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Nicht das der Tag so schon ausreichend genug Scheisse wäre mit der abendlichen Inthronisierung von Dagobert Duck in Hawaii-Ost. Nein, ich mußte nachmittags beim Abholen meiner Tochter im Sekretariat etwas klären. Und da wir gefühlt seit Wochen Doppeltminusgrade geniessen, ziehe ich mittlerweile auch meine geliebte "M"-Schapka in den kurzen Aufenthalten im beheizten Bereich nicht mehr vom haarlosen Haupt runter.
Logisch, es kam, wie es kommen mußte und die Dame am Schalter outete sich als Hawaii-Touristin, die im Herbst ein wenig im Aloha-Sate abhängen will und rein zufällig wird sie eine Woche vom 12. bis 18. Oktober auf Big Island bissl joggen. DAS IST DIE HEILIGE WOCHE! Der Haddsch nach Mekka für die Lakenträger, Vatikan zu Ostern für die Oblatenlutscher und KONA am zweiten Oktoberwochenende für die fittesten Athleten der Welt! Ich sehe es bereits im Geiste vor mir - wenn ich der Dame im November TÄGLICH in der Schule begegne und sie mir mit ihren Ironweek-Episödchen vom Alii Drive mit all den komischen Halbnackten die sprichwörtlichen Marternägel durch die Gliedmaßen treiben wird... Und da der Tag sowieso hinüber war, bin ich dann eben gleich auch noch muschimäßig nach einer Stunde Crossfit auf's MCFit-Laufband statt männermäßig bei -10°C und 30 cm Schnee mit Rambostirnband und Baumwollbuchsen im 6 Minutenschnitt "Run like a fußkrankes Animal" abzuliefern. War dann nur noch eine Formalität, dass ich bei meinem Heimrennen Moritzburg jetzt auch rausgekickt wurde. Und der Weihnachtsschokoladenberg ist ebenfalls ratzeputz leergefressen. Kurzum - ab jetzt kann es nur noch aufwärts gehen! Kurz noch was zum Sport-Im-Dunkeln-Thema - war diese Woche immer morgens in Nürnberg auf der Piste, schöne Laufstrecke am Messegelände um so einen riesigen Nazibau, war echt luxuriös, kaum Schnee, teils beleuchtet, Superbelag, alles mitten in der Stadt und eine verkehrsfreie 5 Kilometerschleife. Unter uns - dafür eiern die Franken im Juli eigentlich ziemlich fußlahm am Kanal lang, einfach nur hammergeil! Und da es hier im Osten seit dem Abstecher nach Lanzarote so beschissen ist, dass sich meine Tempoläufe von Sub-4 Minuten Lavarun auf 4:50 Minuten Snowstolpering negativiert haben, bin ich zugegebenermaßen die letzten 17 Tage schon verdächtig oft auf diversen Laufbändern der Sportrepublik Deutschland gespeikt... Kurze&knackige 30 Minuten bzw. 8 Kilometer, grob immer der selbe Ablauf: 5 Minuten bei 12km/h zum Einschlenkern der müden Knochen, bissl Publikum checken, rumpupsen, eigentlich bis auf das klassische "Rotzen" das übliche Outdooreinlaufprocedere - daher zählt das hier in den StinkyGym's auch nicht so richtig... Danach jeden Kilometer eine Geschwindigkeit durchgedemmelt, bei leichter Steigung: 13-14-15-16-15-16-15-16km/h und final 500 Meter Auslaufen bei 12 km/h betonter Kniehub und fertig - barfuß in den Saucony Racern und - logisch! - mit lässigen Sommerwettkampfklamotten am Mann (geile OPTIK schlägt malade Verfassung), Klassik Heavy Metal mit "Volume MAX" auf die Ohren und am Ende in einer platschenden Pfütze sowie minus 12°C vor der Tür eine weitere kurze, deftige Einheit im Projekt "42 Wochenkilometer für den Herbstmarathon in Wales" abgehakt - und mit einer Gesamtdauer von 35 Minuten akzeptabel ausreichend. Und weiter geht's! |
Rückblick: Sonntag trübes Wetter und faules Kind, dass den ganzen Tag nicht vom Sofa will. Papa dementsprechend den ganzen Tag nicht vor der Tür. Montag den Schreibtisch im Büro nur für kurze Toilettengänge verlassen. Dabei den Anblick aus dem Fenster mit Wind und Regen genossen. Anschließend Kinder bespassen und früh ins Bett.
Also gab es heute keine Entschuldigung. Der Blick aus dem Fenster zeigt Nebel aber keinen Regen. Dazu wenig Wind und kühle Temperaturen. Bestes Frühsport Wetter also. Schnell die Laufklamotten an, noch schnell ein Schluck Wasser und dann die müden Knochen vor die Tür gejagt. Als ich die Stadt hinter mir lasse umschließt mich der kühle, feuchte Atem des beginnenden Tages. Wundervoll. Die Augen gewöhnen sich schnell an das fehlende Licht und die Straße liegt verlassen vor mir. Alle Sinne sind wach und versuchen die Dunkelheit zu durchdringen. Zu hören sind nur hin und wider Autos in der Ferne und ansonsten mein Atem, der immer angestrengter klingt. Viel zu schnell zwingt mich fehlende Form und die Schwerkraft den Lauf zu beenden;) Zu hause angekommen beginnt für den Rest der Familie grade der Tag und schnell hat mich der Lärm des Tages wieder in das hier und jetzt zurück geholt. Schön wars:liebe053: Mosh |
... sooooo, bevor es ab in den Süden geht, nochmals bei Dunkelheit loslaufen und im Morgengrauen auf der Arbeitsstellw ankommen.
