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Beim Thema Migration wären da z.B. eine Förderung von Arbeitszuwanderung und Herunterfahren der Zuwanderung von ungebildeten Menschen (verringern der von einigen so gern geleugneten Pull-Faktoren), die zum großen Teil über viele Jahre die Sozialsysteme belaste; konsequente Rückführung aller, die hier kein Bleiberecht haben, besonders von kriminellen Zuwanderern, u.ä. Kurz: Zuwanderung eher wie Kanada organisieren: wer hier bleiben darf, muß sehr konkrete Kriterien erfüllen. Beim Thema Klima fällt mir Schröders Pragmatismus ein: er hat seinerzeit alle seine Reformen unter "Finanzierungsvorbehalt" gestellt; bei den Klimaprojekten sollte alles unter Vorbehalt von technischer Umsetzbarkeit, Versorgungssicherheit und sozialer Verträglichkeit stehen - dieser Vorbehalt sollte auch für alle Fernziele gelten, egal was irgendein Abkommen theoretisch vorgibt. |
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Für Deinen Vorschlag müsste also zunächst das Grundgesetz geändert werden. Der Paragraph 20 des Grundgesetzes, der die Umwelt, das Klima und die Freiheitsrechte kommender Generationen schützt, müsste weg. Anschließend müsste Deutschland aus dem Pariser Klimaschutzabkommen austreten, so wie Donald Trump das tat – zum Entsetzen des zivilisierten Teils der Welt. Ob Deutschland aus dem Europäischen Klimaschutzabkommen austreten und dennoch in der EU bleiben kann, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich finde, dass ist alles recht viel, um es den Wähler:innen* und Wählern der AfD recht zu machen. *Ich weiß, in der AfD wird grundsätzlich nicht gegendert. |
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In einer mir bekannten Banenenrepublik wurden kürzlich dutzende Menschen in Autoreifen gesteckt und öffentlich auf der Straße lebendig verbrannt. Hast du das überhaupt mitbekommen? Wahrscheinlich nicht, interessiert nämlich niemand. Flüchtlinge aus diesem verlorenen Land sieht man bis an der Grenze von Mexiko auf eine Chance wartend. Warum sie nicht hier in DE ankommen ist ganz einfach: sie kommen nicht bis hierher. Man wird also letztendlich Europa abdichten müssen. Ist billiger als verlorene Länder auf die Beine zu helfen. Und seien wir mal ehrlich: profitieren wir nicht davon, so wie es ist? :Blumen: |
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Oder, wie andere Staaten, die Interpretation oder die Priorisierung den eigenen Interessen und Möglichkeiten entsprechend auslegen und umsetzen, ohne gleich auszutreten. Denen, die sich abwenden, geht es nicht um das ob, sondern um das wie: zu dogmatisch, absolut, rücksichtslos und unrealistisch treiben die Grünen manche utopischen Vision durchs Land. Es entsteht zu oft der Eindruck, daß Klimaschutz der Vorwand für das eigentliche Ziel einer zwingenden Umgestaltung und Umerziehung der Gesellschaft ist, als ob ohne diese gesellschaftliche Umkrempelung überhaupt kein Umweltschutz möglich wäre. Diese Befürchtung zu zerstreuen könnte massiv Menschen zurückholen, die sich vom ganzen Thema abwenden. Zitat:
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Beide (wohlhabende wie "verlorene" Länder profitieren nur, wenn jeder für sich stabil erhalten bleibt. Dann bleiben den Wohlhabenden Mittel übrig, ihr Geld effektiv vor Ort in den armen Ländern nutzbringend einzusetzen. Wenn die gleichen Summen im eigenen Land zur Unterbringung von Flüchtlingen ausgegeben werden, wird viel wenigeren geholfen, und der Nutzen für die Ursprungsländer ist marginal. Es ist im eigenen Interesse der reichen Länder, ihr Niveau zu halten, und dafür nur Einwanderer aufzunehmen, die dazu beitragen können. Und ebenso ist es im Interesse der armen Länder, ihre Gebildeten zu halten, und ihre Ungebildeten zu schulen (gerne auch bei uns), statt sie in die europäischen Sozialsysteme abzuschieben - nur dann kann dauerhaft Entwicklung entstehen. Der alte Spruch ,daß "wer halb Kalkutta aufnimmt, nicht Kalkutta hilft, sondern nur selbst zu Kalkutta wird", ist leider wahr. Kein Land kann unbegrenzte Zuwanderung verkraften; in der Geschichte gibt es aber jede Menge Beispiele von untergegangenen Zivilisationen unter dem Druck von Völkerwanderungen. Vielleicht finden sich manche damit ab - ich finde, zumindest verzögern sollte man es, soweit möglich. |
Die Linie der A Partei ist es zum Klimaschutz absolut überhaupt nichts zu machen und den erbärmlichen Status Quo einfach mal fortzusetzen, bis es dann mal überall knallt, aber das ist denen egal. Ob dass die aktuellen Sonntagsfragenzahlen erklärt weiss ich nicht, aber das statement muss man vielleicht nochmal machen.
m. |
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Es wird klargestellt, dass der Klimaschutz bei zunehmender Erderwärmung die anderen Staatsziele überwiegt. Im Zweifel ist also der Klimaschutz gegen den Sozialstaat durchzusetzen. |
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Ist also das gesellschaftliche Gefälle gar gewollt oder wird zumindest stillschweigend hingenommen? (alles natürlich provokant gefragt :Blumen:) Zitat:
Falls eine Ziviliastion auf natürlich Weise "untergeht", spielt das keine Rolle. Es entsteht einfach eine neue und zukünftige Generationen werden eben diese neue als normal ansehen. Schmerzhaft ist das nur für die ausscheidende Generation. Im Grunde passiert dieser Wandel in DE ja gerade schon: Bio-Deutsche haben wenig Nachkommen und werden von kinderreichen Zugewanderten verdrängt. Das ist völlig normal und genetisch sogar vielversprechender als keine Vermischung. Irgendwann sind Bio-Deutsche in der Minderheit und das Problem hat sich erledigt. Die AfD wird daran überhaupt nichts ändern, denn da müssten sie das System ändern. Dass also Menschen in ihren Heimatländern entsprechende Bedingungen auffinden und sie dort bleiben. Wer verlässt schon gerne seine Heimat? Aber es ist ganz im Gegenteil: die AfD unterstützt letztendlich das System. :Blumen: |
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