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Lauterbach
Interessantes von Lauterbach zu den Zahlen der freien Intensivbetten.
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Daher sollte man auch nicht gleich jeder Panikmache aufsitzen, habe ich auch schon vor langer Zeit bzgl. Intensivbetten mal geschrieben. Das Feedback von den Intensivpflegern, die ich kenne, war nämlich ein anderes als das Bild in den Medien gezeichnet wurde. |
Lissabon wird wegen der Delta-Variante abgeriegelt
"Portugal hatte kurzzeitig mit die niedrigsten Infektionszahlen Europas. Doch jetzt breitet sich die Delta-Variante des Coronavirus schnell aus. Lissabon reagiert mit einer drastischen Maßnahme. Lissabon wird wegen einer besorgniserregenden Zunahme der Corona-Infektionsfälle für rund zweieinhalb Tage abgeschottet. Von Freitagnachmittag bis Montagmorgen dürfen die 2,8 Millionen Bewohner der portugiesischen Hauptstadt den Großraum Lissabon nur aus triftigem Grund verlassen, wie die Regierung am Donnerstag mitteilte. Auswärtige werden nur in Ausnahmefällen einreisen dürfen." SPON |
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Ich freu mich über so Artikel tierisch...teilweise 78% der PCR-Test über nem CT Wert von 25 und damit laut Aussage des Professors nicht gefährlich bzw. ansteckend.
Das freut einen wirklich sehr.. https://www.uni-due.de/2021-06-18-st...-von-pcr-tests Aus dem Text: „Bei durchschnittlich etwa 60 % der Getesteten mit COVID-19-Symptomen wurden solch hohe CT-Werte nachgewiesen; In den Wochen 10 bis 19 waren es sogar 78 %, die sehr wahrscheinlich nicht mehr ansteckend waren“, betont Prof. Stang. „Auch das Abfragen von COVID-19-Symptomen bei Getesteten würde helfen, die Ergebnisse von RT-PCR-Tests besser bewerten zu können.“ Die 78% mit zu hohem CT-WERT: KW 10: 8.3.21 KW 19: endete am 16.5. Wann wurde die Notbremse beschlossen? Auf welcher Grundlage? Der Lockdown im Dezember beinhaltet ja die durchschnittlichen 60%.. Die Tatsache mit dem CT Wert ist ja schon länger bekannt. Und jetzt wundert man sich, wenn das Vertrauen weiter sinkt? |
Wie Du sagst, Kommt mir jetzt nicht irgendwie neu vor, die Diskussion über Ct-Werte.
08.2020 https://twitter.com/karl_lauterbach/...80214303739904 Die Fallzahlen sind Infizierte, nicht Infektiöse, das ist schon mal klar. m. |
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So schlecht ist es in/für Deutschland in den letzten Monaten doch nicht gelaufen. |
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In dem von Dir verlinkten Beitrag finde ich lediglich die Worte "In den Wochen 10 bis 19" ohne nähere Spezifikation. Wenn ich dann weiter zur Originalveröffentlichung schaue, ist dort eine Tabelle mit der Überschrift: "Characteristics of people who underwent PCR testing in the region of Münster, North Rhine-Westphalia, Germany, March 26 - December 6, 2020" https://www.journalofinfection.com/a...265-6/fulltext |
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(nach eineinhalb Jahren Pandemie hatte ich fälschlicherweise angenommen, dass mittlerweile fast jeder, der sich ein wenig für Testmethodik interessiert, zumindest die Basics von Schnelltest und PCR-Test kapiert hat. Aber dem ist offensichtlich nicht so, wie deine Interpretation von Daten unterstreicht). Ein cT-Wert kann hoch sein (und der Betreffende damit mutmaßlich nicht ansteckend) wenn man den Infizierten frisch entdeckt hat. Das ist der Idealfall und der Grund, warum