Mit den Skikes geht es dann später wieder nach Hause !:Huhu: |
Logbucheintrag vom 5. Februar im Jahre des Herrn 2017
Wir schreiben hier den fünfundreissigsten Frosttag in Folge... Mit etwas mehr Geschäftssinn hätte ich den Hof seit über vier Wochen an die Puckjäger vom Dresdner Eissportclub vermieten können, denn wir sind von einer eisglatten Unendlichkeit umzingelt. Und da wo das Eis aufhört, fangen die verfickten Schneeberge an. Hatte ich in den ersten Tagen des Januars noch täglich meine Räder in ihrer temporären Garagenverbannung kurz gestreichelt, nachgeölt und auf morgen vertröstet, kam ich die letzten Wochen gar nicht mehr in die Garage. Die Kidz haben sich davor mittlerweile ein Iglu gebaut. Selbstgezogene Loipen gehen haarscharf am Grundstück vorbei und morgens im Stau von der Anhöhe nach Dresden rein kommen mir seit Tagen die lokalen Frühsportler nicht mehr auf ihren Mounties sondern mit den Langlauflatten auf den Radwegen a.D. entgegen. Und jetzt war ich auch noch auf einen Abstecher in Holland - 13 fette Grad herrschten dort und Meuten von bescheuerten Rennradathleten, teilweise mit kurzen Shorts, verhöhnten mich zusätzlich! Wohlwissend, dass ich dermaßen unter Termindruck stand, so dass ich nicht einmal Mitternachts auch nur für einen schnellen Zehner in eines der MCFitties entlang der Bahn zwischen Duisburg und Dresden hüppen konnte. Heute war dann endlich Zeit und nachdem wir - Speeddog Micky und Fatdog Me - sturzfrei über den Hof im Pinguin-Style gerobbt sind, wurde endlich einmal wieder die GPS-Uhr angeworfen und die Hoka's krallten sich in die glattgewalzte Eisdecke. Keine drei Kilometer später entschied Fatdog me, dass dieses dunkelglatte Gestolpere keinen Mehrwert für mein Arthroseknie bringt, so dass wir auf die Hauptstraße abbogen - und jetzt passte es endlich zusammen - kein Eis, kein Verkehr und keine Form! "Machmer einen Zehner und paar Burpees im Tiefschnee" schlug ich dem Hund vor, da knackte und krachte es vor uns und ein riesiger Keiler astete im Schneepflug-Attackenstyle auf uns zu. Leider geht es mir im Training wie fast allen anderen Athleten hier - wenn die GPS-Uhr läuft und die Pulswerte aufgezeichnet werden, gibt es keine Pause, solange man nicht von einem Transformer frontal weggerammt wird oder mit Puls 230 kollabiert. Denn wer glaubt mir danach schon, dass ausgerechnet der sechste Kilometer wegen einer Wildsau deutlich über 5 Minuten eingeloggt wurde und der siebte dann nach dieser unheimlichen Begnung und daraus resultierender Flitzekacke im blattlosen Tiefschnee-Gebüsch deutlich auf die 10 Minuten zuging?! Also half nur noch eins: Kniehub wie Usain Bolt, Armeinsatz a lá Triple-X und Spriiiiiiintttt! Die schwarze Dampframme zog aber ebenfalls an, galoppierte wie ein deutlich übergewichtiges Iltschi, der schwarze Rappe Winnetous, auf Borstenhaarhöhe neben uns her, walzte alles nieder und passierte nach einer gefühlt endloslangen Anstiegsgeraden endlich kurz vor uns die Straße - gefolgt von Schwarzkittel Nummer Zwo, Drei, Vier,... und Neun! Keine Sau der Gang (endlich passt dieses Synonym einmal in den Text) interessierte sich für uns - ich glaube im Nachhinein sogar, dass die schweren Jungz sich ihren Frühsportgag mit uns erlaubt haben, "wer bremst verliert und Hauptsache vor den beiden Zivilisten über die Straße"... Im Adrenalinrausch ging es dann wie von Geisterhand weiter und statt 10 hatte ich am Ende 17 Kilometer auf der Epson. Dazu die Entscheidung - diese Runde laufe ich jetzt jeden Sonntagmorgen, denn wenn die Mantas und Sharks für die Athleten in der Kailua Bay für Tempowechsel gut genug sind, dann werden die Wildsauen in den kommenden Winterwochen meine "Haie für Arme" und logischerweise für meine Tempohärte sorgen! Scheiss auf Haie beim Kraulen, hinten kackt die Ente und das Iron-Ding wird im Energy Lab gerockt! Weidmanns Heil! |
Das klapperkalte Manifest
Anna, Elsa und Olaf können mit ihrem "FROZEN"-Wohlfühlwetter einpacken, denn seit ich aus dem superkurzen (La) Santa Clause Weihnachtsasyl zurück und direkt in das tiefgefrorene Sachsen eingespickt bin, wird die Strichliste der Frosttage immer länger. Bis zum ersten eisfreien Stück ab der Hautür schlidder ich fast einen Kilometer, so dass es diese Woche am Morgen durchgehend lediglich zum Hallensport reichte. Und da ist es mit der Motivation eher suboptimal. So wird man beim Frühschwimmen ja meist bereits beim Abduschen geweckt, weil man halb verpennt aber dennoch aggressiv ob der eigenen Blödheit den "Wasser Marsch"-Knopf mit der Faust bis an die alten DDR-Kacheln reinrammt, um keine zwei Sekunden später wie Rumpelstilzchen vor dem eiskalten Wassergeschoss aus der Decke brüllend aber hellwach wegzappelt. Und am nächsten Tag "the same procedure" - Verschlafenheit, Blut noch in der Tiefschlafphase und daher recht vereinzelt im Gehirn zirkulierend, Duschknopp-Hammer, Schrei, munter! Im Gym allerdings fehlt dieses Szenario. Der sauerstoffarme Morgenmief in der Umkleide weckt Uralterinnerungen an die 12 Mannkojen der Wachstation bei der NVA... Und im Schummerlicht schlurfst Du zum Ruderergometer, schnallst die Botten fest, siehst dabei, dass die Schuhbänder noch offen sind, bist aber zur aktuellen Stunde noch gelenkig wie eine Spitzhacke. Power und Antrieb sind sowieso noch irgendwo auf dem Weg zwischen Autoparkplatz und Umkleide unterwegs, also ruderste halbnackt erst einmal los. Die ersten 1000 Meter sind die Hölle, ein einziger Nervenkrieg! Dein Geist&Körper wird zum BVB, während Deine noch blutarmen Hinrwindungen zum "Roten Bullen" mutieren und mental anfangen, mental auf dich einzudreschen! Der Grundtenor ist seit Tagen, Wochen, Jahren in etwa immer wie folgt "Jammerlappen! Heulsuse! Jetzt biste die drei Etagen zum Gym hochgewankt, nur um auf dem bequemen Hocker Deinen Schwabbelarsch breitzusitzen, du Muschi!" Und so mutiert der deutsche Michel mit imaginärem Schlafkäppi nach 5 Minuten zum Fittnessterroristen und ballert auf dem quietschenden Ruderdingens Intervalle, danach geht es 60 Minuten rund im klassischen Zirkeltraining. Leider weiß ich nicht den aktuell korrekten, megacoolen HIIT-CrossTrainingHammertheWeakness-Szenebegriff - es geht eigentlich einfach nur um die bestmögliche Zerstörung der körperlichen Unversehrtheit. Früher hiess es unter uns Freunden der gitarrenlastigen Langhaarkapellen am Tag nach dem Roskilde, Earthquaker, Whatever OpenAir "Muskelkater im Genick ist des Moshers größtes Glück!" Jetzt ersetze ich einfach den (haarlosen) "Mosher" mit dem "Athleten" und der Spruch behält seine zeitlose Gültigkeit. Und wenn sich dann endlich die ersten Krämpfe anbahnen und es einem beim Aufstehen von der X-ten Bodenübung leicht schwindlig wird, geht es zurück in die Umkleide. Geschafft! Ein großer Schluck aus der Wasserpulle, langes, nasses Gymdress runter und kurzes, trockenes Wettkampfshirt drüber, Musikplayer mit dem Wacken-Livemitschnitt von 2012 auf die Ohren, kurz noch reichlich kaltes Wasser in die "Fresse", denn jetzt kommt das Sahnehäubchen, die Suche nach dem Schlüssel für die Tür einer Treppchenplatzierung, irgendwann einmal auf diesem fernen Lavaklumpen!!! Die 40 Minuten der Wahrheit - DAS LAUFBAND! Während draussen im Jahre des Herrn 2016 bislang noch kein ernsthafter Lauf ohne akute Verletzungsgefahr denkbar war, habe ich wie bereits mehrfach erwähnt, die Reize eines stupiden Rennens auf der Stelle für mich entdeckt. Zugegebenermaßen sind die ersten 5 Minuten unverändert und nett formuliert: todlangweilig!!! In dieser Zeit bin ich mental gefordert, am "Ball" zu bleiben. Und nach dem Verlassen dieser Todeszone sehe ich vor meinem geistigen Auge keine grauen Wände und dunklen Fenster mehr, sondern laufe in meiner eigenen, imaginären Welt, weit weg vom Stinkeklub - und diese ist meist die Dreikilometerrunde um den Club La Santa oder das Stück Queen K. zwischen Ampel und Abzweig Energy Lab und wechselt dann bei den schnellen Kilometern ab 16 und 17 km/h automatisch in die blaue Laufbahn des Clubs. 500 Meter mit 16 km/h - ich laufe in Gedanken die Zielgerade auf das Ironmanzieltor zu, biege in die Kurve Richtung neue Clubanlage, dann die Gegenwindgerade Richtung Bike Center, an der Golfanlage vorbei und schwebe die letzte Gerade an den Tennisplätzen lang, um kurz darauf am Band für 500 Meter auf 17 km/h im Geist das gleiche Szenario wieder abzuspulen. Danach gibt es 500 Meter lockeres Traben bei 14 km/h, danach 15 km/h. Und wieder von vorn. Und noch einmal. Und... Irgendwann wird der Frost, das Eis und der Schnee vor uns unerbittlichen Ausdauerkriegern kapitulieren und wir können wieder draussen alles geben! Mit Volldampf auf das geilste Laufband der Welt - bestehend aus Wegen, Straßen, Bergen, um die Seen und in das Stadion! Athleten, durchhalten und bis zum Platzen Vorfreude inhalieren, denn es wird so ein geiles 2017!!! |
:Danke: :Danke:
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Wie die Zeit vergeht.
