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Chrispayne 16.08.2017 11:52

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1323113)
Für solche Veranstaltungen wird in aller Regel die Bereitschaftspolizeit hinzugezogen. Die sitzen in Bamberg und kennen sich (wenn sie nicht grade aus der Region der Veranstaltung kommen) dementsprechend nicht aus. Dafür kann aber der Veranstalter nichts und selbst mit detaillierten Infos können die Leute oftmals die Fragen eines Einheimischen nicht lösen.

Die einheimische Feuerwehr selbst kannte den Streckenverlauf nicht - als meine Freundin das Programmheft rausgeholt hatte haben die die Karte fotografiert. Ich finde das sollte doch drin sein. Die Leute stehen da wie Hain Blöd und fühlen sich auch so :-( Wenn ich schon einheimische Helfer habe, dann könnte man doch versuchen die ortsfremden Polizisten nicht ganz alleine da stehen zu lassen. Das wäre der Akzeptanz sicher zuträglich.

Reinhard 16.08.2017 12:04

Zitat:

Zitat von Chrispayne (Beitrag 1323117)
Wenn ich schon einheimische Helfer habe, dann könnte man doch versuchen die ortsfremden Polizisten nicht ganz alleine da stehen zu lassen.

Ich versteh deinen Punkt voll und ganz, leider hat man aber ja auch nur begrenzte Helferkapazität.
Vielleicht schreibst Du aber dem Challenge Team auch eine kurze E-Mail mit der Erfahrung deiner besseren Hälfte - dann können die das als "lessons learned" mit aufnehmen :Huhu:

Chrispayne 16.08.2017 12:33

Zitat:

Zitat von Reinhard (Beitrag 1323123)
Ich versteh deinen Punkt voll und ganz, leider hat man aber ja auch nur begrenzte Helferkapazität.
Vielleicht schreibst Du aber dem Challenge Team auch eine kurze E-Mail mit der Erfahrung deiner besseren Hälfte - dann können die das als "lessons learned" mit aufnehmen :Huhu:

das mache ich auf jeden Fall. :-)

craven 16.08.2017 12:40

Krass, die CSU tritt ja ganz schön deftig um sich... Bin ich froh, dass ich kein solches Event organisiere. Ich denke mal, dass die Tajsichs recht viel Energie und Zeit investiert haben (ohne dadurch zu Millionären zu werden). Wenn mir dann einer so derb käme, würde ich sofort hinschmeissen wollen.
Ein konstruktives Gespräch, angebrachte Kritik, eine andere Meinung - alles ok. Aber den Artikel empfinde ich einfach nur als nahezu feindlich gesinnt, alles schön plakativ ohne direkte Belege. ("Challenge gescheitert", ...).

Möchte man schnell die Stimmen aller Bürger, die durch das Event genervt sind, gleich für den nächsten Wahlkampf sammeln? Einfach ärgerlich.
Vor allem, weil ja einige Punkte in einem Lernprozess beim nächsten Mal verbessert werden können. Und sollte sich das Event nach 4-5 Austragungen definitiv nicht tragen (bspw durch zu wenig Teilnehmer) bzw die Bevölkerung geschlossen dagegen sein - nun gut, dann kann es beendet werden.
Aber bis dahin sollte der Challenge doch einfach lernen und sich etablieren dürfen! :Blumen:

Mirko 16.08.2017 12:50

Zitat:

Zitat von craven (Beitrag 1323128)
Möchte man schnell die Stimmen aller Bürger, die durch das Event genervt sind, gleich für den nächsten Wahlkampf sammeln? Einfach ärgerlich.

Das hab ich auch gleich gedacht. Super Stimmenfang-Thema. Alle, die sich drüber aufregen wählen jetzt CSU. Dem meisten Anwohnern oder Unbeteiligten ist das Thema wahrscheinlich schlicht egal. Also verlieren sie dadurch kaum Stimmen.

Auf der anderen Seite wüsste ich schon gerne ob die genannten Zahlen stimmen. 275 000 € Zuschuss für das Event ist halt arg viel. Da kann man sich als Stadt schon überlegen ob man das braucht. Aber überlegen und drüber diskutieren geht definitiv anders als so ein reißerischen Text zu verfassen. Da weiß ich doch wieder warum ich Politik so abstoßend finde...

su.pa 16.08.2017 13:12

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1323130)
Das hab ich auch gleich gedacht. Super Stimmenfang-Thema. Alle, die sich drüber aufregen wählen jetzt CSU. Dem meisten Anwohnern oder Unbeteiligten ist das Thema wahrscheinlich schlicht egal. Also verlieren sie dadurch kaum Stimmen.

Auf der anderen Seite wüsste ich schon gerne ob die genannten Zahlen stimmen. 275 000 € Zuschuss für das Event ist halt arg viel. Da kann man sich als Stadt schon überlegen ob man das braucht. Aber überlegen und drüber diskutieren geht definitiv anders als so ein reißerischen Text zu verfassen. Da weiß ich doch wieder warum ich Politik so abstoßend finde...

Bei 275.000 € Zuschuss von der Stadt + Startgebühren + Sponsoren würde mich überhaupt mal die Bilanz des Rennens interessieren....

Mirko 16.08.2017 13:20

Zitat:

Zitat von su.pa (Beitrag 1323135)
Bei 275.000 € Zuschuss von der Stadt + Startgebühren + Sponsoren würde mich überhaupt mal die Bilanz des Rennens interessieren....

Das würde bedeuten, dass Regensburg über 200€ für jeden bezahlt, der dort startet. Da muss man echt fragen ob es nicht bessere Verwendungsmöglichkeiten für Steuergelder gibt.

Helios 16.08.2017 13:35

bei 1000 Startern sind es 275,-€ Zuschuss - nimmt man nur die ca. 400 Einzelstarter, dann sind es 680,-€ Zuschuss pro Einzel-Starter. Es ist aber trotzdem irritierend, dass das Startgeld nicht reicht.

Alle anderen Events erhalten 30k€ zusammen und es wird damit der Breitensport nachvollziehbar bezuschusst. Das Missverhältnis der einen Veranstaltung mit relativ wenigen Teilnehmern, die noch dazu nicht aus der Region stammen, ist der Knackpunkt.


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