man Reihentestungen und Pooltestungen bei hohen inzidenzen anstreben sollte. Man kann dann den Betreffenden über seine Infektion informieren, ihn isolieren und verhindern, dass er weiter Personen ansteckt. Die infektionskette reißt ab. Der Grund für diese frühen Tests sind oft PCR-Reihentests in Krankenhäusern oder gezielte Testungen von Kontaktpersonen P1, von denen man weiß, dass sie mutmaßlich infiziert wurden. Würde man zwei Tage später einen weiteren PCR-Test machen, dann wäre der cT-Wert in diesem Fall weitaus niedriger und der Betreffende (egal ob er mittlerweile viel oder wenig Symptome hat) hoch infektiös. Da das aber jedes Gesundheitsamt weiß, macht man bei einem positiven Ersttest mit einem 25er-cT-Wert erstmal keine teuren Folgetests, weil ja ohnehin Quarantäne verhängt wird (ein PCR-Test kostet dem Staat bzw. der Krankenkasse übrigens immer noch über 100,-€ und ist damit 30mal so teuer wie ein Schnelltest) Daneben kann ein PCR-Test auch hoch sein, weil der Betreffende die Infektion hinter sich hat und nach überstandender Quarantäne wieder am Leben teilnehmen will. Das ist das sogenannte "Freitesten" nach 10 oder 14 Tagen. Diese "positiven" Tests gehen nicht in die Inzidenzen ein, weil die Getesteten ja bereits mit ihrem Ersttest von den Gesundheitsämtern erfasst worden sind. Stell dir zur Vereinfachung den cT-Wert bei einer Covid-19-Infektion als umgedrehte Welle vor. Mit einer einzelnen Messung weißt du niemals, ob der gemessene eher hohe cT-Wert vor der infektiosität oder dahinter liegt, es sei denn du hast echte Messreihen. Unsere Belegschaft hier am Krankenhaus wird seit Februar durchgängig zweimal pro Woche getestet. Wir hatten bis vor vier wochen in jeder woche ein bis zwei positiv getestete und an das Gesundheitsamt gemeldete Mitarbeiter. Diese waren alle im cT-Bereich oberhalb von 25. Und alle haben dann -nach dem positiven Test- auch i.d.R. leichte Symptome entwickelt. |
Danke Hafu, so verständlich habe ich das bisher noch nicht gelesen.
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Drosten hat sich offenbar endlich mir angeschlossen ;):
Delta-Mutante in Deutschland Drosten: "Müssen das ab jetzt wirklich ernst nehmen" "Wenn wir jetzt so rechnen würden, wie sich das in England entwickelt hat, also mit einer ungefähren Verdoppelung pro Woche, dann hätten wir dieses spekulative Szenario: Dann lägen wir in dieser Woche schon bei 20 Prozent", sagte Drosten. Anfang Juli wäre die Delta-Variante dann auch in Deutschland im Bereich der Dominanz. "Und wir müssten damit rechnen, dass Anfang Juli in Deutschland auch die Meldezahlen wieder hochgehen", sagte der Wissenschaftler. Das sei aber noch reine Spekulation und eine Hypothese. Deutschland habe noch Chancen, wenn es die Inzidenz in den nächsten Wochen weiter senken könne. "Was auch helfen könnte, sind die Schulferien. In England ging es in den Schulen los. Das ist ein deutlicher Unterschied." Aber ich bin nicht sicher, ob da bzgl. Schulen so ein großer Unterschied zu England ist. Die Meldungen zu Delta-Ausbrüchen in Schulen häufen sich in den letzten Tagen: https://www.news4teachers.de/2021/06...as-und-schulen |
Ohne jetzt zurück zu scrollen und die Beiträge zu lesen, bist du auf mein Wettangebot eingegangen?
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[Moderation: Entfernt. Bitte bleibe sachliche und verzichte auf persönliche Beleidigungen gegenüber anderen Diskussionsteilnehmern und -teilnehmerinnen.]