Grad noch eine astreine Shorttrackbahn auf dem Hof gehabt und schon kaempfen sich dort massenweise Bluemel aus dem grauen Modder. Die einzige Konstante im Jahr ist die formschwache persoenliche Verfassung geblieben, denn seit dem Start der Selbststaendigkeit macht rabotten kurioserweise richtig Spass, fetzt gradezu, seltsamer Zustand, kannte ich viele Jahre gar nicht mehr. Daher aus gegebenem Anlass ein Loblied auf unser geniales Land, was nix anderes als ein riesiger und herrlicher Sportplatz ist! Duesseldorf steht ab sofort fuer mich als Metropole des Laufens, immerhin bin ich den Zehner dort in der halben Zeit gelaufen als ich danach fuer die selbe Distanz mit dem Truck zur Messe gebraucht habe. Knapp groesser als Dresden und doch ein Verkehrschaos wie zur Rushhour in Shanghai, Respekt! Wuppertal's Gym bekommt von mir volle Punktzahl, so genial, dass ich alle vier Tage dort fast mehr Zeit als im Hotel verbracht habe. Und Ratingen ist ja ein vertraeumtes Naherholungsgebiet mit verlaengerter Landebahn, unten idyllisch, auch das Gym ist empfehlenswert, aber 100 Meter ueber der Grasnarbe bricht alle 3 Minuten die Hoelle los, wenn die Jumbos dir den Scheitel auf Sturm blasen, abgefahren! Jetzt bin ich auf Koeln gespannt, sieben Tage rabotten eroeffnen sicher viele Einblicke fuer eine sportive Nachbetrachtung, freu mich drauf, denn ein gehobenes Fitnesslevel pusht auch die Actionbereitschaft fuer die anderen Dinge des taeglichen Lebens. Rock'n Roll und weiter gehts! |
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"Dresden, Erfurt oder Berlin - ist ja alles eng beisammen", so fasste ein ehemaliger GF seine geographische Sicht der Dinge aus dem fernen Bayern zusammen.
Aehnlich ist es mir jetzt bei der Bewertung realer Distanzen in der linken Ecke der Republik ergangen. Bin zwar tagsueber in Cologne, die restlichen 12 Stunden verweile ich allerdings im benachbarten Leverkusen, nahe der B8 und dem Stadtbahnhof. Das Hotel promotet sich frech als Koeln-Leverkusen, ist aber reale 15km weg von der Messe. Da ist dem Marketingmanager bei der Ortsbeschreibung seines Hauses im Netz wohl ein bissl die globale Weltsicht zu Hilfe gekommen... Egal, bin dennoch gespannt auf die aktive Szene. Das lokale 24-Stunden-Gym ist keine 4km entfernt und bietet lt. Google alles, was das Crossfitherz begehrt, werden geile, abendliche Workouts. Aber geht da am Morgen was outdoor? Gibt es aus der Actionsports-Gang hier im TSF einen Tipp fuer 'ne morgendliche Laufrunde, 3-4km reichen, da lauf ich lieber paarmal rum anstatt mich in der dunklen Fremde zu verirren. Und nach der Duesseldorf-Lektion mit dem PKW auf Schleichfahrt, egal zu welcher Tageszeit, kann man von Leverkusen zur Koelnmesse zuegig und preiswert mit den Oeffis reisen, weiss hier jemand was? Rock'n Roll und Fruehlingsattackeforever! |
Das war's!
Wie die Zeit verfliegt und schon ist eine knappe Woche Koeln vorbei. Der letzte Messetag ist rum, direkt aus dem Anzug in die Hoka's, den kleinen Stand meiner noch kleineren (eigenen) Firma abgebaut und jetzt geht es gleich mit dem Amarok 6 Stunden lang auf den Highway, zurueck in den geilen Osten. Zwei Erkenntnisse der letzten 6 Tage bleiben in meinem Gedaechtnis haften: Die meisten Dentalvirtuosen (aka Zahnaerzte) sind relaxte Typen,einige Athleten darunter, viele Polar- und Suuntotraeger. Und Leverkusen am Morgen ist ideal fuer uns Streetfighter. 5:30 Uhr an der B8 zum Gym getrabt, Zirkeltraining. Und nach den finalen 70 Burpees und 30 Klimmzuegen im Stile eines kreuzsteifen John Rambo's auf der Flucht vor dem Russenheli wieder zurueck gehaemmert. Zack waren gute zwei Stunden verflogen... Tag fuer Tag und niemals langweilig, Leben ist geil! Jetzt lasst uns beten, dass Radio Bob knackigen Partymetal auflegt und auf den letzten Kilometern meine Pantera und RATM-Uralt CD's keinen Sprung haben, so dass ich puenktlich zum Morgenlauf in der Oberlausitz einspicken werde. In diesem Sinne People of the Sun, knallen wir unser Guerilla Radio an, Kette und Ganghebel rechts, wir sehen uns - irgendwo auf dem tollsten Sportfeld der Welt (demnaechst gehts bei mir mal wieder Richtung Sueden zu den Haeuslebauern...) - Rock On! |
Auf auf zum 30km-Lauf. Und los gehts -> in den Sonnenaufgang hineinlaufen.
