![]() |
Zitat:
Die Leistung ist ja immer von dem Ausgangsniveau abhängig. Ich z.B. konnte vor 7 Monaten gerad mal 25 Meter weit schwimmen, ohne zu ertrinken. (Das ist kein Witz) Wenn ich jetzt im Bruststiel 500 meter schaffe ist die Steigerung 1000%:Cheese: Auch im laufen hab ich mich in relativ kurzer Zeit deutlich verbessert. An deine Zeit komm ich beiweitem nicht dran. Das ist mir aber auch total egal, wenn ich mich von meinem jetzigen Niveau ausgehend weiter langsam verbessern kann, bin ich damit sehr zufrieden.;) |
Zitat:
Und wie bereits geschrieben, ist das sportliche Vorleben natürlich extrem entscheidend. Ich bin schon immer gerne in die Berge und habe als Student wirklich massive Touren gemacht. Das hat doch einiges an Grundlage gebracht. Dann habe ich 2 Jahre mehr Wert aufs Laufen gelegt, da bin ich etwas schneller geworden. Wenn einige von Euch so weitermachen, dann ist da aber noch mit einigem an Leistungsentwicklung zu rechnen, meine ich. Ich finde es extremst wichtig, dass man sich bewusst ist, dass Triathlon unser Hobby (Leidenschaft) ist und hier gibt es kein MUSS. Sobald ich höre, dass jemand unter Schmerzen trainiert (gut am Ende hab ich manchmal auch Schmerzen :Lachanfall: ) hört es bei mir auf. Die Gesundheit ist oberstes Kriterium und wichtigstes Gut eines sportlichen Menschen. |
...da bin ich ganz deiner Meinung Zwang ist hier gar nicht! Man muss halt immer fein unterscheiden, ob nur der ISH durch kommt, oder ob es wirklich der Körper ist, der rebelliert! Der ISH sollte bekämpft werden der Körper gepflegt!
:Blumen: |
Zitat:
Zitat:
Wenn ich mich schlapp fühle, mach ich auch schon mal nen ungeplanten Ruhetag. Das schieb ich dann auf´s Alter, und damit kann ich dann auch ganz gut leben.:Huhu: |
Zitat:
Zitat:
Ich war eigentlich nie unsportlich und nie übergewichtig. Hab allerdings keinen Ausdauersport gemacht. Viele Jahre wars nicht mehr als Freizeitkicken. Mit Laufen habe ich jenseits der 50 begonnen. Ehrlich gesagt war ich etwas überrascht und enttäuscht, dass ich meine erste Marathonzeit von 4:40 :( trotz recht ordentlichem Training mit 50 bis 60 km/W in den Folgejahren nur um wenige Minuten toppen konnte. Mehr als 35 km bedeutete immer Einbruch. Halbmarathon ging dagegen mit 1:55 für meine bescheidenen Ansprüche recht ordentlich. Mein Fazit: Bin halt nicht der richtige Ausdauertyp...Talentfrage. Seit ich Triathlon mache (bisher 2 Saisons, 1 OD, mehrere KD) habe ich für mich keine Zeitvorstellungen mehr, die ich mir als Ziel setze. Es soll Spass machen und ich will das Gefühl haben, dass ich das aus mir heraushole was geht. Klar ist z.B. dass ich nie ordentlich schwimmen werde. Macht mir aber trotzdem Spaß, wöchentlich 2 mal ins Wasser zu gehen. Mein Trainingsumfang liegt derzeit bei ca. 10 h insgesamt. Ich finde das recht viel und höre gut in mich rein um Überlastungen rechtzeitig zu registrieren. Das reicht dann um im Flachen problemlos einen 30er Schnitt über die OD zu radeln und danach eine Zeit knapp über 50 zu laufen. Ob das (sehr) bescheiden ist oder einigermaßen ordentlich ist für mich dabei von sehr nachrangigem Interesse. Wenn ich hier lese, was Leute wie BigWilly, Pepenbär, Lucy98 u.a. leisten, und sie mit den unvermeidlichen Schwierigkeiten und Rückschlägen umgehen nötigt mir das höchsten Respekt ab. Sicher sind unsere Leistungen mager im Vergleich mit ambitionierten Triathleten. Aber das ist doch gar nicht das Thema. |
Zitat:
|
@alle die mit dem Unfängen etc. mitdiskutiert haben und die anderen im Anfängerfred:
Ich lade Euch herzlich ein, mal an den Bodensee zu kommen. Dann radeln wir eine Runde, plantschen weng im See und danach diskutieren wir Talent, Umfänge, Verhältnisszahlen etc. :Huhu: Vor allem die Frage mit dem Talent können wir dann detailliert klären. Mein Papi hat mir schon immer gesagt, dass es bei Leistungen zu 95% um Fleiss geht, 3% Talent und 2% Glück. Das hat sich (in meinen knapp 33 Lebensjahren) doch bestätigt. @pepenbär: auf das Alter kann ich da fast nichts schieben :Lachanfall: @tschorsch: allein einen Marathon finishen ist schon was "Grosses", die Grundlage ist es bei Dir sicher nicht, die fehlt. Ich kann gar keine 4.40h durchlaufen.(noch nie probiert) :cool: Muskelkater gehört zum Training, da kann man auch mal trotzdem trainieren. Wie gesagt, man sollte auf seinen Körper achten und hören. Bei manchen lese ich eben ständig von Wehwehchen, Schmerzen, Auas etc. Da hört es auf und man sollte sich ernsthaft Gedanken machen, ob das, was man macht, das richtige ist. Wenn ich mir bei Bergtouren in die Hosen mache (heikle Sitautionen) dann wachse ich daran und/oder weiss wo meine Grenzen sind. Diese auszureizen wäre in diesem Fall höchst dumm. Zur Sicherheit: es geht mir nur um die Sache, nicht um die Personen. Da mag ich ab und an etwas schroff und direkt sein, das ist aber NIE persönlich gemeint. Ich finde, das Forum hat ein sehr hohes Niveau und finde den Umgangston wirklich super. In diesem Sinne, Grüsse aus dem Thurgau (wo es grad horizontal schneit) Fex |
Zitat:
Will sagen wir sind alles Laien, die über das Thema zwar schon mal was gehört haben, aber im Prinzip doch nur wenig Ahnung. Dein Papi übrigens auch nicht, denn diese Zahlen sind doch irgendwie unfug. Nur soviel: Bei zwei gleich großen, schweren, alten Menschen mit gleichen sportlichen Voraussetzungen kann z.B. das Lungenvolumen um über 50% abweichen. Das ist auch so gut wie nicht trainierbar. Derjenige mit dem geringeren Lungenvolumen kann so fleißig sein wie er will, er wir gegen den anderen so gut wie keine Chance haben, selbst wenn dieser weniger trainert. ;) Hab jetzt aber auch keine Lust wissenschaftliche Lektüre über das Thema zu suchen um das zu dokumentieren. :Nee: Wünsche allen ein schönes Wochenende, wir fahren gleich mit den Hunden zu einem Turnier.:Huhu: |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 00:47 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.