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Wirtschaftswachstum ist in der heutigen Zeit eigentlich nur ein krasser Rückschritt. Es kann nicht mehr besser werden. |
Keine Überraschungen enthält die neue UNO-Studie zum Klimawandel:
"Die Länder müssen ihre Anstrengungen im Kampf gegen den Klimawandel immens verstärken, wenn sie gemeinschaftlich das 1,5-Grad-Ziel erreichen wollen. Zu diesem Ergebnis kommt das Uno-Umweltprogramm Unep in einer am Dienstag in Genf vorgestellten Studie. Wenn die Weltbevölkerung so weiterlebe wie aktuell, drohe die Temperatur bis zum Ende des Jahrhunderts um 3,4 bis 3,9 statt wie angestrebt um nur 1,5 Grad gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu steigen. ...... Die Länder müssten ihre national festgelegten Beiträge im kommenden Jahr deutlich anpassen, um die Lücke bei den Klimazielen mit politischen Ansätzen und Strategien zu schliessen, heisst es im Unep-Bericht. Selbst wenn alle Staaten ihre derzeit festgelegten Beiträge auch wirklich erbringen, werden demnach 2030 noch immer 32 Gigatonnen CO2 zu viel ausgestossen, um das 1,5-Grad-Ziel erreichen zu können." NZZ: uno-studie-anstrengungen-im-kampf-gegen-klimawandel-reichen-nicht-aus-ld |
Und ein jeder sucht Ausreden, das er blos nichts gross ändern muss.
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(no offernse ;) ) |
So, ich mag nicht mehr. Daher erlege ich mir nun selbst ein Internetverbot auf. Hoffe, das Forum kann auf mich ein paar Tage verzichten. Kein Internet hier bei mir, tut auch dem Klima gut. Beschwerden bitte an COL Gentes richten / Grafenberg. Danke.
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http://www.bpb.de/nachschlagen/zahle...inlandsprodukt Diese Zahlen zeigen grob, dass global die Wirtschaft weltweit seit 1990 wuchs und weiter anwachsen wird. Letztlich handelt es sich um eine immanente wirtschaftliche Gesetzmässigkeit der kapitalistischen Wirtschaft, die schon Marx im 19. Jahrhundert erkannte. "Außerdem macht die Entwicklung der kapitalistischen Produktion eine fortwährende Steigerung des in einem industriellen Unternehmen angelegten Kapitals zur Notwendigkeit, und die Konkurrenz herrscht jedem individuellen Kapitalisten die immanenten Gesetze der kapitalistischen Produktionsweise als äußere Zwangsgesetze auf. Sie zwingt ihn, sein Kapital fortwährend auszudehnen, um es zu erhalten und ausdehnen kann er es nur vermittelst progressiver Akkumulation." Auch heutige Volkswirtschaftler kommen zu solchen Ergebnissen: Mathias Binswanger: "Wachstumszwang. Warum die Volkswirtschaft immer weiter wachsen muss, selbst wenn wir genug haben, 2019" Ausnahmen bilden zyklische Krisen, Kriege und neuerdings Klimakatastrophen. Wiederum einen anderen Punkt stellen die immense ungleiche Verteilung des ständig wachsenden Reichtums auf der Erde dar und die Besitzverhältnisse. Individueller Konsumverzicht bzw. -einschränkungen ändern an diesen Wachstumsgesetzmässigkeiten unseres Wirtschaftssystems grundsätzlich nichts. |
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