Natürlich den Schwung von den letzten beiden Wochen Trainingslager mitnehmen... |
Athleten,
geht los, diese Woche ist der Fruehling in meinem Kalender nun offiziell gestartet, 05:00 auf dem Wecker bedeutet nun nicht mehr "kurz pinkeln und dann noch mal unter die Bettdecke hueppen". Nein!!! Denn jetzt laeuft zu dieser herrlichen Morgenstunde bereits wieder der Schweiss ueber den Hintern beim fuenften Intervall auf der Bahn und die Pumpe haemmert mit maximaler Frequenz den roten Saft des Lebens in die aufkreischenden Beinmuskeln. Was kann es geileres geben als dieses herrliche Leben?!!! Hoechste Zeit auch, die Beine wieder besser als das Gesicht zu pflegen, die taegliche Rasur mit neuer Klinge beginnt ab Mai bei uns Athleten ja bekanntermassen von unten nach oben, frei nach dem Sportlergesetz "Egal wie haesslich die Fresse des Siegers aussieht, Hauptsache glatte Waden und keinen Pickel am Arsch!" Rock'n Roll, der Rennsteig ruft! |
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Na dann...Sport frei! :Cheese: :Huhu: |
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Leben ist geil und herrlich, wie die Piepmätze um halb Fünf schon losrocken. Noch ein paar Grad mehr und das "Alii Drive Running zum Dig Me Beach am Morgen" Gefühl ist gar nicht mehr so weit weg...
Heute zu Dritt - HammerHannes, MadDogMicky und ich - das Stadion zertrampelt. Und als wir schön platt waren, habe ich gesagt:"Die anderen Athleten rennen jetzt wieder zurück. Also setzen wir noch ein Intervall drauf, alles was geht, wer am Ende noch quatschen kann, macht dann noch einen!" Geilomat, so muß das Leben "laufen"! Frage für den Rennsteig: Ist der Clayton geländetauglich oder besser den Clifton-Allrounder? Mein Test letzte Woche zeigte mir, dass der Clayton mit mir viel schneller unterwegs ist, hatte am Ende derselben Runde mit 33% Straße, 67% Wald (aber kein Cross wie auf dem Rennsteig) an aufeinanderfolgenden Tagen 7Sek/km weniger auf der Uhr, dabei lief ich den Clayton am zweiten Tag... |
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Da liest man zwei, drei Beiträge und schon fühlt man sich fett und faul, weil man erst um 6h aufsteht, um kurz nach 7 auf dem Rad sitzt und dann auch nur 'ne halbe Stunde...:Schnecke: Ich klick hier nicht mehr rein! Oder setz' Flachy auf die Ignorierliste.;) |
Halb 5 würde auch gut in nen "Sport am späten Abend" Thread passen ;)
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also ich habe mittlerweile keine Probleme mehr damit morgens um 05:30 Uhr einen 10er zu Laufen oder 2,5km schwimmen zu gehen. Und damit werde ich in meinem Bekannten- und Kollegenkreis schon für bekloppt :Maso: gehalten.
Aber morgens um halb 5 Intervalle ballern? :confused: Krass! Das würde mein Körper vehement vermeiden! |
Als ich eben beim Frühstück erzählte das ich heute schon Rehe und Hasen gesehen hatte, schaute meine Kleine etwas neidisch:Cheese:
Aber nur ganz wenig;) Mosh |
Je älter ich werde, desto eher geht ein Training bei mir auch mal morgens.
Schwimmen vor 9 ist immer noch eine Überwindung, aber nach 1,5km bin ich wach :-D Laufen geht nur locker, bei allen härteren Sachen mach ich mir die Beine kaputt. Radeln nüchtern auf der Rolle geht, aber das haut mich manchmal ganz schön um. Krafttraining vor der Arbeit funktioniert super! |
Es ist Sommer und es war Wochenende - was liebe ich unseren geilen Triathleten Lifestyle!
Und da ich auch heute Vormittag nach den vergangenen vier Tagen "EarlyMorningBike und leckerem nullten Gelfrühstück mit Seeblick in Aeroposition an den megageilen Lausitzer Rennstrecken um 6 Uhr" zur gewohnten "Piepmatz-HappyHour" kurz nach 4 Uhr geweckt wurde, gab's nur eine sinnvolle Option! Raus aus der warmen Bettkuhle, stylishes "Kurz-Kurz" übergeworfen und mit MadDogMicky im Laufschritt ab in's Stadion! Nach dem gemütlichen Rennsteigbergwandern vor Wochenfrist endlich mal wieder volle Lotte keuchend&schwitzend mit meinem Kumpel und dem Hund wie die gesenkten Säue um's Stadion flitzen, 300 Meter Wahnsinn, 100 Meter Taumel, wieder und wieder. Herrlich!!! Und es kommt noch besser. Denn noch vor dem Halbsechsuhrläuten suppt Dir der Schweiß in den sockenlos getragenen Kinvara und das Dauergrinsen verschwindet nicht mehr aus dem Gesicht - Big Island@Home!!! Athleten, Leben ist großartig, jetzt ist unsere Zeit - Rock'n Roll und Sport Frei! |
Alter, du bist so herlich bescheuert!
Um kurz nach 4 zum Intervalle bolzen? Da würde ich höchstens den Weg ins Badezimmer finden. Weitermachen, ich lese gerne mit. |
Mit Frühsport hätte man mich vor Jahren auch jagen können - mit Familie bin ich jetzt allerdings drauf angewiesen und mittlerweile möchte ich gar nicht mehr ohne :)
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Der Scheibenwischer rotiert volles Brett, um die fett-klatschenden Regentropfen rechtzeitig aus dem Sichtfeld der beiden Fahrer auf ihrem abendlichen Heimweg zu schmettern.
