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Hafu 21.08.2022 20:28

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1676863)
Waren die Strecken vom Collins Cup dieselben wie heute bei der WM?
Oder gab es Unterschiede? Ich möchte gerne die erzielten Zeiten bewerten.

Siehst, hättest du gestern und heute mal etwas die Rennen live geguckt, statt zu boykottieren, dann könntest du jetzt weitaus besser analysieren und müsstest nicht im Forum rumfragen. :Blumen: ;)

Das Schwimmen heute war in der Donau mit viel Wind und Strömung, während gestern in einem Kanal neben der Donau geschwommen wurde. Da ist also keine Vergleichbarkeit gegeben. Darüberhinaus war gestern Neo erlaubt und heute gab es Neo-Verbot.

Die Radstrecke war identisch, allerdings gab es heute erheblich mehr Wind (Rückenwind auf den ersten 40 Rad-km, starken Gegenwind auf den letzten 40km). Zusätzlich galt heute als Unterschied zu gestern eine 12m-Regel, statt 20m-Regel, die faktisch aber nicht wirklich kontrolliert wurde, so dass die Abstände in den Gruppen eher bei 6m bis 7m und desöfteren auch darunter lagen.

Die Laufstrecke war auch identisch und die Zeiten sind hier tatsächlich vergleichbar zu gestern.

Spargel 21.08.2022 20:35

In meinen Augen muss für den Laien die Routenführung stimmen. Ob man beim Rad jetzt +/- 5km fährt oder beim Laufen +/-2km läuft ist doch wurscht. Hauptsache die Strecke ist stimmig und man dreht nicht der km Willen noch 3 Runden im Kreisel.

iChris 21.08.2022 20:35

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1676882)
Siehst, hättest du gestern und heute mal etwas die Rennen live geguckt, statt zu boykottieren, dann könntest du jetzt weitaus besser analysieren und müsstest nicht im Forum rumfragen. :Blumen: ;)

Das Schwimmen heute war in der Donau mit viel Wind und Strömung, während gestern in einem Kanal neben der Donau geschwommen wurde. Da ist also keine Vergleichbarkeit gegeben. Darüberhinaus war gestern Neo erlaubt und heute gab es Neo-Verbot.

Die Radstrecke war identisch, allerdings gab es heute erheblich mehr Wind (Rückenwind auf den ersten 40 Rad-km, starken Gegenwind auf den letzten 40km). Zusätzlich galt heute als Unterschied zu gestern eine 12m-Regel, statt 20m-Regel, die faktisch aber nicht wirklich kontrolliert wurde, so dass die Abstände in den Gruppen eher bei 6m bis 7m und desöfteren auch darunter lagen.

Die Laufstrecke war auch identisch und die Zeiten sind hier tatsächlich vergleichbar zu gestern.

Wie können die Laufzeiten den vergleichbar sein wenn das davor alles anders war :confused:

sabine-g 21.08.2022 20:43

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1676882)
Siehst, hättest du gestern und heute mal etwas die Rennen live geguckt, statt zu boykottieren,

Ich habe nicht boykottiert, sondern versucht Live dabei zu sein.

Trotzdem: Danke für deine Erklärung Hafu.

Hafu 21.08.2022 20:52

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1676867)
Die PTO Rennen finde ich cool und die Distanz 2-80-18 gefällt mir sehr gut und würde mich freuen wenn es für den Hobbysport Strecken mit der Distanz geben würde.

Aber das "Finale" im vorm von Collins Cup sollte man echt überdenken und zwar alles daran.

Die PTO-Rennserie wird in der Tat nächstes Jahr ausgebaut. Es wird dann auch ein Rennen in Singapur geben, um den asiatischen Markt mit zu erschließen. Und wahrscheinlich wird dann irgendwann auch die bis jetzt noch allzu intransparente Qualifikation für den Collins-Cup über diese Rennserie laufen.

Dass man mehr sportliche Spannung in das Duell zwischen den Kontinenten bringen muss, ist keine Frage. Da nicht damit zu rechnen ist, dass das Leistungsniveau von Team USA bald ansteigt (fast alle Rennen in den USA gehen einfach viel zu billig weg), würde ich auch unterstreichen. Eine Option wäre statt Team USA Team America zu formen, so dass auch Kanandier und Südamerikaner in diesem Team landen würden.