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Eigentlich müsste es doch positiv sein, wenn die Delta Variante einen erheblichen Anzeil der Infizierten ausmacht, sich die Gesamtzahlen aber dennoch verringern oder zumindest stabil bleiben ohne wirkliche Einschränkungen mehr. |
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Im Übrigen steigen die Inzidenzen in manchen Urlaubsregionen schon wieder, z.B. in Spanien oder Portugal. Die Urlaubszeit beginnt erst, es bleibt spannend. |
Das, was dr_big sagt (schreibt) :Blumen:
Hinzu kommt die trügerische Sicherheit einfach geimpfter. Vor Delta hieß es immer, dass bereits einige Zeit nach der Erstimpfung ein guter Grundschutz da sei. Delta wird wür Personen ohne vollen Impfschutz aber deutlich problematischer als die anderen Varianten. |
Ach Delta... Voll Retro
Delta + ist der neue Shit |
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Im Großen und Ganzen finde ich die Entwicklung (auch aus meiner Laiensicht) recht gut vorhersagbar. (Hervorhebung durch mich) |
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Jede*r ist anders gestrickt. Die einen bringen sich auf den neuesten Stand über Tagesschau, Spiegel Online etc., andere nur über Facebook & Co. und wieder andere über Gespräche an der Kaffeemaschine im Büro. Mit einem gewissen Verzug landet das, was in seriösen Medien ist dann auch in Facebook & Co. Je nachdem in welchen Gruppen es dann diskutiert wird ggfs. noch mit dem "Flüsterpost" Faktor versehen also nicht mehr ganz original das, was gesagt / geschrieben wurde. Wer nun eine gute Medienkompetenz hat erfährt das eine oder andere oftmals etwas früher als die breite Masse und kann sich dann zurücklehnen und sagen "wusste ich doch schon länger". Zum anderen ist es so, dass die Geschichte viele Wendungen / Überraschungen inne hat: mal stiegen die Liefermengen der Vakzine, mal wurde temporär weniger geliefert. Alleine die AZ Geschichte könnte Bücher füllen: erst nur U60, dann temporär Stop, dann bevorzugt Ü60 usw. Dann tauchen neue Mutanten auf und man ist gespannt, inwiefern die vorhandenen / zugelassenen Vakzine hiergegen schützen. Ich finde es nach wie vor sehr dynamisch, auf jeden Fall dynamischer als es mit viel Optimismus scheint. Und daher auch nur sehr, sehr bedingt vorhersagbar. |
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Bsp: an Detailfragen wie temporärer Impfstoffknappheit habe ich kein Interesse. Es reicht mir die Aussage, dass die Kapazitäten in den kommenden Monaten auf Milliarden hochgefahren wird. Oder wenn die Impfzentren erhalten bleiben, muss ich nicht 50.000 Kommentare auf Facebook lesen, sondern schlußfolgere selbst. Zu Mutanten hat der Biontech-Chef schon längst Aussagen gemacht. Das z.B. betrachte ich als Primärliteratur. :Blumen: (das ist natürlich nur meine persönliche Sicht. Jeder sieht und macht das anders und das ist auch gut so) |
kein schönes neue Wort: "fleeting contact"
- In Australien legen Rekonstruktion von Übertragungen nahe, daß Delta "im Vorbeigehen" übertragen werden kann, Fälle in einer Mall (ich weiss nicht, ob AUS noch Maskenpflicht hat) https://www.theguardian.com/australi...sks-introduced m. |
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Well, die Daten aus Australien sind leider recht „interessant“ und detailliert - da sie nahe NoCovid sind, sind Infektionsketten gut rekonstruierbar
m. |
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https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/...e-VOC-tab.html KW 22 von 6,2% auf 7,9% hoch korrigiert Neu: KW 23 (bis 13.6.): 15,1% Grob gerechnet liegen wir also derzeit bei wöchentlicher Verdopplung des Anteils von Delta, während die Gesamtzahlen sich nicht mehr wöchentlich halbieren. Wir werden folglich sehr bald die Dominanz von Delta und dann auch den Wiederanstieg der Gesamtzahlen sehen. Klar. Alles Panikmache. Ebenso wie ich auch vor/in Wellen 2 und 3 mit zigtausend vermeidbaren Toten mittels Fakten Panikmache betrieben habe. Die Todeszahlen werden in der 4. Welle zwar deutlich niedriger ausfallen, aber sie wird trotzdem noch genug ungute Auswirkungen haben, die wir vermeiden könnten, wenn wir wollten. Das wird aber wieder keiner rechtzeitig tun. |
Da wir ja jetzt schon Ende Juni haben, dürfte die Delta-Variante aktuell auch schon bei 30-40% liegen.