Mit sagenhaften 5 km/h brettern wir mit dem Feierabendverkehr aus Elbflorenz gen Osten. Es ist kalt. Es ist grau. Es schifft dramatisch. Endlich zu Hause angelangt, ist da ja noch der Hund. Den ganzen Tag im Körbchen rumgedöst, aber wenn die beiden Schattenkrieger sich vom Hof in das Haus schleppen, steht sie schwanzwedelnd an der Tür und will los, als gebe es kein morgen. Latschen im Regen ist ja nun gar nicht so meins, also ab in den Keller und Motivation für die anstehende Rutschpartie gesucht. Keine 5 Minuten später stehen wir - der Hund in seinem angewachsenen Renndress, ich mit meinen Hoka-Wettkampfschuhen und der Rest in farbenfrohes Lycra gehüllt - bei 13 Grad in der Dunkelheit und im Regen. Schon beim Schliessen des Gartentors läuft es von meiner Yul Brynner-Gedächtnisfrisur direkt bis in die Einlegesohlen meiner 200 Gramm Granatenschuhe durch. Also "Kette rechts" und Vollgas, denn wer schneller gegen die Strömung rennt, hat bekanntermaßen ja auch eher Pause. Schnitt und Zeitsprung! 10 Stunden später. Es hat sich nix geändert - Dunkel, kalt, Regen. Was für ein Glückspilz ich doch bin! Denn aus der Sicht eines "Battle of Wales"-Auserwählten ist dies ja eindeutig besser als ein schwüles Sommergewitter! Oder noch krasser: 8 Tage vor dem "Klapper-Dich-warm-Ironman" wie die armen Hawaii-Aspiranten ein Training bei 35°C und Sonne machen zu müssen! Und dann der Steinbruch - davon gibt es hier aufgrund des Granitabbaus ja in jedem Dorf ein eigenes, größeres Wasserloch. Und klar könnte ich in die beliebteren weil klareren aber namenlosen Pfützen springen. Aber welcher Athlet würde dies paar Tage vor Wales schon riskieren, wo jedes Detail in die Endabrechnung zählt, wenn er den legendären TEUFELSBRUCH zur Auswahl hat?! So geil - der Regen drischt in die aufsteigenden Nebelschwaden, das Wasser scheint also - auch wenn mit dem Auge die Oberfläche durch diese mysthische Atmosphäre nicht sichtbar wird - deutlich wärmer als die Luft zu sein. Und ich zieh mir mit diesem Panorama vor Augen und dem Regen auf der Haut den Neo gleich wieder auf der Ladefläche des Trucks an, Kappe auf, Brille drüber, paar Schritte Anlauf und Absprung in den Nebel-Regenschleier genau dort, wo die Seerosen normalerweise sichtbar sind. Keine Uhr, keine Sicht und vor allem überhaupt keinen Bock, jetzt um alles in der Welt irgendwas anderes machen zu wollen, als exakt hier in diesem Teich volle Granate ein paar Runden zu kraulen. Das ist Lebensqualität. Und falls uns Athleten jemand aus der Welt da draussen kopfschüttelnd weil verständnislos fragt, warum wir "sowas" denn machen? WEIL WIR ES KÖNNEN!!! Leben ist geil, haut rein! |
Aloha Athleten!
Was ist dass denn für ein genialer Herbst, perfekte Tage für herrliche Junkmiles quer durch die buntgefärbten Wälder inmitten prächtiger Schlammpampe! Gestern zum Beispiel - während ich noch auf der Hütte hocke und am Wettkampfgewicht feile, vermeldet mir die Wetter-App 8°C und Regen für die andere, die dunkle Seite vom Fenster. Ich zieh mir also im Keller farbenfrohe Regensachen an und schlüpfe samt vierbeiniger Begleiterin durch die Tür - doch statt eiskalter Regenklatsche umweht uns der milde Lausitz-Mumuku. Also schnell drei Schritte zurück, in luftiges Gewand gekleidet, GPS gestartet und "Feuer Frei" für eine schnelle Runde durch East-Germany's Indian Summer. Wir waren grad durch das kleine Wäldchen eingelaufen und ich hab' halbohnmächtig sowie schnaufend wie eine Rotte Wildsauen die Kopie der Palani-Road hinter mich gebracht, da dreht doch der Witzbold über uns den blauen Hahn samt Kaltluftföhn im Wolkenhimmel bis zum Anschlag auf. Zum Glück hatte ich ja nun kaum noch Textil am Leib, so dass der Ärger über zuviel schöne Sachen, welche in Minutenschnelle komplett mit allen bekannten Spielarten von Dreck eingesaut wurden, sich in Grenzen hielt. Und gegen das aufkommende Frieren halfen die bekannten Zutaten: Schneller Laufen plus an das erbärmliche Gezitter vom Ironman Wales vor ein paar Wochen sowie bereits an die definitiv anstehenden Hitzewallungen der Ironweek Kona 2018 zu denken! Und natürlich hatte ich den "neuen" HOKA Clifton 4 am Wochenende am Fuß, für interessierte Laufschuh-Freaks meine kurze Rezension anbei. Vorab: Was ist das Problem bei den kommerziellen Laufschuhtestern in den Print- als auch Online-Medien, einen Scheissschuh auch einmal als solchen zu bewerten? Im speziellen Falle des C4 - natürlich wird ein Läufer, der noch nie HOKA am Fuß hatte und erstmalig dieses toll gedämpfte Modell probiert, davon schwärmen, so er über einen schlanken Vorfuß besitzt. Für mich als HOKA-Kenner jedoch ist es unverändert schwierig zu begreifen, wieso dieses Modell in die Clifton-Reihe eingestuft wird. Ein paar Beispiele: Der C4 hat in meiner Größe ca. 10-12 cm² weniger Sohlenauflagefläche als der C3. Das ergibt ca. 20-25 cm³ weniger verbautes Dämpfungsmaterial. Weniger Material = weniger Gewicht = logisch! Aber leider nicht bei HOKA!!! Der Schuh wiegt ca. 40 Gramm mehr als mein C3, hat weniger Sohlenmaterial, baut aber deutlich schlanker (enger!!!) im Vorfuß, das Material ist merklich fester - sowohl der Dämpfungsschaum als auch das Schuhtextil, eine andere Zungengeometrie wurde sowieso eingeführt und die Linienführung des C4 ist markant anders als bei den Clifton-Vorgängern! Mich erinnert die Form teilweise an die antiquierten "MBT"-Modelle der 80-er Jahre Hausfrauensportgruppen... Ich bin am Wochenende 30 Kilometer mit der Krücke unterwegs gewesen - vor Ort im kleinen Dresdner 21-RunStore gekauft (er hat sich vor Ort bei mir gegen die Alternativen, die keine waren, durchgesetzt. Denn mit dem Saucony ISO Freedom und der farblich tipptopp-durchgestylten Laufsohle sollten die Saucony-Designer gern mal zur Strafe 20 Kilometer durch das regnerische Herbstwetter Deutschlands schlittern! Und auch der NB 1080 Freshfoam kommt unverändert einfallslos mit der Hexagon-Sohle daher. Jetzt ist sie halt bunt angemalt, ganz toll kreativ, yippieh!) und direkt aus der Box an den Fuß, in den Regen und ab damit, quer durch die Natur! Um meinen Eindruck "quer zu vergleichen", bin ich heute Früh gleich noch einmal mit dem C3 unterwegs gewesen - es ist definitiv ein komplett anderes Laufen mit dem C4, die Dämpfung erscheint mir straffer aber dennoch merklich angenehm, komisch zu beschreiben. Mit dem Clifton ist es bei mir ein bissl so wie mit Obama und Trump - sind beides Präsidenten einer Supermacht, aber dennoch so verschieden... Klar bleib' ich HOKA treu, hier klimpern keine Steinchen in der fein konstruierten Sohle, Blasen sind bei mir&den Clifton's nie ein Thema, auch wenn HOKA so kleine aber feine Details der Anfangsjahre mittlerweile - der erhofften Marge geschuldet - eingestellt hat. Es gibt sie leider nicht mehr, diese kleinen Aufmerksamkeiten, wie zwei verschiedene Einlegesohlen oder diverse Schnürsenkeloptionen als Zugaben in der Schuhbox. Der C4 wird ganz klar mein farbenfroher Winterschuh für die vielen geilen Junkmiles - aber er ist definitiv kein Clifton der alten Schule mehr - verglichen zum C1 oder auch C3 ist er ein "schwerer" Dämpfungsschuh geworden, der gut abrollt und für die wunderbaren, herbstlich-winterlichen Kilometer auf dem Weg zum Energy Lab 2018 sorgen wird! P.S.: Den schnellen Hügellauf-Zehner, den ich in meine 20 km integriert hatte, schaffte ich "nur" mit 4:14 min/km bei 163 HF/min (sauhoch!!!)- ca. 10 Sekunden hinter der "Norm" der anderen Modelle - diese anstrengende Trödellei mag eine Mischung aus Bequemschuh statt Speedsemmel, kuchenreicher Offseasonstimmung, Sturm und auch Regen gewesen sein, gefühlt ist der C4 im Tempobereich zwischen 4:00 - 4:40 min/km für mich am komfortabelsten. Viel langsamer darf ich also nicht mehr werden... :dresche Sport Frei! |
Moin Athleten!
