - mehr oder weniger zum Verzicht zwingen. Und im Schnitt gehe ich davon aus, dass sie auch jetzt schon mehr als die Desinteressierten über die Umweltfreundlichkeit ihres eigenen Handelns nachdenken. Wie auch immer - ohne die Demos würde sich nach wie vor fast überhaupt nichts bewegen. Ich halte das für eine überraschende und überraschend gute Entwicklung, auch wenn die Politik immer noch zu träge reagiert: Klimapaket: Regierung hat erst die Hälfte der nötigen CO2-Einsparungen beisammen Und das sind ja nur geplante Einsparungen. Ob die wirklich erreicht werden, ist noch mal ne ganz andere Frage ... |
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Offensichtlich ist die Menschheit sehr inhomogen. Heute morgen gab es z.B. unter dem Bericht unserer Lokalzeitung zur morgigen Demo auf Facebook massenhaft primitive Beleidigungen von Klimaignoranten gegen Klimaschützer. Und mal ernsthaft: Natürlich hat das Handeln des einzelnen Einzelnen keinen Einfluss auf's Klima (außer wenn man Greta heißt und weltweite Proteste in Gang setzt, oder als Politiker sinnvolle Gesetze beschließt). Alle Einzelnen zusammen sind dagegen sehr relevant. Deren Verhalten muss insgesamt mit geeigneten Maßnahmen beeinflusst werden. |
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Was ist schlimmer: Ein SUV-Besitzer, der 1000 km im Jahr fährt, oder ein Kleinwagenfahrer, der zum Spaß 20.000 km im Jahr fährt? |
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Hast Du übrigens konkrete Erkenntnisse darüber, wie Klima-Demonstranten sich ansonsten verhalten? |
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Mit Steuern ist es wiederum egal, ob's denen egal ist. Die müssen sie nun mal zahlen, oder auf umweltfreundlicheres und damit niedriger besteuertes Verhalten ausweichen. |
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Das natürlich viele auch keine Lust dazu haben, ist traurig. Aber wenn diese Erde nicht mehr lebensfähig ist, verrecken sie halt auch mit.:cool: |
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Ich halte den Weg technischer Lösungen für aussichtsreicher als den Versuch, den Menschen nach einem (und sei es auch noch so guten) Idealbild umzuformen. |
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