Mit Findlay, Sanders und einer in Zukunft evt. besseren Lopez würde dieses Team aus der sonst zwangsläufigen und für die Vermarktung problematischen Verliererrolle kommen.

Außerdem müsste man Team Europe schwächen für mehr sportliche Spannung. Ich würde z.B. die Briten zum Team International zählen, schließlich haben sie sich für den Brexit entschieden und Team Europ läuft mit dem Symbol der Europäischen Union rum, zu der die Briten (aber auch die Schweizer) bekanntlich nicht gehören.

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1676867)
Dieses Int vs EU vs USA triggert mich überhaupt nicht. Weiß auch nicht was die Captains zu tun haben und was dieses dreier Rennen soll. ..

Das ist eine Hommage an den Ryder-Cup, der nach ähnlichen Regeln abläuft. Die Dreierkonstellationen sorgen im Vergleich zu herkömmlichen Triathlonwettkämpfen für zusätzliche Abwechslung und darüberhinaus machen sie das Rennen für Athleten die sich gerne in herkömmlichen Wettkämpgen beim Schwimmen und Radfahren im Wasser- bzw. Windschatten zum Kraft sparen, für interessante neue Situationen.

Der Collins-Cup gestern war das letzte und einziges Kraftmessen weniger als zwei Monate vor dem Saisonhöhepunkt Hawaii und man kann seit gestern getrost die Favoritenliste für Kona neu sortieren, denn wer kurz vor der unmittelbaren Hawaii-Vorbereitung nicht konkurrenzfähig ist, wird es im Oktober auch nicht sein.

Ich denke, dass kein anderes Format die Stars der Szene so kurz vor Kona gemeinsam an eine Startlinie bringen kann.

Die Aktien von Ryf sind gestern für Kona massiv angestiegen, die Lange-Aktie hat für das bevorstehende Kona-Rennen Ramschstatus erreicht.

Hafu 21.08.2022 20:57

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1676888)
Ich habe nicht boykottiert, sondern versucht Live dabei zu sein.

Trotzdem: Danke für deine Erklärung Hafu.

Nicht ernst nehmen, war ja nur gefrotzelt.

Ich bin grundsätzlich kein Freund von Abos, aber GCN lohnt sich aus meiner Sicht, schon wegen der vielen Frauen-Rennen und kompletter Übertragung aller Klassiker und kleinen Rundfahrten.

Dass dann auf dem Kanal auch regelmäßig Mountainbike und Triathlon kommt, ist ein willkommener Bonus.

Hafu 21.08.2022 21:06

Zitat:

Zitat von iChris (Beitrag 1676884)
Wie können die Laufzeiten den vergleichbar sein wenn das davor alles anders war :confused:

Die Radstrecke war ja identisch nur windiger. Das beeinflusst die erzielte Durchschnittsgeschwindigkeit aber kaum die physiologische Anstrengung.

Die Laufzeit von Le Corre kann man sicherlich nicht mit irgendeiner gestern erzielten Laufzeit vergleichen, da gestern trotz z.T. Windschatten durch Begleitmotorräder kein Athlet so "energiesparend" unterwegs war wie der Franzose heute.
Die Laufzeit von denen, die heute alleine radgefahren sind und dementsprechen reichlich Vorermüdung in die abschließende Disziplin geschleppt haben, kann man aber IMHO durchaus in Relation zu den gestern erzielten Laufzeiten setzen, denn das besondere Collins-Cup-Rennformat sorgt dafür dass in den Dreier-Duellen i.d.R. niemand mit allzu frischen Beinen zum Laufen kommt.

Necon 22.08.2022 05:14

Zitat:

Zitat von Thanus (Beitrag 1676873)
Mir sind die Distanzen weitestgehend egal, aber mit einem Halbmarathon kann der Laie und Hobbysportler zeit- und vergleichsmäßig mehr anfangen als mit 18km.

Die Laien die ich kenne, bekommen nicht einmal zusammen welche Disziplinen zu Triathlon gehören geschweige denn wie lange ein Halbmarathon ist und für die macht es auch keinen Unterschied ob man auf diesen 1:10 oder 1:08 läuft denn da ist nicht viel um.
Für den Hobbysportler der hin und wieder läuft und vielleicht selber Wettkämpfe schaut spielt es wiederum keine Rolle, denn der weiß das 3;30 min/km oder darunter einfach schnell ist beim abschließenden Lauf


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