Wer ist heute noch um 04:00 Uhr aufgewacht, auf das Klo gestolpert und hat erst beim Blick auf die unrasierten Waden gecheckt, dass er grad am anderen Ende der Triathlonwelt seine Wettkampfvorbereitung gestartet hat??? Egal, einmal wach, mit den Gedanken in Kailua-Kona, hab ich mir dann wenigstens die Beine in Rennoptik getunt. Bin jetzt quasi als Ersatzstarter auf Abruf einsatzbereit. Danach immer noch wach, ging es gleich noch an's Radeln. Ein feiner Start in den Tag mit dem Höllenbike, Wetter ist hier Klasse, läuft! Jetzt easy going mit der Familie, no pressure und das tolle Herbstwetter ist ein Genuss! Nachmittags kommt noch Verstärkung rüber, paar Leute, mein Junior baut uns grad die Technik auf, Livestream in allen TV's, die Zehnjährigen von heute können draussen zwar keine Indianerbude mehr selber bauen, aber die NSA-Computer anzuzapfen ist neben dem Nintendo-Zocken eine willkommene Abwechslung... Dann gilt es lediglich noch, ein perfektes Timing zwischen relaxtem Grillen, dem Zischen diverser Hopfenkaltschalen und Cocktails sowie einem permanenten Verfolgen sämtlicher Vorgänge auf Hawaii zu erwischen...������ Rock On!noch P.S.: Der Clifton 4 und ich, wir werden langsam warm miteinander, bin jetzt auf der Referenzrunde den 5-er im 4:03-er Schnitt gerannt. Und jetzt weiss ich auch das Abrollverhalten zu bewerten. Es ist der alte Hoka Valor nur ohne das schwammige Gewabbel in horizontaler Richtung. Dennoch, als Clifton der alten Lightweightschule ist das aktuelle Modell eine Niete... |
Heute um 5:00 aufgestanden, 60 Minuten auf die Rolle, Hitzetraining mit leichten 180-190 Watt dafür ist der Puls aber auf 165 rauf. Macht ganz schön Spaß so ohne Ventilator, mit Beinlingen, Langarmshirt und Cap auf der Rolle :D :D :D
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Als bekennender Frühradler lese ich hier immer brav mit, damit ich wenigstens hin und wieder das Gefühl habe, nicht alle halten mich für bekloppt.
Heute früh war dann wieder einer dieser Tage: Der Kalender und auch die gesammelte Formation der Wetterhexen im TV gaukeln mir seit Tagen vor, dass es ja jetzt bald kalt und ungemütlich wird. Nicht mit mir Homies, da geht noch was! Da die Frau mit den beiden kleinen Plagegeistern die Ferien genießt, prügelt Papa täglich weiterhin in die Stadt um die Brötchen zu verdienen. Also, aufstehen und Espressokübel anwerfen, vorher geht schon mal gar nichts! Um 6:00 auf den Trekkinghobel, Wechselklamotten in den Turnbeutel und auf den ersten Metern bereits ein Gefühl von Freiheit. Das Wetter passte [14 Grad] und ich bin blöderweise in die völlig falsche Richtung gefahren! ;-) Ein Hoch auf die Erfindung der Gleitzeit und der permanent synchronisierenden Sekretärin von heute! Kurze Nachricht in die Schaltzentrale der Macht und schon ging der flotte Ritt Richtung NL weiter. Warum schon um 7:00 in die heiligen Hallen einreiten, wenn doch Potential da ist, das Spiel noch weiter zu treiben. Es ist schließlich noch immer dunkel, wann endet denn dieser „frühe“ Morgen?! Irgendwann ruft dann doch die Pflicht und kurz vor dem Grenzübertritt in das Land des orangenen Goudas bringe den Hobel wohlverdient an seinen Bestimmungsort! Jetzt erstmal trockenlegen und ab in die „Tanzschuhe“, die Pflicht ruft! Boah, ich freue mich schon auf morgen!!! |
5:15 Nieselregen, angenehme Temperaturen, etwas Wind...perfektes Laufwetter und die ersten Schritte schon befreiend, tief atmen, die frische Luft genießen, sich durchblutet und lebendig fühlen, aktiv und frisch in den Tag starten. Was gibt es schöneres?
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Grüße aus Ahrensburg Chrischi |
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Aloha Dude's!
Es geht mit riesigen Schritten auf den Frühling zu - ich war heute das erste Mal ohne Stirnlampe in der Matsche unterwegs - es fühlte sich an wie gemäßigter Sommertag in Wales. Also gesehen hab' ich eigentlich kaum etwas- Leider hat auch der Schnee und das Glatteis das Morgendunkel nicht wie all die Tage zuvor reflektiert. Und eigentlich hab' ich meine Stirnfunzel auch bloß zu Hause vergessen. Nachdem es gestern die Hundeleine war, heute dann eben die Lampe. Im Halbschlaf ohne Schuhe loszumoshen würde ich höchstwahrscheinlich spätestens an der ersten Schlammkuhle merken, bei der Leine und der Lampe war's mir egal. Oder ich hab's eigentlich gar nicht gemerkt... Und aktuell gibt es im Busch durch einen Haufen abgeknickten Gesträuchs echte Adrenalinbomben für Nachtschwärmer! Bin jetzt mehrmals die selbe Runde gerannt, weil dort alle, also wirklich alle Stämme so genial über dem Waldweg liegen, dass die Kronen erst am rechten Rand des Trails beginnen und ich wie in alten Hindernislauftagen drüberfetzen kann. Blöd ist nur das vermaledeite Alter - da ich seit Wochen zwischen Spät- und Frühsport wechsel, sind meist am Morgen nach einer Nachteinheit die Kollateralschäden dermaßen dramatisch, dass der Lauf deutlich mehr mental als körperlich beansprucht. Aber nix geht über Sport im Freien, selbst wenn der nächste Möchtegern-Konasieger (lieber Gott, save the Germans!!!) Krätze bei dem Gedanken an Frischluft bekommen sollte. Und wie so oft ein paar Worte zum aktuellen Material: Ich wollte immer mal die gedämpften TOPO-Laufschuhe testen. Dachte ich ja bis Mitte 2017, schlechter als die HOKA-Ästhetik geht es nimmer, hat mich TOPO bekehrt. Da sahen ja meine blauen Vollgummi-ZEHA-Schuhe zur DDR-Spartakiade 1987 geiler aus!!! Und da mein Buddy jetzt bereits mit seinem zweiten Paar Altra-Laufschuhe vor mir hin- und herparadiert, habe auch ich reagiert. Einmal HOKA in der limitierten KONA-Edition, YES! Mittlerweile habe ich auch mein Schuhregal sortenrein und nach den Modellserien gestaltet, ganz oben die Cliftons, dann die Vanquish's, gefolgt von den Clayton's, unten dann zwei HOKA-Freizeitschlappen - it's time to fly! Und jedes Training mit einem anderen Modell. Leute, wenn Ihr mal keinen Bock auf schnell oder langsam habt, definiert Eure Laufgranaten einfach nach der Thematik! Bei mir sieht das so aus: Freitagabend, ich bin breit, keinen Bock auf gar nix außer einer Packung Moskauer Eis vor der Glotze mit der Familie. Vorher schnell nur noch ein kurzer Run um's Haus zum gemeinsamen Wildpinkeln mit dem Hund. Clayton's an, 3 Kilometer eingeeiert und dann kann ich gar nicht anders - 10 Kilometer Attacke! Sonntagmorgen, das Bett ist so angenehm, draussen schneits im Dunkeln. Schnell mit dem Hund eine Runde, damit sie Ruhe gibt, dann zurück in die Federn. Clifton an und nach 10 Minuten durch den Nieselregen den Queen K. Schlappschritt für die nächsten 120 Minuten gefunden - mit den Füßen in der Lausitz, mit dem Kopf entlang des Ali'i Drive, Geilomat! Mehrere Laufschuhe pushen und geben echte Lebensqualität, tipptopp! Und falls jemand mal den Hupana gelaufen ist, wär' ich für eine kurze Einschätzung dankbar. Ist irgendwie kein HOKA, weder optisch noch technisch, ohne Metarocker, kaum Zwischensohle, gestricktes Obermaterial - aber in den Kritiken wird er für sehr gut befunden. Ist der Hupana ein kopierter Kinvara/Flyknit-Verschnitt oder doch eine Sünde wert? Weiß hier wer was? Danke und weiter geht's! |
So, die Russenpeitsche hat uns nun genug malträtiert!