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Es ist Sommer, Delta wird die "Neuinfektionen" dominieren und ggf. werden auch die Zahlen etwas steigen. Aber bei weitem nicht in einen problematischen Bereich. Zum Herbst könnte es wieder mehr werden, aber dann ist der Großteil der Bevölkerung durchgeimpft. Schon jetzt ist ein beträchtlicher Teil geimpft, sodass das aktuelle Geschehen und die Regelungen doch absolut passend sind. Weshalb jedoch bspw. private Feiern wie Hochzeiten nur mit 50 Personen - egal ob getestet, genesen oder geimpft - stattfinden dürfen, aber Fußball-Stadien mit mehreren Tausend gefüllt werden, bleibt unerklärlich. |
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***Sarkasmus-Modus-aus*** |
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Ja, es ist wahrscheinlich, aber deine Aussage klingt nach Fakt, was eben nicht stimmt. |
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Hatte gegen den Wildtyp und auch Alpha die Erstimpfung bereits (einige Tage nach der Impfung) eine gewisse Wirkung so scheint eine Erstimpfung Delta nicht groß zu beeindrucken. Bitte also nicht von 50+x % Erstimpfungen ausgehen. |
MdB Dr. Janosch Dahmen von B90/Grüne bei Twitter:
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(er nimmt mit seinem Tweet Bezug auf eine Aussage Laschets die man im Video ansehen kann wenn man den Tweet aufruft) |
hier der Link zum Schnipsel, scheint recht aktuell zu sein.
https://twitter.com/janoschdahmen/st...872018944?s=20 In der Aussprache zur Regierungserklärung heute sagte Laschet im Bundestag auch, Grenzschliessungen seien ein Fehler gewesen und man dürfe das nie mehr erwägen. https://rp-online.de/politik/deutsch..._aid-60077701: ""Man glaubte ernsthaft, man könne ein Virus bekämpfen mit dem Schließen von Grenzen, mit Schlagbäumen, mit Zollbeamten", sagte Laschet. So weit dürfe es nicht mehr kommen. "Wir dürfen diesen Binnenmarkt nicht wieder durch Grenzschließungen zerstören."" Das finde ich unverständlich. Wenn man irgendwann mal ernsthaft lessons learned für die Pandemie macht, ist frühe und wirksame Grenzschließungen und das Unterbinden von Reisen wohl eines der wichtigsten Maßnahmen. m |
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In meinen Augen muss man das differenziert bertrachtgen. Viren bleiben nicht an Grenzen stehen, bzw. die Ausbreitung von Viren halten sich nicht an Staatsgrenzen. Wenn man sich das für später mal betrachtet muss man Virenherde eingrenzen und das frühzeitig, wie das die Chinesen z.b. mit Wuhan gemacht haben. Das hat aber mit Staatsgrenzen nichts zu tun. Abgrenzen muss man Ausbreitungsherde, egal wo die liegen. Dann muss man Einreisende insbesondere über Flughäfen, viel konsequenter testen und in Quarantäne stecken, so wie das auch viele Länder weltweit erfolgreich gemacht haben. D.h. nicht Grenze schließen aber Einreisende gehen halt je nach Lage direkt in Quarantäne oder müssen sich entsprechend testen lassen. Eine der größten Fehler in D war in meinen Augen, dass die Flughäfen im Grunde ewig weiter offen waren und sich niemand drum geschert hat was die Menschen nach der Einreise machen. In Australien oder China gehst du direkt vom Flughafen erstmal in eine Hotelquarantäne. Das war in D und der EU offensichtlich unzumutbar. Der kleine Grenzverkehr dagegen, der hat auf das Infektionsgeschehen keinen anderen Einfluss als das normale Leben in der Region. |
"kleiner Grenzverkehr": jein, gab es nicht diese soliden Hochinzidenz-Landkreise in Bayern im Grenzgebiet (CZ?), wo dann auch gegengesteuert wurde?
m. |
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