Heute früh waren es noch -8 Grad, ab morgen ändert sich das Vorzeichen wieder, dann werde auch ich mir wieder vornehmen, morgens vor der Arbeit zu laufen. Ich freu mich schon drauf!!! |
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leider fehlt mir dein poetischer Schreibstil, daher hier nur kurz und knackig: ich kenne den Schuh (noch) nicht, musste ihn aber einfach mal bestellen, weil es ihn gerade mit dem Code runblog10 beim deutschen Runningwarehouse für angenehme ~64 Euro gibt. Vielleicht hilft das ja dem einen oder anderen bei der Entscheidungsfindung :Blumen: |
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hab' den Hupana "abgewählt", da Hoka seit Februar die drei neuen "Flyer" in die Läden gebracht hat. Kurze, erste Einschätzung der Teile (nicht wirklich wasserdicht, da ich sie "nur" im Laden probiert hatte): CAVU - das wird mein Kona-Schuh, auch wenn er von Hoka nur als "Lifestyletreter" für Gym&Run beworben wird - sockenähnlicher Sitz, in der schwefelgelben Ausführung auch optisch sehr sexy!!! Order läuft, allerdings in der Standardoptik, da die gelbe Version in meiner Größe hier aktuell kaum zu haben ist. MACH - der Nachfolger des Clayton2, scheint mir im Vorfuß enger zu sein als der Clayton und da ich mir unlängst erst den Clayton2 in der "blue Kona-Edition" als mein Schuh für Kona (man muß auch schuhtechnisch schon jetzt jedes Ironweek-Szenario im Auge haben...) geholt habe, kommt das Modell in den nächsten Monaten vorerst nicht für mich in Frage. Elevon - der direkte Nachfolger des Vanquish3 und somit nix für mich. Denn ich renne mit dem (im Vorfuß sehr knapp bemessenen) Vorgänger aktuell viermal die Woche abends zum Pool und ab -5°C klappern die Edeltreter wie die Holzpantinen von Tante Antje aus Holland. Anmerkung des Autors: Dieses Phänomen weisen alle meine Hoka's auf - kaum bis keine Dämpfung bei den Temperaturen unter -10°C und sehr wenig Dämpfung bis 0°C. Wird physikalische Ursachen in der Zusammensetzung des Dämpfungsschaumes haben und falls hier einer mitliest, der selber den NB 1080 (Version 7 oder besser noch 8) rennt und dieses Phänomen bei ihrem/seinem Modell nicht kennt, lasst es uns HOKA-Typen bitte wissen - denn die nächsten sibirischen Wochen kommen bestimmt und dann will ich dämpfungstechnisch besser vorbereitet sein. Und dann bin ich bei dem Hoka-Holzschuh-Klapper-Lauf vom Pool zurück ab 22 Uhr und den aktuellen -12 bis -15°C hier im zugigen Ostland für 8 Kilometer definitiv das lauteste Fortbewegungsmittel in unserer kleinen City, in der dieser Tage ab 21 Uhr die Straßen leer wie in einem Grusel-Schocker sind. Alle Ampeln blinken gelb, die Rollo's der Reihenhäuser und Neubaukasernenblocks sind alle unten, selbst die ehemals unsterblich scheinende LED-Werbung am STAR-Dönerladen an der Ecke hat bei der Kälte ebenfalls die Grätsche gemacht und ist ohne Ansage einfach erloschen. Nur noch Freddy "Flachy" Krüger springt als Letzter aus dem Becken. Für 5 Minuten länger Wasserzeit wird auf Duschen und korrektes Abtrocknen verzichtet, Schulter an Schulter mit dem Bademeister verlässt er den kuschelwarmen Chlorpalast und die halbe Laufuniform wird direkt vor der Halle angezogen - jeder Meter zählt! Und einsam zieht der Athlet auf Kona-Mission seine nächtlichen Runden auf dem schweinekalten, laaangen Weg Richtung Ali'i Drive. In seiner Rechten schlenkert das bretthart gefrorene Handtuch, die Linke umkrampft ein eisiges Bündel aus Badebuchse und Goggles, beides in diesem Zustand tödliche Waffen gegen das allgegenwärtige Schweinehund-Couchingbedürfnis, welches sich ab 20 Uhr breit machen will... Sportlich fragwürdige Einheiten, kein Zweifel. Aber mental sind es solch immens wichtige Workouts! Und einmal durchgezogen, gibt es danach ein abgefahren-überlegenes Gefühl des "Yippieyahee Schweinebacke! Ich kann's noch!" Und heute abend geh ich wieder steil, noch haben wir Abende mit zweistelligen Nachttemperaturen vor der Brust - kostenloses Training in der Kältekammer ab Haustür garantiert. Sportfreunde, gehen wir es an! |
Athleten,
läuft's bei Euch? Diese Woche bot endlich wieder einmal hammergeile Sonnenaufgänge. Was für eine Freude war es nach endlos trüben Tagen, seinem eigenem Schatten per Bike und in den Laufschuhen hinterherzujagen. Tipptopp!!! Hier bei mir im idyllischen Frühsportland, in dem ich mehr Rehwild als Autofahrern begegne, läuft es prima und ich bin auf einem sehr guten Weg 'gen Ali'i Drive. Der wöchentliche schnelle Zehner mit den Breaking-2-Torpedos an den Füßen ist jetzt deutlich unter'm Viererschnitt abgehakt. Eine schöne Tendenz der letzten Monate, startend mit 4:15min/km im Dezember runter auf die aktuelle Sub-4 und die “fetten“ Monate kommen ja erst noch, es “läuft“ in die erhoffte Richtung. Und auch das Höllenbike russt im 5.Jahr wie verrückt durch die Pampa, gibt nix geileres als auf dem Trek hockend über die kleinen, feinen Landstrassen durch's Sorbische zu brettern, so dass ich, vollgedröhnt von lange zurückgehaltenen Frühlingsgefühlen, die Woche sogar manchen Tag abends noch eine zweite, schnelle Schleife in Aeroposition ziehen musste. Kurzum: Leben ist geil, Motivation riesig! P.S. Die Verlockung war&ist da, erneut den Rennsteig zu laufen oder den Anmelde-Code für Roth zu nutzen. Oder zumindest die Bestzeit in Moritzburg anzugreifen. Und dann schau ich mir abends ein paar Bilder der Ironweek 2015 an und die Richtung ist wieder “hawaiisonnenklar“, voller Fokus auf Oktober! Vielleicht sollte jedes Jahr Kona das (traininsmethodische&Spar-) Ziel sein, exotische Trainingscamps abseits der Lausitz, im worst case sogar Tage ohne Familie und Geld verplempern mit sinnfreiem Materialschickimicki brauch ich nicht, bringt mir nicht einmal zusätzliche Motivation, bin sowieso heiss auf Action wie das Energy Lab unter der glühenden Mittagssonne Big Island's. Aber wenig geht bei mir (leistunsorientiertem Freizeitathleten) über ein langfristiges, sinnvolles Aufbauen der bestmöglichen Performance im heimischen Ausdauersportparadies für das - meiner Meinung nach - grösste Eintagesrennen der Welt. Noch 6 Monate bis zum Ausflug in den Aloha-State... Weiter geht's, haut ein! |
also deine Berichte sind so was von geil
Weiter so!!! |
Aloha Athleten,
würd' mich nicht nach so wenigen Tagen schon wieder melden, wenn's nicht was Interessantes zu berichten gäbe. Erst hat es vor ein paar Tagen meinen Frühsportbuddy Bernd erwischt. Wir waren in der Morgendämmerung gemeinsam zu Fuß unterwegs. Und wie immer entwickelte sich mit den Kilometern auch unser liebgewonnenes Ritual. Aus dem anfänglichen "maximal 'ne Stunde Dauerlauf und auch nur weil Du's bist" schraubte Bernd mit jeder Weggabelung die Zieldistanz ein paar Kilometer weiter nach oben. Und während wir im Laufschritt dem stimmgewaltigen Konzert der erwachenden Tierwelt, vor allem den Gänsen und Störchen beim Klappern zuhörten und über diverse Wettkampftaktiken für Oktober brüteten, passierte es - eine Wurzel zu viel und Bernd sein Fußgelenk, eingezwängt im Adidas Wettkampfschlappen, küsst einmal komplett horizontal den Boden. Kein Problem bei den 45 Kilo-normgewichteten Keniaten, für die dieser Adidas Adios ursprünglich konzipiert wurde. Großes Problem aber für meinen Buddy Bernd "The Schredder", welcher mit fluffigen 84 Kilo Kampfgewicht durch das Unterholz zimmerte. Logischerweise kürzen wie den Dreissiger etwas ab (schlappe 27 km, die fehlenden 3 km packen wir nach seiner Genesung wieder oben drauf, Ehrensache!), dennoch schwillt sein Huf in den nächsten Stunden auf Dumbo's Elefantenschuhgröße an. Das war's dann leider erst einmal mit gemeinsamen Frühsport. Und seit heute brauch ich auch keine Groupies mehr hier anzufüttern, denn der Wiederverkaufswert meines Ironman Hawaii 2015 (und wohl nun nicht mehr 2018) Höllenbike's hat sich innerhalb von 3 Sekunden auf Null reduziert. Am Wochenende sprach ich beim gemeinsamen Workout mit meinem Radbuddy Hannes drüber, wie schlecht viele Autolenker den Speed eines sportlichen Radfahrers einschätzen können. Heute habe ich dann den praktischen Nachweis geliefert und wurde bei 36 km/h in Aeroposition von einer älteren Dame komplett weggeballert. Und futsch waren sie, mein Höllenbike, meine Haut von unten bis oben rechtsseitig, die geliebte Nalini 3/4 Hose (nix wird es mit unserem gemeinsamen 10 Jahrestag, mach's gut du geile Buxe!). Aber vor allem: MEIN NAGELEUES 2018-er SLIMFIT BIKEHOUSESHIRT!!!:Weinen: :Weinen: :Weinen: Nie wieder werd' ich dank dieses Kompressionsteils so schlank auf dem Rad aussehen, fast schon wie Sanders (und Kienle, wenn sie nebeneinander fahren...) Und während ich da so über 10, 12 Meter auf der Straße meine Epidermis abschredder, merke, wie die Kiesel und der Split des Winters in diverse Körperstellen eindringen und das Bike über mir langfliegen sehe, verabschiede ich mich schon mal von meinen sportiven Plänen der aktuellen Saison. Kurz war ich wohl etwas verwirrt, denn als es wieder klarer um mich wurde, hockten da gut 6, 7 Leute und kümmerten sich um (Karbon-)Ross und Reiter. Auch wenn die Sache unnötig wie ein Durchfall im Energy Lab ist, die Hilfsbereitschaft der anderen Verkehrsteilnehmer hat mich wirklich gerührt. Und die Verursacherin kollabierte vor Aufregung fast genauso, wollte mich - nachdem ich den Herbeiruf durch die Helfer vor Ort nach einem Krankenwagen abgelehnt hatte - blutend und zerrissen persönlich wahlweise in's Krankenhaus/nach Hause/nach Kona (o.k., diese Option habe ich nicht erwähnt, schade eigentlich) fahren. Nunja, das war's dann erst einmal bei mir, Körper demoliert, Bike übel zugerichtet. Wobei - das betrifft jetzt "lediglich" (und ausnahmslos) alle Anbauteile. Nach dem Crash bin ich jetzt übrigens felsenfest davon überzeugt, dass neben Ratten und Schmelzkäse auch mein Speedconept Rahmen und -gabel den nächsten Atomschlag auf jeden Fall überleben werden. Kratzer sind wohl wieder einige auf's Karbon dazugekommen, klar. Aber sowohl der Kona-Sticker 2015 als auch der motivationsspendende Hang Loose Aufkleber am Rahmen sind tipptopp heile geblieben und das zählt! Das gilt leider nicht für mich, schade, lief auch irgendwie die letzten Monate zu gut, als dass es so hätte weiter gehen können. Sport Frei und schaumer mal, vielleicht bis bald mal wieder auf diesem Kanal! |
Autsch! Gute Besserung! Gruß Matthias
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